Ein Erlebnisurlaub ( 3 ) (fm:Dominanter Mann, 4721 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Sylvia Andres | ||
| Veröffentlicht: Dec 23 2007 | Gesehen / Gelesen: 22099 / 17797 [81%] | Bewertung Teil: 8.67 (48 Stimmen) | 
| Am Ende ihres ersten Urlaubstages wartet eine Falle auf Sylvia und ihre neuen Freundinnen. Um ihr zu entgehen müssen sie Neuland betreten | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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nicht mehr zu machen, als gefordert wird, es sei denn, zum Vergnügen  der Anderen. Ich bin mir sicher, dass man uns auch zusammenbringen  wird, dass jede von uns mal bei einer anderen zur Mitarbeit gezwungen  wird. Aber vielleicht ist es möglich, dass wir uns zumindest ein  Zeichen geben, ob das, was grade passiert uns gefällt oder schon zu  weit geht. Vielleicht so etwas einfaches, wie Daumen rauf oder runter."  
 
 
"Was das Ausspielen angeht, wirst du Recht haben, Sylvia." sagte Astrid, "Aber mit den Zeichen, das finde ich nicht gut, zumindest nicht als  feste Regel. Einmal kennt Rolf alle Tricks, wie du selbst gesagt hast,  und zweitens wird die von uns, die helfen oder mitmachen muss, nur  selten die Möglichkeit haben, auf das Zeichen zu achten oder sich  danach zu richten. Und die Männer werden das Zeichen sehr schnell  erkennen und sich danach etwas einfallen lassen, so oder so. Vor allem  können wir uns nicht darauf verlassen, dass unser Zeichen von der  anderen beachtet werden kann."  
 
"Wie wäre es aber, wenn wir das als offene Möglichkeit stehen lassen, es bleibt jeder freigestellt, ob sie ein Zeichen gibt oder nicht, mit dem  Risiko, dass die Männer es erkennen und der Hoffnung, dass die  Kameradin, denn so würde ich uns gerne sehen, es sieht und sich danach  richten kann." mischte sich Gabi ein "Es muss nur absolut klar sein,  dass man sich nicht auf das Zeichen verlassen kann, dass das nur ein  Versuch ist, dass es vor allem auch der anderen freistehen muss, ob sie  auf das Zeichen reagiert oder nicht. Jede von uns kann Gründe haben, in  bestimmten Situationen das Zeichen der anderen zu ignorieren, auch  denke ich, werden wir oft genug nichts sehen können, zumindest, wenn  ihr ähnliche Wünsche habt wie ich.".  
 
"Das wäre eine Möglichkeit." sagte Sabine "Also Daumen hoch für ‘mach weiter' oder ‘mehr' und Daumen runter oder, und das wäre mein  Vorschlag, je nach Bewegungsmöglichkeit auch ein ausgestreckter oder  abgespreizter kleiner Finger für ‘das ist zuviel' oder ‘das möchte ich  nicht'. Und das mit der Fairness finde ich auch gut, dass sich keine  von uns mehr in Spielchen gegen eine andere einbinden lässt als  unbedingt nötig, also auch keine Ideen beisteuern, es sei denn, man ist  ziemlich sicher, dass dieser Gedanke der anderen auch nützt oder  gefällt. Das fände ich sehr gut, denn manchmal kommen Frauen doch auf  gemeinere Ideen als Männer und davor habe ich ziemliche Angst."  
 
"Darauf können wir uns sicher einigen, das ist nur fair." sagte Sylvia "Und ich glaube, wir sollten mit dem Helfen gleich anfangen. Wenn mich  nicht alles täuscht, ist das da oben eine Kamera und wir werden jetzt  schon beobachtet. Erinnert ihr euch, was Rolf bei den Regeln gesagt  hat: Wir dürfen bestimmte Bereiche unseres Körpers nicht mehr berühren,  sobald das Spiel angefangen hat. Ich denke mal, was wir grade oben  erlebt haben war ein sehr deutlicher Startschuss. Wenn wir also wie  normal duschen, brechen wir schon die Regeln und das heißt Schläge. Mir  reichen, ehrlich gesagt, die zehn, die ich schon vor mir habe." Die  Mädchen sahen Sylvia erschrocken an. "Das hatte ich komplett vergessen"  warf Astrid ein.  
 
