Sauna (fm:Dreier, 2127 Wörter) | ||
Autor: autor | ||
Veröffentlicht: Sep 17 2007 | Gesehen / Gelesen: 34549 / 26119 [76%] | Bewertung Geschichte: 8.35 (74 Stimmen) |
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Die Kälte der letzten Wochen hat mir zugesetzt, leichte Anzeichen von Schnupfen und die Suche nach ruhiger, entspannender Atmosphäre bringen mich auf die Idee, endlich wieder einmal eine Sauna zu besuchen.
Nicht weit entfernt gibt es eine sehr familiäre kleine Sauna, in der einander die meisten Gäste kennen. Auch ich bin dort nicht unbekannt und als ich am späteren Nachmittag eintreffe, werde ich freundlich vom Personal begrüßt.
Beim Betreten des Saunabereichs strömt mir sogleich dieser typische Geruch nach Eukalyptus und Fichtenholz entgegen, die klassischen Aufgussdüfte. Die Wände sind von dunkelblauen Fließen bedeckt, die römische Muster zeigen. Abgesehen von den Saunakammern, die mit weicher indirekter Beleuchtung ausgestattet sind, sind die sanitären Feuchträume hell beleuchtet und wirken so leicht steril, vermitteln dadurch aber auch positive Hygiene.
Die Sauna ist, wie zumeist, schwach besucht und so kann jeder ungestört seinen Gedanken nachhängen und entspannen. Ich schüttle einigen Gästen, die ich von anderen Tagen kenne die Hand und nach etwas Smalltalk, gehe ich duschen und ziehe dann ich mich in die Dampfkammer zurück.
Angenehm umströmt mich der warme Dampf, legt sich dann wie ein Mantel um mich und bildet kleine Tropfen auf meiner Haut, die sich langsam vergrößern, um dann kleine Straßen erzeugend, hinab rinnen. Immer wenn so ein Tropfen meinen Rücken entlang rinnt, fröstelt es mich kurz, und lässt mich tief die Wärme einatmen. Entspannt schließe ich die Augen und sitze im Kreuzsitz da, als die Türe aufgeht und ein mir unbekanntes Pärchen eintritt.
Wir grüßen einander, sie stellen sich als Elisabeth und Christian vor und sie setzt sich mir seitlich gedreht gegenüber, ihr Begleiter nimmt neben ihr Platz. Ich schätze beide auf Anfang bis Mitte 30, schlanke aber nicht dünne Menschen, sympathischer Gesamteindruck. Ich stütze meine Ellbogen auf die Knie meiner gekreuzten Beine und lege mein Gesicht in meine Hände. Völlig ruhig und entspannt sitze ich da und döse vor mich hin. In einer Dampfkammer ist es völlig normal, dass Personen aufstöhnen oder tief einatmen, daher denke ich mir anfangs nichts, doch als ein kurzer Laut dabei zu hören ist, blicke ich vorsichtig durch meine Finger.
Elisabeth hat ihren Kopf in den Nacken geworfen und ein Bein zwischen die Füße Christians gestellt. Seine Hand liegt zwischen ihren Beinen und bewegt sich deutlich. Der Dampf versperrt mir genauere Sicht und so lehne ich meinen Kopf an die Wand, schließe jedoch die Augen, obwohl die beiden kaum oder nur schemenhaft erkennen könnten, ob ich sie geöffnet oder geschlossen habe.
Erst als ich Christian aufstöhnen höre, öffne ich sie etwas und kann erkennen, dass Elisabeth ihren Fuß zwischen seinen breit gespreizten Beinen bewegt. Noch etwas ist unübersehbar. Seine dicke Erektion. Scheinbar spielt sie ein besonderes Spiel mit ihm, denn sie sieht zu ihm, er hat den Kopf in den Nacken geworfen und ich kann erkennen, dass sie ihre Ferse auf seine Hoden drückt. Mit jeder Bewegung ihrer Zehen an seinem Schaft und Berührung der Eichel dreht sie so ihre Ferse gezielt, verursacht ihm kleine Schmerzimpulse und schürt gleichzeitig sein Verlangen und seine Lust.
Ich fühle, dass auch mein Schoß Reaktion zu zeigen droht, Peinlichkeit macht sich breit, ich schließe die Augen und versuche an Sachen zu denken, die es mir unmöglich machen, Lust zu verspüren. Doch, wie zumeist, wenn man(n) nicht soll oder will, ist Hopfen und Malz verloren und so spüre ich, dass die Dimensionen in meinem Schoß deutlich zunehmen und in wenigen Sekunden klar sichtbar sein werden. Also setzte ich mich um, zum Verlassen der Kammer ist es leider zu spät. Etwas nach vorne gebeugt, die Beine eng aneinandergepresst, sitze ich da und kämpfe gegen meine aufkeimende Leidenschaft an.
Plötzlich steht Christian auf und verlässt die Kammer, Elisabeth bleibt sitzen. Beim Öffnen der Türe verflüchtigt sich der Dampf schlagartig und ich kann sie zum ersten Mal richtig erkennen. Sie trägt die blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, ihre Augen strahlen Fröhlichkeit und Sympathie aus, sie ist schlank, doch nicht dünn, Weiblichkeit dominiert ihre Kurven. Als ich sie anblicke, lächelt sie mich gewinnend an und zieht mich damit augenblicklich in ihren Bann.
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