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In U-Haft (fm:Schwul, 2730 Wörter)

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Veröffentlicht: May 20 2007 Gesehen / Gelesen: 30395 / 25855 [85%] Bewertung Geschichte: 8.33 (79 Stimmen)
Ein 18jähriger trifft im Gefängnis einen süßen blonden Jungen

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In U-Haft

Jaja, so schnell kann es gehen. Ich war gerade einmal 18 Jahre, hatte meinen Führerschein vor wenigen Tagen gemacht und fuhr angetrunken einen Zaun kaputt. Da man in Bayern keinen Spaß versteht, wurde ich am Freitagabend kurzerhand in U-Haft genommen. Ich dachte zuerst, das es sich um einen Scherz handeln würde, denn der Scheißzaun war ja nur auf 20 Meter zerstört, deswegen musste man nicht so einen Aufriss machen. An dem Auto meines Vaters war hingegen ein viel größerer Schaden entstanden.

Man sagte mir, als man mich in U-Haft steckte, das die Sache erst am Montagfrüh geklärt werden könne, da kein Richter mehr im Hause ist. Ich malte mir ein Horrorwochenende aus und befürchtete, das ich mit Mördern, Vergewaltigern und anderen Verbrechern zusammen kommen würde. Gegen 19.00 Uhr fuhr man mich in das bekannte Gefängnis in der Innenstadt von München und nachdem ich meine Taschen geleert hatte führte man mich mit einem frechen Grinsen in die U-Haft-Abteilung. In mir brodelte es, doch ich wollte die Justizbeamten nicht provozieren. An Zelle mit der Nr. 125 blieben sie mit mir stehen und schlossen die Tür auf. Dann übergab man mich meinem Schicksal und zeigte mir, dass das Bett links in dieser Doppelzelle jetzt meine Bleibe sein würde.

Dann schmiss man die Handtücher und Bettwäsche aufs Bett und schloss hinter mir ab. Ich stand verloren im Raum und bemerkte, das im kleinen Nebenraum dieser Zelle das Wasser lief. Keine Minute später ging plötzlich die Tür des Raumes auf und heraus trat ein blonder Boy in meinem Alter. Er erschrak genauso wie ich und wir blieben sekundenlang stehen. Das geile an der Sache aber war, das der blonde Junge total nackt war. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, das ein anderer Häftling in seine Zelle einquartiert wurde. Egal, wir blieben eine Ewigkeit so stehen und ich starrte ihn an. Oder besser gesagt, auf seinen heißen Schwanz. Dieser Boy hatte wirklich etwas zu bieten.

Ein wirklich langen, schlanken Schwanz konnte er sein eigen nennen, umrahmt von dichtem blonden Schamhaar. Dann bemerkte der Boy worauf ich sah und legte sich schnell ein Handtuch um die Hüfte. Dann kam er auf mich zu und sagte: "Hi, ich heiße Denny und muss hier wegen Autoaufbruch bis Montag sitzen". Wir gaben uns die Hand und ich sagte ihm meinen Namen. Wir verstanden uns sofort und Denny erklärte mir haarklein, wie das hier im Knast abgehen würde. Da jede Zelle eine eigene Dusch- und WC-Anlage hatte, kam man quasi gar nicht heraus. Dreimal am Tag gabs Essen und wenn man etwas lesen wollte, musste man die Wärter herbeiklingeln. Während wir quatschten, hatte Denny immer noch sein Handtuch um seine Hüften gewickelt und ich genoss den Anblick seiner restlichen nackten Haut. Zwar bemühte ich mich, nicht zu sehr auf ihn zu starren, doch es gelang mir nicht wirklich.

Ich glaube, das Denny es sogar ausnutzte, denn längst hatte er es mitbekommen, das ich eine fette Beule bekam. Der Junge roch rattenscharf und törnte mich immer mehr an. Seine kurzgeschnittenen blonden Haare passten perfekt zu ihm. Dann sagte Denny, das er seit gestern, also Donnerstag im Knast ist und das es sein zweitesmal war. Es war längst 20.00 Uhr und plötzlich ging die Zellentür auf. Herein trat ein Wärter und übergab mir ein Tablett mit Broten, Wurst und etwas Butter. Dann wünschte dieser Kerl mir auch noch eine schöne Nacht. Ich fühlte mich beschissen und ich kam mir wie ein Gangster vor. Denny bemerkte meine Veränderung und sagte nur: "Ach, bleib locker, wir sitzen das Wochenende beide auf einer Arschbacke ab".

Dabei lachte er und mir fiel erst jetzt wirklich auf, wie schön Denny eigentlich war. Er war etwas größer als ich, also 180 cm groß, war genauso schlank und hatte ein unglaublich süßes Gesicht. Wenn er lachte, konnte ich seine weißen Zähne blitzen sehen. Wir unterhielten uns angeregt, während ich etwas aß. Wir teilten uns die Brote und wurden immer vertrauter. Ich dachte wirklich, das ich Denny schon eine Ewigkeit kennen würde. Plötzlich musterte er mich und fragte, ob ich eine Freundin habe. Ich wurde knallrot im Gesicht und entgegnete nur: "Nee, bisher ist mir noch nicht die richtige über den Weg gelaufen". Dann fragte ich Denny, ob er nen Girl hat, doch er antwortete nur cool: "Nee, so eine kommt mir nicht ins Haus, denn ich bin schwul". Mir blieb der Bissen im Hals stecken und ich verschluckte mich fett daran. Whow, dieser Knabe ist schwul und sagte es auch noch offen, dachte ich mir und fand es echt mutig.

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