"Natürlich, darauf warten die ja nur, dass wir gleich zu Anfang in die Falle tappen. Du meinst mit helfen also, dass wir uns gegenseitig  waschen und ihnen so den Spaß versalzen. Eh - das hab' ich noch nie  gemacht." "Ich auch nicht, aber im Vergleich zu dem, was kommt..."  sagte Gabi und Sabine ergänzte "Ist das gar nichts, grade gut genug zum  Eingewöhnen, also machen wir einen Spaß daraus. Was haltet ihr davon,  denen noch etwas auszuwischen? In der Dusche wird sicher auch eine  Kamera sein. Was haltet ihr davon, wenn wir uns so stellen, dass die  nichts sehen, die Gesichter möchte ich sehen!".  
 
Lachend gingen die Frauen weiter, die Kulturtaschen in der Hand. Der Nachbarraum war in warmen Erdtönen gefliest und enthielt außer einem  Tauchbecken und einigen Bänken mehrere Duschmöglichkeiten, nur zwei  davon durch schulterhohe Wände abgeteilt. "Das sind unsere!" deutete  Gabi "Seht mal, da oben ist die Kamera, wenn wir die Duschen nehmen und  sich immer zwei vor die Nische stellen, während die anderen zwei sich  darin waschen, können die nichts sehen." "Prima, aber ganz zu Anfang  sollten wir einmal zeigen, dass wir ihr uns gegenseitig waschen, dass  klar ist, dass wir ihr Spielchen mit dem Selbstberühren durchschaut  haben, sonst gibt es doch noch Strafpunkte. Die zwei, die draußen  stehen können doch ein Handtuch auf Hüfthöhe halten, oder, noch besser,  erst ganz niedrig und dann immer höher, bis nicht mehr zu sehen ist.  Wer macht den Anfang?" kam von Sylvia, die bereits dabei war, Uhr,  Schmuck und auch die Lederbänder abzulegen. Sie einigten sich darauf,  dass zuerst Astrid und Sylvia Sichtschutz spielen. Als sich Sabine und  Gabi unter die Dusche stellten waren sie doch nervös. Sylvia versuchte,  das Ganze witzig anzugehen, machte mit Astrid eine Schau daraus, das  Handtuch erst ganz unten auf den Boden zu halten und dann immer höher  zu heben.  
 
Gabi hatte sich einen der flauschigen Waschlappen genommen, die auslagen und langsam erst Sabines Arme gewaschen, dann den Rücken. Als sie mit  zärtlichen, kreisenden Bewegungen die Brüste rieb, hatten Astrid und  Sylvia das Frotteetuch schon auf Hüfthöhe gehoben. Sylvia drehte sich  zur Kamera um, winkte einmal und zog dann Astrid zu sich, dass sie den  Eingang der Duschnische verdeckten und sah dann ihrerseits mit  Interesse den beiden zu. Gabi kniete jetzt vor Sabine und wusch ihre  Beine von den Füßen aufwärts. Man sah Gabi an, dass ihr das immer noch  unangenehm war, also brachte Sabine ihre Aufgabe schnell zu Ende. Die  beiden wechselten die Positionen, Sabine nahm einen neuen Waschlappen  und wäscht Gabi schnell und routiniert ab, wie eine Mutter ihr  ungeduldiges Kind abduscht.  
 
Beide trockneten sich flüchtig ab, bevor sie Sylvia und Astrid helfen. Sylvia nahm sich viel Zeit, versuchte Zärtlichkeit in die Bewegungen zu  legen, widmete sich lange Astrids kleinen, hochstehenden Brüsten,  umkreiste sie mit dem Frottee, rieb ihre empfindlichen Spitzen. Astrid  lehnte sich an sie, genießt die Berührungen ganz offensichtlich. Sylvia  rieb weiter nach unten, malte Kreise auf Astrids flachem Bauch. Sie  drehte sie um, zu sich hin und zog sie an sich, umfuhr ihre schmale  Taille und rieb ihren Rücken bis zum Nacken hoch. Astrid lehnte auf den  sanften Druck hin ihren Kopf an Sylvias Schulter. Die fuhr mit sanftem  Druck die Arme und an den Seiten des Körpers entlang, bis zu den  sanften Rundungen der Hüften.  
 
