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Wiedersehen mit Jasmin, meiner geheimnisvollen Geliebten (fm:Romantisch, 2466 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 31 2007 Gesehen / Gelesen: 13085 / 9412 [72%] Bewertung Teil: 9.06 (35 Stimmen)
Jasmin taucht wieder auf, gibt einen Teil ihrer Geheimnisse preis und ist wieder eine wunderbare Geliebte

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Geheimnisvolle Geliebte - Teil zwei

Ich war wieder einmal an alter Wirkungsstätte. Durch die Verschiebung eines Termins hatte ich unerwartet zwei freie Stunden und ging schon fast gewohnheitsgemäß durch den alten Stadtpark. Hier schien die Zeit stillzustehen. Nicht hatte sich verändert. Die Dohlenkolonie war immer noch vorhanden und der Spektakel, die diese Vögel machten, war der gleiche wie vor Jahren. Ich schlenderte gedankenverloren den Weg weiter, kam an meine vertraute Parkbank. Eine alte Frau saß da und fütterte die Tauben. Ich nickte einen Gruß herüber und die winkte unmerklich mit dem Finger. "Hallo Jakobus, kennst du mich nicht mehr?". Nein, diese Stimme, das war doch.. "Jasmin, bist du das?" "Ja, Jakobus, ich bin es." Ich wollte auf die zugehen, sie begrüßen, doch unmerklich winkte sie ab. "Ich bin alt geworden, meine Stunden sind gezählt. Schön, dass du gerade jetzt da bist...". Ich spürte wieder ein leichtes Tippen an den Schultern, genau wie damals beim Stadtfest. Sie lächelte, ihre Augen hatten jedoch allen Glanz verloren, ihr Gesicht war total gealtert, fast greisenhaft sah sie aus. "Wieso bist du so schnell so alt geworden? Es sind doch erst zwei Jahre her, ich habe es nie vergessen...". "Zwei Jahre für dich sind 100 Jahre für mich. Du warst mir einer der Liebsten, Jakobus!". Ich konnte es nicht fassen, doch es musste Jasmin sein. Nur ihre Stimme war geblieben, klar und rein, jedoch sehr dunkel und immer noch erotisch und auch jetzt noch anziehend. Sie sah mich an und lächelte. "Hast du die Bilder gefunden?". "Ja, wunderschön und schönen Dank dafür. Eins davon trage ich immer bei mir...". "Lass es stecken, sonst vergeht es so wie ich. Bleib bei mir, bis es vorbei ist...". Ich sah sie fragend an. Sie lächelte, dann sah ich, wie ihre ganze Erscheinung zitterte, als würde man durch ein großes Feuer schauen. Sie hob eine Hand, winkte mir zu und lächelte. Langsam stieg etwas wie Nebel oder Rauch unter ihr auf, umhüllte sie und flog fort wie eine Rauchfahne. Die Bank war leer, ich sah dem Nebel nach, er zog auf die Dohlenkolonie zu. Die Tiere jedoch waren verstummt, auch die Tauben waren fort. Ich ging zur Ruhebank, etwas glitzerte in der späten Abendsonne. Es war ein kleiner Ring, ich hob ihn auf, wollte ihn an meinen kleinen Finger stecken, doch er war zu klein dafür. Also steckte ich ihn in die Hosentasche.

Jahre gingen ins Land, ich hatte diese mir eigentlich liebe Stadt nicht mehr besucht. Nun lag ein Brief vor mir, ich wurde zu einer Ausstellung eingeladen, eine liebe alte Freundin stellte ihr Lebenswerk aus, an die 200 Bilder und lud alle Freunde ein. Die Ausstellung war in meiner Stadt. Freude und Wehmut kamen in mir auf. Allein der Gedanke, alte Weggenossen und Freunde zu treffen, ließen mich der Einladung zusagen. Großer Empfang, ich überreichte der Künstlerin einen großen Blumenstrauß und ein schönes Weinpräsent. Viele Freunde und Bekannte konnte ich begrüßen, es war wie ein großes Freundestreffen. Natürlich ging ich an den Bildern vorbei, jedes Bild begutachtete ich, fand Bilder, die ich schon vor mehr als zehn Jahren kannte, aber auch viele neue, auch neue Techniken und Experimente.

Ein Bild war da, eine kleine Bank im Park, darauf saß ein junges Pärchen, engumschlungen. Ich erkannte die Bank, meine Bank, die Bank mit Jasmin. Ich roch den Duft ihres exotischen Parfüms. Ja, ich glaubte, die Dohlen zu hören, aber das konnte nur Einbildung sein. Doch der Geruch in meiner Nase blieb und ich sah mich um, wollte schon heimlich am Bild schnuppern. Doch da stand noch eine Person und als ich mich zu ihr wendete, erstarrte ich: SIE war es, Jasmin stand da, jung und schön, vielleicht noch schöner als früher, und lächelte mich wieder geheimnisvoll an. "Das Bild duftet nicht, Jakobus", sagte sie und senkte ihre immer noch erotische Stimme, "Liebling, ich dufte so..." Wieder wollte ich auf sie zugehen, doch sie winkte wieder ab, unmerklich. "Komm in den Park, aber bitte vor Sonnenuntergang..." und ging um die Ecke, ich ging ihr nach, sie war fort. Die Künstlerin kam auf mich zu, schnupperte etwas und sah auf das Bild. "Komisch, muss an der neuen Farbe liegen, das Bild riecht irgendwie nach Parfüm...". "Wie kam es, dass du gerade diese Bank gemalt hast und wer sind die Leute, die auf der Bank sitzen?". Sie sah mich fragend an. "Welche Leute auf der Bank?". Ich schaute zum Bild, die Bank bar leer...

Die Bank war nicht leer, als ich zwei Stunden später im Park war. Jasmin saß drauf, lächelte wieder und rief mir schon von Weitem zu: "Jakobus, komm her, ich warte schon auf dich...". "Jasmin, Liebstes, bin ich froh, dass ich dich wieder habe..." Wir fielen uns regelrecht in die Arme, sie küsste mich, so richtig mit Verlangen, und sie flüsterte mir gleich ins Ohr: "Du, Jakobus, alles in mir ruft nach dir, aber es geht

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