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Ein verruchter Abend (fm:Sonstige, 1635 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 06 2007 Gesehen / Gelesen: 26282 / 18221 [69%] Bewertung Geschichte: 8.00 (46 Stimmen)
Ein entspannter Abend in einem Lokal entwickelt sich zu hemmungsloser Lust.

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Jedes Mal, wenn deine Tage vorbei sind, bis du aufgekratzt, nervös und unendlich geil. Auch heute hast du mir beim Verabschieden mit dem kräftigen Griff in den Schritt klar gemacht, dass du einen besonderen Abend von mir erwartest. Deine Experimentierfreude nahm in den letzten Monaten deutlich zu, manchmal erzählst du mir, dass du nicht genug bekommen kannst, zwar nicht darunter leidest, doch zeitweise das Gefühl hast, du konsumierst Sex, wie andere ihr tägliches Frühstück.

Den ganzen Tag habe ich darüber nachgedacht, wie ich deine Leidenschaft werde stillen können. Glücklicherweise ließ mir meine Arbeit Raum für diese Überlegungen und es störte mich keiner, denn einige Gedanken verursachten ein enges Gefühl in der Hose und die deutliche Beule hätte mich sofort verraten. Ich kenne deine Wünsch, deine vielfältigen Spielvariationen und versuche deine heutigen Tendenzen herauszufinden. In einer SMS schreibst du mir, dass du am Abend gerne Ausgehen würdest. Nun wird mir deine Stimmung klar und ich weiß, wonach dich heute verlangt.

Als du von der Arbeit heimkommst, habe ich ein kurzes leichtes Kleid mit Trägern, schwarze Strümpfe und Pumps für dich vorbereitet. Du begrüßt mich mit einem sinnlichen Kuss, schnappst dir die Sachen und verschwindest im Bad. Als du nach einer Weile wieder kommst, greife ich prüfend unter deinen Rock. Glatt und duftend eingecremt fühle ich deine Nacktheit. Triumphierend blickst du mich an, ich gehe kurz in die Knie und führe meine Zunge in langen Bewegungen durch deine Spalte. Du stöhnst laut auf, drückst dich mir entgegen, doch ich stehe wieder auf und wir gehen los. Etwas sauer gibst du mir einen festen Klaps auf den Po, doch auch du freust dich schon auf den Abend.

In der Straßenbahn sitzen wir ganz hinten, meine Hand rutscht an deinem Rock hoch und gleitet deine wunderbar weichen und glatten Oberschenkel zu deiner Mitte. Bereitwillig öffnest du deine Beine und blickst mich mit halb geschlossenen Augen genussvoll an. Dein Mund ist leicht geöffnet und deine Zunge streicht um die Zähne. Meine Finger gleiten zu deiner Spalte, aufgeregt stelle ich fest, dass du bereits sehr nass bist und dein Kitzler schon erregte Dimension angenommen hat. Als du meine Finger spürst, drückst du dich mir sofort entgegen und legst dann deinen Kopf auf meine Schulter. Sehr vorsichtig necke ich dich, lasse meine Finger um deine Lustperle und zwischen deine Schamlippen gleiten. Du küsst meinen Hals und stöhnst mir leise ins Ohr. Gleichmäßig bewegen sich meine Finger weiter im Einklang zu deinem leicht kreisenden Becken und nur 3 kurze Stationen weiter wirst du von einem kurzen aber intensiven Orgasmus erfasst. Du beißt mir in den Hals und deine Hand vergräbt sich in meinem Oberschenkel.

Glücklich siehst du mich an, das war dringend notwendig, um den restlichen Abend genießen zu können. Als unsere Haltestelle gekommen ist und wir aufstehen, siehst du meine dicke Beule an der Hose und leise schnurrend ziehst du kräftig deine Finger darüber. Meine deutliche Erregung ist für dich Ansporn, doch ich ziehe deine Hand grinsend weg und wir steigen aus der Bim. Am Weg zu unserer Bar werden deine Hände zu unhaltbaren Forschern, fahren mir hinten in die Jeans und dann wieder lustvoll und kräftig an den Schritt. Du wusstest immer schon, wie du mich unter Spannung halten kannst und auch diesmal gelingt es dir glänzend.

So betreten wir unsere Stammbar, ich mit einer dicken Beule und du mit deiner umwerfenden Ausstrahlung und Grazie. An der Bar stehen einige Pärchen herum, die uns neugierige Blicke zuwerfen, die Blicke der Männer kann man kaum als neugierig bezeichnen, eher als gierig. Du bist dir deiner Schönheit und erotischen Ausstrahlung durchaus bewusst und sanft lächelnd folgst du mir in eine nur mit Kerzenlicht erleuchtete Ecke des Lokals und wir bestellen zwei Cocktails.

Während wir auf die Drinks warten, siehst du lüstern zu mir, ich grinse breit, nehme dich dann an der Hand, ziehe dich zu mir und küsse dich lange und intensiv, streichle deinen Rücken, knete deine festen Pobacken.

Die Stimmung in dieser verwinkelten Bar ist meistens, wie auch heute, aufgeheizt im positivsten Sinn. Rötlicher Parkett, die Wände in dunklem Gelbton bemalt, wird der Raum dominiert von Sofas in schwarzem Leder. Die Musik ist gerade so laut, dass eine Unterhaltung noch gut möglich ist, klassischer Chill-Out Sound, ein bisserl mehr in Richtung Jazz.

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