Sie löste sich etwas und ging in die Knie, um auch die unteren Regionen mit ihren Bemühungen zu bedenken. Astrid öffnete automatisch ihre  Schenkel etwas weiter, dass Sylvia mühelos auch die geheimsten Bereiche  erreichen konnte. Sabine streckte eine Hand aus, um der schwankenden  Astrid Halt zu bieten. Viel zu schnell war Sylvia fertig und Astrid  brauchte einen Moment um nun ihrerseits den Waschlappen schwingen zu  können. Sylvia tauschte mit ihr den Platz Astrid versuchte ihr die  gleiche Zärtlichkeit zu erwidern, aber Sylvia war zu nervös um sich  entspannt den neuen Empfindungen hingeben zu können. Astrid bemerkte  ihr Spannung und ihre Bewegungen wurden sachlicher. Alle vier  trockneten schnell sich gegenseitig ab, Gabi hatte sie erinnert, dass  auch das Abtrocknen unter den Bann fallen könnte. Die Frauen freuten  sich auf die Gesichter der Männer, bis sie automatisch zur Kleidung  greifen wollten und nichts da war außer den Lederbändern für Sabine und  Sylvia. Beim Bewusstsein, nackt an die Bar gehen zu müssen, verging  ihnen das Lächeln und Scheu trat an deren Platz. Nur zögernd legten sie  die Handtücher beiseite.  
 
Als sie an die Bar treten blicken acht eisige Augenpaare ihnen entgegen, nur um Gerds Mundwinkel zuckt es. Rolf steht auf. "Nachdem ihr jetzt  euren Spaß gehabt habt, können wir dann wohl alle zu Bett gehen und ihr  könnt euch überlegen wie wohl unsere Revanche aussehen könnte. Denn  auch das was wir gesehen, - oder nicht gesehen - haben, hat uns  genügend Tipps gegeben, zum Beispiel, dass einige schlauer sein wollen,  dass es ihnen gut tut. Es wird sich zeigen, ob ihr bei allen Regeln so  gut zugehört habt." Er sah Sylvia scharf an und ihr wurde heiß und kalt  bei dem Gedanken, dass das schon die zweite Falle war, die sie  vorzeitig entschärft hatte. Die Männer verabschiedeten sich  untereinander, Jean packte Sylvias Hand und führte sie durch den  Vorraum in den anderen Teil des Kellers in ein dunkles Zimmer. Sie  konnte die Möbel nur schemenhaft erkennen. Nur um ein großes Bett herum  war es etwas heller. Schweigend zog Jean die Decke zur Seite und  deutete ihr, sich hinzulegen. Bevor sie die Beine unter die Decke  stecken konnte, griff er zu und verband ihre Fußbänder mit einem  ungefähr halbmeterlangen Riemen, erst dann durfte sie sich richtig  hinlegen.  
 
Er hakte den Riemen am Fußende des Bettes fest. Das Schweigen dabei machte ihr Angst, sie konnte es nicht einschätzen. Er stand plötzlich  am Kopfende und sah auf sie hinab, seine Augen glitten über ihren  Körper. Unwillkürlich wollte sie Scham und Brüste mit ihren Händen  bedecken, zog sie im letzten Moment noch weg, diese verdammten Regeln.  Ein kaltes Lächeln streifte über seinen Mund, er zog die Hände weg,  verband sie mit einem ähnlichen Lederstück wie schon die Füße und nahm  ihr ihre Uhr ab.  
 
Ein breites, drittes Band war schon am Kopfteil des Bettes befestigt, das hakte er mit dem zweiten an ihrem Halsband fest. Sie kann die Hände  nur noch bis zu ihrer Taille herab bewegen. Jean betrachtete sein Werk,  zog an den Riemen, testete ihren Bewegungs-spielraum, sie musste wie  eine Marionette die Bewegungen mitmachen. Er hatte in seine Hosentasche  gegriffen und holte etwas Schwarzes raus. Er faltete es auseinander,  zeigte es ihr. Es war eine samtene Augenbinde, die er ihr ganz langsam  überstreifte. Erst dann deckte er sie zu und ging.  
 
Sylvia dreht sich auf die Seite, alles noch einmal in Gedanken nachzuspielen hat sie auch nicht ruhiger gemacht eher im Gegenteil. Sie  weiß nicht, wie lange sie schon so liegt, wie spät es ist. Das einzig  Sichere scheint zu sein, dass sie schlafen muss, um morgen durchhalten  zu können. Wenn sie schon der Auftakt so aufgewühlt und aus dem  Gleichgewicht gebracht hat und sie überlegt, was sie in ihrem  Wunschbogen alles geschrieben hatte.... .  
 
