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X-Dressers Odyssee (fm:Dominante Frau, 3493 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 19 2007 Gesehen / Gelesen: 23148 / 16310 [70%] Bewertung Geschichte: 7.69 (36 Stimmen)
Beginn einer merkwürdigen Nacht, in der ein spielerischer Geschlechtertausch mich zunächst in die Hände einer bösen Frau führt.

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X-Dressers Odyssee

Schon den halben Abend lang, war mir unterbewusst klar, dass es sich wahrscheinlich doch um eine schlechte Idee handelte. Heute sollte einer meiner lang gehegten es Träume in Erfüllung gehen. Schon seit meiner Jugend spielte ich mit der Fantasie, einmal in die Rolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen und heute sollte dieser Traum wahr werden. Den Hinweis auf diese exklusive Party hatte ich aus dem Internet, in einem einschlägigen Forum entdeckt. Die Fahrt in die nächste Großstadt und das anonyme Hotelzimmer war Voraussetzung für mein Abtauchen in die Halbwelt von Fetisch und Cross-Dressing. Eine Neigung sollte in gut gehütetes Geheimnis bleiben, welches ich nicht gefährden wollte, indem ich riskierte, Bekannten über den Weg zu laufen.

In der behaglichen Stille meines Hotelzimmers verwandelte ich mich, mithilfe der in einer großen Reisetasche mitgeführten Utensilien, langsam aber sicher in ein scheinbar weibliches Wesen. Mühevoll und schmerzhaft enthaart, presste ich mir nun mithilfe des hübschen Korsetts eine beinah weibliche Taille in meinen Körper. Der Anblick meines eigenen, nun plötzlich so fremden und gleichzeitig Begehrenswerten Körpers erschreckte mich und ließ Schauer der Lust über meinen Rücken laufen. Die weiße Bluse spannte sich keck über dem schwarzen, mit künstlichen Silikon Brüsten ausgefüllten BH, knackig und beinahe ausladend, so stellte ich bewundern fest, wirkte nun mein Hintern im langen engen Rock. Mein halbsteifes Glied presste sich im schwarzen Spitzenhöschen an meinen Bauch. Fast zwei Stunden benötigte der Versuch, mein glücklicherweise recht androgynes Gesicht in ein, zugegebenermaßen, leicht nuttiges, aber unbestreitbar weibliches Antlitz zu verwandeln. Gut, dass ich mich nicht zum ersten Mal geschminkt habe, bisher allerdings nur hinter verschlossenen Türen allein zu Haus.

Heute war jedoch, mein erster Auftritt in der Öffentlichkeit geplant. Und während mir vor Angst und Sauerstoffmangel im Korsett beinah schwindlig wurde, stellten sich erste Zweifel ein. War ich wirklich so weit, dieses Experiment zu wagen? Was tat ich eigentlich hier? Ich - fast 100 % hetero und in einer beinahe glücklichen Beziehung zu einer liebevollen und schönen Frau, stand hier, angeblich auf Dienstreise, in einer fremden Stadt, vor dem Spiegel und bereitete mich darauf vor, zum ersten Mal in meinem Leben, als Transe auszugehen. Wohin mich dieser Abend führen sollte, konnte ich noch nicht wissen, sonst hätte ich es mir sicher anders überlegt. In meiner Fantasie hatte ich diese Situation schon hundertmal durchgespielt. Ich als Vamp, als femme fatal, begebe mich auf die Piste, verdrehe fremden Männern den Kopf, genieße das Gefühl meiner erotischen weiblichen Ausstrahlung und... Sicher, in meiner Fantasie endet das Spiel durchaus erotisch und so sehr ich eigentlich auf Frauen stehe, reizt mich der Gedanke, als hübsches Mädchen, nein - als Schlampe - von einem Mann benutzt zu werden. Männerkörper sind sonst nie Bestandteil meiner erotischen Träume, doch in meiner Verkleidung schlüpfte ich in eine andere Rolle und sehne mich nach harten Schwänzen. Nicht, dass ich jemals einen anderen, als meinen eigenen berührt hätte, doch heute, sollte meine Premiere als schwanzgeiles Luder sein, was natürlich lediglich als erotische Inspiration für die Party zu verstanden war.

Um tatsächlich noch einer weiteren Stunde (und einer Flasche Sekt) das Hotel zu verlassen, war es wichtig, mir selber eine Grenze zu setzen. Als Grundregel für heute Abend, nahm ich mir vor, eine Ausstrahlung zu testen, ohne bis zum äußersten zu gehen, im Ernstfall also die Flucht zu ergreifen oder meine Rolle fallen zu lassen. Letztlich reizte mich einfach die Erwartung auf Gleichgesinnte, interessante und sexuell aufgeschlossene Menschen zu treffen. Vielleicht würde sich ja etwas Faszinierendes entwickeln, schließlich hatte ich ja nicht vor, mich zu prostituieren (auch wenn speziell das, wie wahrscheinlich bei jeder zweiten Hobbytranse, eine weitere feuchte Fantasie von mir war) sondern wollte lediglich eine stilvolle Fetischparty besuchen. Den weiblichen Gang in meinen kniehohen schwarzen Lederstiefeln hatte ich ausreichend im Verborgenen trainiert. Ohne ein Wort, schlich ich schamhaft an der Rezeption vorbei, der Portier warf mir einen interessierten Blick hinterher, wie ich im Spiegel der Ausgangstür erkennen konnte, schien mich aber tatsächlich nicht als Mann zu erkennen, oder ließ sich nichts anmerken. Schnell verschwand ich der kühle und Anonymität der nächtlichen Stadt und suchte ein Taxi.

Die Party war beruhigender Weise gefüllt mit exotischen Figuren. Alle

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