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Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 6089 Wörter) [9/21] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 23 2007 Gesehen / Gelesen: 13462 / 10535 [78%] Bewertung Teil: 8.93 (29 Stimmen)
Elfriedes Abschied (korrigierte Version)

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Elfriedes Abschied

Fünf Tage später, am frühen Samstagmorgen, ich wollte gerade mit der Zubereitung unseres Frühstücks beginnen, klingelte das Telefon. Eine Frau Siglar aus Elfriedes Modehaus wollte Gabi sprechen. Ich hörte allerdings die Dusche rauschen, deshalb fragte ich verwundert nach dem Grund ihres Anrufes. Sie erwähnte, dass sich Frau Obermoser in den letzten Tagen etwas seltsam benommen hätte. Gestern hätte sie ihr unsere Telefonnummer aufgeschrieben und ihr einen Schlüssel zu ihrem Spind überlassen, falls etwas Aussergewöhnliches passieren sollte. Und heute sei Elfriede unbegründet nicht zur Arbeit erschienen, was noch nie vorgekommen sei. Deshalb sei sie nun etwas beunruhigt und wollte fragen, ob wir etwas wüssten.

Ich spürte sofort, dass da etwas vorgefallen sein musste. Deshalb entschied ich ohne zögern, dass wir uns sofort im Modehaus melden würden. Ich liess das Frühstück sein, eilte zu meiner Freundin und erzählte ihr von diesem Anruf. Sie erbleichte und hatte es auf einmal sehr eilig. Wir zogen uns an und fuhren sofort los.

Im Modehaus fragten wir uns zu unserer Anruferin durch. Laut Namensschild hiess sie R. Siglar, es war die sehr junge Verkäuferin, die mich beinahe nackt überrascht hatte, nachdem mich damals Elfriede auf Jasmins Geheiss ausgezogen hatte. Sie schien sich sogar an uns zu erinnern. Fahrig erzählte sie uns die ganze Geschichte, wie ihr Elfriede am Mittwoch total verändert vorgekommen sei. Als sie sogar noch erwähnte, dass ihre Kollegin in der Mittagspause ein Brautkleid anprobiert hatte, traf es uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Rasch erkundigten wir uns nach dem Schlüssel, diesen hatte sie ja bestimmt nicht grundlos ihrer Kollegin zugesteckt. Vermutlich hatte sie in ihrem Spind einen Hinweis für ihr Verhalten hinterlassen.

Frau Siglar meldete sich kurz bei ihrer Kollegin ab, dann eilten wir zu den Personalräumen. Wir suchten Elfriedes Spind und öffneten diesen mit zitternden Händen. Fein säuberlich hingen zwei ihrer feinen Kleider darin, auf einem Regal lag eine seidene Bluse und darauf... ein einfacher weisser Briefumschlag! Wir blickten uns alle drei erschrocken an, keine hatte den Mut, dieses Papier anzurühren. Ich ergriff Gabis zitternde Hand, auch Renate, wie wir sie inzwischen nennen durften, fasste nach meinem Arm. Der Brief war ohne Anschrift, lag einfach so da, und genau deshalb ahnten wir, dass uns bestimmt keine gute Nachricht erwarten würde.

Aber es musste sein, also fasste Gabi den Umschlag an einer Ecke und wir setzten uns an ein kleines Tischchen in der Ecke. Sie zog ein eng von Hand beschriebenes Blatt heraus und legte es auf den Tisch. Wir steckten unsere Köpfe zusammen und begannen zu lesen, doch nur schon die Anrede liess uns das Schlimmste erahnen:

"Liebe Gabi, Liebe Inge,

zuerst möchte ich mich für Eure Hilfe und Euer Mitgefühl bedanken, mit dem ihr mich am letzten Wochenende aufgenommen habt. Ich fühlte mich sehr erleichtert, als ihr mich vor Jasmin bewahrt hattet und mich vor ihrem Wutausbruch retteten.

Aber ich kann ihr auch nicht einfach fernbleiben, ich bin richtiggehend süchtig nach ihr. Obwohl ich ahnen musste, dass sie wieder etwas mit mir anstellen, mich weiterhin quälen würde, zog mich ein unwiderstehlicher Drang zu ihr hin. Am Dienstag hielt ich es nicht mehr aus, ich musste sie sehen! Um sie nicht zu provozieren, zog ich meinen hellen, sandfarbenen Hosenanzug mit kurzem Jäckchen und eine blickdichte Bluse an, dann machte ich mich zu Fuss auf den Weg.

Sie war tatsächlich sehr erstaunt, als ich sie einfach so besuchte. Wir tranken Bier und redeten über unsere Beziehung und wie diese weitergehen könnte. Doch sie wollte mit mir nichts mehr zu tun haben, sie fürchtete sich tatsächlich, ihr würdet Anzeige erstatten. Ich flehte sie an, sich dies nochmals zu überlegen, wir könnten ja eine ganz normale Freundschaft beibehalten. Doch das genügte ihr offenbar nicht. Dennoch war sie die Freundlichkeit in Person, ja ich fühlte mich richtiggehend wohl in ihrer Gegenwart. Mit keinem Wort erwähnte sie den Vorfall vom letzten Samstag.

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