Von allen Punkten ihres Bogens war erst einer im Erfüllung gegangen, oder vielleicht zwei, der Wunsch, jede Verantwortung abzugeben für das  was mit ihr und durch sie geschieht und der Wunsch ans Bett angebunden  zu werden. Schon was sie bisher erlebt hatte, ging an ihre Grenzen und  es gab noch viele Punkte auf der Liste, diese teuflisch verlockende  Liste, in der man fast nichts hatte selber formulieren müssen, sondern  nur anzukreuzen oder Punkte verbinden musste. Diese Sammlung erotischer  Geschichten, die man nur markieren und vielleicht zu weit gehende  Stellen streichen musste. Das alles Verführte dazu, wirklich alle  Wünsche preiszugeben und jetzt muss sie damit rechnen, damit  konfrontiert zu werden, denn man hatte ihr zugesagt, viele ihrer  Phantasien zu erfüllen. Sylvia dreht sich auf dem Bett hin und her,  soweit es die Bänder zulassen. Sie dämmert vor sich hin, schläft immer  nur für kurze Zeit.  
 
Irgendwann liegt sie wach, kann nicht mehr schlafen. Sie hat völlig das Gefühl für Zeit verloren. Ein Geräusch lässt sie auffahren, es ist  jemand bei ihr. Sie spürt einen Luftzug im Gesicht. Jemand zieht ihr  die Decke weg, die Stille macht Sylvia völlig nervös, sie will etwas  fragen, die Stille brechen, aber da legt sich leicht ein Finger auf  ihre Lippen, heißt sie, zu schweigen. Er geht um das Bett herum, bleibt  immer wieder stehen, sie kann seine Bewegungen nicht hören, nur fühlen.  Sylvia fühlt sich ausgeliefert, er kann sie betrachten wie er will. Ist  es wirklich nur einer? Sie kann es nicht wissen.  
 
Hände streichen über ihren Leib, deuten ihr, sich umzudrehen. Sie legt sich auf den Bauch, ihre Arme werden sanft vorgestreckt, ein flüchtiger  Kuss in ihrer Handfläche verursacht eine Gänsehaut. Der breite Riemen  wird gelockert, die Handgelenkriemen direkt an ihm festgehakt. Er  streicht über ihren Rücken, malt mit den Fingerspitzen ihre Wirbel  nach, dann zieht er sie weiter zum Fußende, schiebt ihre Beine  auseinander, dass die Zehen die Erde bei den Bettpfosten berühren, an  denen er sie festmacht. Die Berührungen sind leicht, fast zart,  trotzdem ist ihr Körper in Erwartung angespannt.  
 
Eine Weile, sie weiß nicht wie lange, geschieht nichts, sie scheint wieder allein zu sein. In ihrem Bauch bildet sich ein Knoten den  Erregung. Die unruhigen Träume der Nacht und seine Zärtlichkeit bilden  eine berauschende Mischung mit der Bedrohlichkeit der Situation, ihrer  Blindheit, der Unentrinnbarkeit dem gegenüber, was seine Launen ihm  eingeben. Es ist wieder ganz still, doch mit jedem Augenblick des  Wartens steigen neue Bilder des Möglichen in ihr auf, steigern ihre von  dunklen Emotionen genährte Lust.  
 
Ein pfeifender Laut gibt ihr nicht genug Zeit, sich vorzubereiten, da fühlt sie einen sengenden Schmerz quer über ihren Rücken. Sie bäumt  sich auf und schreit, vor Schreck genauso wie vor Schmerz. Angespannt  lauscht sie, versucht sich auf den nächsten Schlag vorzubereiten, der  kommen muss. Ihre Schultern brennen wie Feuer, sie kann sich nicht  vorstellen, wie sie sich nach den neun weiteren Schlägen fühlen wird,  die noch auf ihrem Strafkonto offen stehen.  
 
Der zweite und der dritte Schlag folgen kurz hintereinander, immer etwas tiefer den Rücken hinunter, Sylvia beißt in ihre Kissen um ihre  Klagelaute zu ersticken. Ein Weile passiert gar nichts mehr, das Warten  ist schlimmer als der Schmerz, der ebbt wenigstens langsam ab, aber  nicht zu wissen, was noch kommt, macht sie irre. Ein Luftzug verrät  ihr, dass sie nach wie vor nicht allein ist.  
 
