Hausführung Teil 4 (fm:Dreier, 3795 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen

"Ich könnte morgen gegen Mittag, wie schaut es aus?" konnte ich lesen. Ich ging auf antworten und tippte folgenden Text ein "Wir haben ein Problem, meine Nachbarin hat alles mitbekommen" und ging auf senden. Es dauerte nun einige Minuten, bis ich von Sandra Antwort bekam. "Was alles????????" "Alles!"

Wieder nach einigen Minuten klingelte das Handy. "Ich bin´s Sandra, ich hab nicht viel Zeit. Also, was ist passiert?" Ich erzählte Sandra, dass Karin mich angerufen hat und durch das offene Fenster unser Zusammenspiel halt zu gut belauschen konnte. Dass sie mich angerufen hat und ich bei ihr vorbeikommen sollte." "Und was wollte sie von Dir?" fragte Sandra. "Willst Du das wirklich wissen?" "Ja, klar." "Sie hat von mir verlangt, dass ich sie oral verwöhne." "Ne?" "Doch." "Und nun?" "Ich denke mal, dass sie mich jetzt in Ruhe lässt" sagte ich. "Hast Du morgen Zeit?" fragte Sandra. "Ja, gegen 12 Uhr?" "Ich komme wieder vorbei" antwortete Sandra und legte auf.

Ich legte mein Handy auch wieder auf den Tisch und trank mein Radler aus. Ich ging ins Bad, unter die Dusche, machte mich bettfertig und begab mich schließlich in meine Koje, wo ich dann auch recht schnell einschlief.

Am Morgen wurde ich durch das Klingeln des Telefons geweckt. Ich schlurfte ins Wohnzimmer und nahm den Hörer von der Basisstation. "Hallo?" melde ich mich etwas verschlafen. "Hi mein Süßer, was machen wir denn heute?" "Oh hallo Karin" kam es überrascht aus mir hervor "wie meinst Du?" "Na, Mensch Marco, das kann doch gestern nicht alles gewesen sein, oder? "Nicht?" "Nein, ich hätte heute wieder etwas Zeit für uns" flüsterte sie in die Leitung. "Ähm, ja heute ist schlecht" antwortete ich. "Triffst Du wieder die Schlampe?" fragte Karin. "Wie kommst Du denn darauf" fragte ich zurück? "Also ja, wenn ein Mann schon so zurückfragt, dann ist da wohl etwas dran."

Kurze Pause. Was sollte ich jetzt nur machen, bzw. sagen. Hatte ich nicht schon gestern meine Schuldigkeit erfüllt? Was erwartete Karin denn von mir? Das sie mich jetzt lebenslang erpressen kann? Irgendwie kam ich da nicht raus und so sagte ich schließlich "Ja, ich treffe sie später." "Wann?" "Um 12 Uhr." "Okay, ich will dabei sein" sagte Karin. "Wie bitte?" fragte ich. "Ich will es sehen, wenn ihr es treibt. Ist das ein Problem?" "Ja, Karin, also ich weiß nicht, ob das so eine tolle Idee ist." "Ich weiß auch nicht, ob Deine Frau das für so eine tolle Idee ist, wenn Du Dich mit anderen Frauen zum Vögeln triffst." "Wie stellst Du Dir das denn überhaut vor" fragte ich sie.

Karin erklärte mir, was sie vorhatte in allen Details. Spontan kam man auf so etwas gar nicht kommen, es hörte sich nach einem sehr detailliertem Plan an. Nachdem ich mir alles angehört hatte, musste ich mich wiederholen. "Karin, ob das so eine gute Idee ist?" "Marco, hast Du eine andere Wahl?" "Nein." "Also. Dann sei um 11.40 Uhr da und der Rest wird so laufen, wie ich es geplant habe" sagte sie dann noch und legte auf.

Ich frühstückte ausgiebig, da ich ja nachher noch gut gestärkt sein musste und begab mich ins Bad. Ich machte meine übliche Morgentoilette und genoss dabei ein ausgiebiges Duschen, wo ich mich abwechselnd mit kaltem und heißem Wasser schockte. Anschließend zog ich mir meine Jeans und mein Shirt an und begab mich wieder zum Bau. Um 11.35 Uhr war ich dann an der Bautür.

Karin hatte mir einen Beutel mit Sachen an die Klinke gehangen, welchen ich dann mit ins Haus nahm. Ich schaute hinein und sah, dass sie wirklich an alles gedacht hatte. Was für ein Satansbraten. Ich präparierte alles, so wie Karin es geplant hatte und wartete nun auf 12 Uhr. Ich ging zur Küche, von wo ich auf die Straße schauen konnte. Von Sandra oder Karin war nichts zu sehen.

In Gedanken ging ich noch einmal Karins Plan durch und konnte nur hoffen, dass Sandra dieser Plan später auch gefiel. Wenn nicht, dann

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