Schilager Teil 5 (fm:Romantisch, 4589 Wörter) [5/11] alle Teile anzeigen

Schilager Teil 5

Jürgen ging zurück in sein Zimmer und wusch sich ebenfalls die Spuren von seinem Tatwerkzeug. Samen, Mösensaft und Jungfernblut klebten noch an seinem nun schlaffen und ausgelaugten Penis. Müde fiel er dann in sein Bett und schlief tief und fest bis zum Morgen. Das laute Klopfen von seinem Kollegen weckte ihn brutal aus süßen Träumen.

Ein neuer Tag war angebrochen. Welche Überraschungen würden ihm heute bevorstehen?

*

Ebner hatte für diesen Tag ein kleines Schirennen angesagt, sofern das Wetter mitspielen würde. Und das Wetter spielte mit. Ein wunderbarer warmer Wintertag weckte die Mädchen. Nach dem Frühstück gingen alle zum Übungshang und steckten unter der fachkundigen Leitung von Ebner die Tore. Ein großzügig angelegter Riesenslalom sollte die beste Schiläuferin ermitteln.

Inge war bei der nächsten Gelegenheit neben Feiler aufgetaucht und nicht mehr von seiner Seite gewichen. Sie wollte nun endlich zum Ziel kommen. nicht am Hang sondern im Bett. Sie unterhielt sich ausführlich mit ihm über den vorgesehenen Ablauf des Rennens.

"Was bekommt eigentlich der Gewinner?" fragte sie ihn.

"Keine Ahnung, aber Ebner wird sicherlich einen Preis in seinem Gepäck haben", war die unbefriedigende Antwort.

"Was würde ich denn von dir bekommen, wenn ich gewinnen würde?, fragte Inge scheinheilig.

"Was würdest du dir denn wünschen?, fragte Feiler ahnungslos zurück.

"Nun, ich würde mir eine Nacht mit dir wünschen." kam prompt die Antwort. Feiler war sprachlos. So etwas hatte er nicht erwartet. Aber der Gedanke daran machte ihn schon wieder ganz scharf und Inge war wirklich ein knackiges Mädchen. Gleichzeitig dachte er aber an seinen kleinen Schatz Maria. Wenn sie das erfahren sollte, dann wären seine Pläne mit ihr sicherlich dahin.

"Und wie stellst du dir die Nacht mit mir vor?, fragte er dann vorsichtig zurück.

"Ganz einfach, Liebe bis zum Morgen, das wäre alles. Oder ist das für dich zu viel?" fragte Inge neckend.

"Sicherlich nicht, aber wie soll das gehen, wenn alle anderen auf uns aufpassen. Die merken doch sofort, wenn ich nicht in meinem Zimmer bin"

"Das lass nur meine Sorge sein. Ich gewinne und du gehörst mir, ganz einfach". sagte Inge "und wenn ich nicht gewinne gehörst du auch mir." Drehte sich um und fuhr davon.

*

Das Rennen nahm seinen Verlauf und Inge strengte sich an, so gut sie konnte, aber es reichte nicht zum Sieg. Elvira war die Glückliche. Ebner sagte zum Abschluss, dass am Abend die Siegerehrung vorgenommen wird. Dann könnte man ja noch etwas feiern.

Inge fuhr dann wieder zu Feiler und sagte verheißungsvoll: "Ich falle jetzt um und anschließend tut mir der Knöchel weh. Du wirst mich dann zum Haus hinunter begleiten und versorgen. So haben wir zumindest etwas Zeit für uns und brauchen nicht bis zum Abend zu warten". Gesagt getan und ehe sich Jürgen versah, saß Inge schon im Schnee und hielt sich den rechten Knöchel und jammerte.

Ebner kam ebenfalls gerade vorbei und Inge sagte mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihm "Ich habe mir gerade den Knöchel verknackst, aber es ist nicht so schlimm. Herr Feiler kann mich ja stützen und einen Umschlag in der Hütte machen, dann ist es morgen sicherlich wieder vorbei."

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