Die etwas andere Begleitdame (fm:Dominanter Mann, 1461 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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um ihr Spiegelbild noch einmal zu überprüfen. Fasst schon fahrig gleiten ihre zarten Finger durch ihr Haar, bevor sie um die letzte Entscheidende Ecke tritt.

Die Blicke der Leute interessiert sie schon gar nicht mehr, auch wenn sie fast alle bewundernd sind, Rest wohl zwangsläufig neidischer Natur. Denn sie hat IHN entdeckt. Dort steht er. Den Blick in eine der Auslagen gesenkt. Die Hände tief in den Taschen seines grauen Anzuges versteckt. Lässig, völlig leger. Keine Aufregung zu sehen, keine fahrigen Bewegungen. Im Schatten des Gebäudes kann man seine Braunen Haare kaum von Schwarz unterscheiden. Sie wirken ebenso schwarz wie seine eleganten Lederschuhe. Langsam nimmt sie ihren Schritt wieder auf, strafft selbstbewusst die Schultern und geht auf ihn zu. Doch noch ehe sie bei ihm angekommen ist, dreht er sich um, blickt zu ihr und schenkt ihr sein strahlendes Lächeln. So strahlend das sie ihre ganze Befangenheit vergisst, diese einfach hinter sich lässt und auf ihn zu schreitet.

Ganz der Gentleman streckt er ihr die Hand entgegen um sie zu begrüßen, zieht sie aber im gleichen Moment zu sich, um ihr je ein Küsschen auf die Wange zu geben und kurz seinen Arm um ihre Taile zu legen. Leicht errötet steht sie wieder genau vor ihm. Schaut ein wenig zu ihm auf. Auch wenn sie schon groß ist, eine ordentliche Größe für eine Frau, ist er immer noch größer wie sie. Im geheimen schätzt sie ihn auf gute 1.90m, aber gefragt hat sie ihn noch nicht. Wie käme sie auch dazu, ihn bei der ersten Verabredung nach seiner Größe zu fragen. Und im Chat oder am Telefon hatte sie es irgendwie nicht für nötig gehalten.

Seine tiefe, beruhigende Stimme löst sie aus ihren Gedanken und holt sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Beschämt, das sie nicht zugehört hatte und mit ihre Gedanken nicht bei ihm war, flüstert sie ein leises "Wie Bitte?", welches von starker röte im Gesicht begleitet wird. Selbstsicher bietet er ihr einfach seinen Arm an und bittet sie sich einzuhaken, damit sie sich zu ihrem Abendessen begeben können. Nach einem tiefen Atemzug ergreift sie seinen dargebotenen Arm und folgt ihm die Straße entlang. Irgendwann würde sie ihr schüchternes Verhalten ablegen. So hofft sie zumindest.

Frech mustert sie ihn von der Seite, nimmt seinen perfekt gestutzten Kinnbart in Augenschein, sein junges, frisches Gesicht, seine gerade Nase und seine braunen Augen die sie lächelnd für ihre Musterung strafen. Lachend knufft er sie in die Seite und lächelt sie an. Langsam streckt er seinen rechten Arm und weist ihr die Richtung. Hinein in das kleine Café.

Gemeinsam genießen sie ihr Abendessen und unterhalten sich über Gott und die Welt, legen recht bald alles zur Seite und unterhalten sich angeregt. Man hat zueinander gefunden, die Verlegenheit abgelegt. Nun etwas selbstsicherer streicht sie betont langsam ihr Haar zur Seite und entblößt ihre nackte Schulter. Sichtlich genießt sie seine zur Kenntnisnahme, räkelt sich beinahe in dem anerkennenden Blick, den er ihr zuwirft. Erstrecht als er flüstert wie gern er ihr in diesem Moment in den Nacken beißen würde, in ihre zarten Schultern. Langsam lässt sie ihr Haar zurück gleiten und versperrt ihm die Sicht auf ihre Schultern.

"Das ist aber nicht die feine Art Mädel. Tz Tz Tz. Mich erst mit dem Anblick locken und dann alles wieder verbergen, wenn ich angebissen habe. Vermutlich solltest du sowieso erst einmal fragen ehe du solche Handlungen begehst." Sanft gleitet sein warmer Blick über ihren Körper, wird hungriger und hungriger. "Denke daran was du mir für heute versprochen hast. Du wolltest eine artige junge Frau sein, und mich brav und angemessen auf die Ausstellung begleiten. Nicht wahr?" Mit rosanen Wangen und gesenktem Blick nickt sie. Kann aber das Strahlen ihrer Augen kaum verbergen. "Na, na. Wer wird denn da den Blick senken? Schau mich an, und sei Stolz. Stolz auf das was du bist. Eine kleine devote Schlampe. So ist es doch. Denkst du ich habe es nicht sofort erkannt, als wir uns kennen lernten, in den Gesprächen und den Videoübertragungen?! Unglaublich das du es dir nicht hast denken können."

Wie hat sie diesen Ton vermisst. Sonst nur über Webcam und Headset und wenn dann auch nur aus versehen, so hatte sie gedacht... Sie sieht ihn sprechen, hört ihn sprechen, ist ihm nah und erzittert bei jeder Silbe freudig. Erwatungsvoll und aufgeregt. Langsam hebt sie ihren Kopf schaut ihn an, leckt sich aufreizend über ihre roten Lippen und sagt. "Ja, Sir Eure kleine geile Begleitdame, weiß wie sie sich zu betragen hat und ist stolz darauf was sie ist." Nickend nimmt er ihr Zugeständnis zur Kenntnis, bittet sie sich zu erheben und führt sie aus dem Café...

17.12.07 SweetLady

Fortsetzung folgt!