Sie ist so angespannt, dass sie vor einen Schreckenslaut ausstößt, als er den Riemen leicht über die Innenseite ihres Schenkels gleiten lässt,  ihn langsam nach oben und über ihre feuchten Lippen zieht. Entsetzt  spürt sie, wie sie sich dadurch öffnet, ihm ihre Erregung nicht mehr  verheimlichen kann. Das Leder beginnt an ihrem anderen Knie seinen Weg  aufs Neue, findet seinen Weg zu ihrem Zentrum. Unwillkürlich beugt sie  sich dem Gefühl entgegen, zieht die Knie etwas weiter zu sich heran.  
 
Als hätte er nur darauf gewartet, treffen Sylvia die nächsten Schläge lang auf die Innenseiten ihrer Schenkel, abwechselnd links und rechts,  immer weiter nach oben. Sie stöhnt und bäumt sich mit durchgebogenem  Rücken auf, präsentiert ihren Hintern dadurch ungewollt noch mehr. Die  rotgleißende Flamme des Schmerzes ist längst von dem weißen Feuer ihrer  Erregung überdeckt worden, aber als die letzten drei Schläge genau  zwischen ihre Beine treffen, lodern beide gemeinsam so stark auf, dass  sie Sylvia die Kontrolle über ihren Körper nehmen. Stöhnend windet sich  ihr Körper auf dem seidigen Bett, als eine kräftige Hand sie in der  Taille niederdrückt und eine zweite fast brutal mit vier Fingern  zugleich in ihren Schoß eindringt. Die Finger tasten nach jeder Falte  ihres Innersten, graben sich tiefer. Sie windet sich, dieser Hand  entgegen.  
 
Sie packt den breiten Riemen, klammert sich an ihm fest, als sein Daumen ihre empfindlichste Stelle berührt, sie rhythmisch umkreist. Sie  wimmert, bittet, ohne zu wissen um was. Das Bett links neben ihr senkt  sich, die Hand auf ihrer Taille wird durch ein Knie ersetzt, dass sie  noch unbarmherziger seinem Takt ausliefert. Der Mann packt Sylvias  Haare und zwingt ihren Kopf nach hinten, beugt ihren Rücken noch weiter  durch, der treibenden Bewegung entgegen. Mit den ersten Wellen, die sie  überspülen, krallen sich seine Finger in ihr zusammen, halten sie auch  da fest. Die gleißenden rotweißen Flammen aus Lust und Schmerz nehmen  ihr den Atem zum Schreien, das ganze Universum scheint auf ihren Leib  einzustürzen, bis es nicht mehr ist, als dieser gespannte Bogen ihres  Körpers.  
 
Es dauert eine Weile, bis sie wieder normal atmen kann, das Knie ist von ihrem Rücken verschwunden, eine Hand streichelt durch ihr verschwitztes  Haar. Ihre Augenbinde wird gelöst und sie sieht Jean neben sich sitzen.  Er streicht ihr sanft über das Gesicht, legt ihr dabei wieder einen  Finger auf die Lippen, sie muss weiter schweigen. Sylvia ist das nur  lieb, sie wüsste ohnehin nicht, was sie sagen sollte und die Stille  schafft eine eigentümliche Art der Vertrautheit. Jean löst sie von den  Riemen, hilft Sylvia vom Bett und nimmt sie beschützend in die Arme.  Seine Lippen streifen über ihre Wangen, das ganze Gesicht, lassen nur  den Mund aus. Sein Blick sucht ihre Augen, gibt ihr Sicherheit und  Vertrauen. Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als er in ihren Augen  liest.  
 
Dann wird auf einmal sein Blick hart und das Lächeln verschwindet wie weggewischt. Er schiebt sie von sich weg. "Knie dich hin, nimm die  Haltung ein, die du gestern gelernt hast. Sieh mich dabei nicht an,  sieh nach unten." Sylvia kniet sich hin, spreizt die Knie weit  auseinander, versucht die richtige Haltung zu finden. Jean hält einen  armlangen Bambusstab, an dessen Ende ein spielkartengroßes Stück festen  Leders befestigt ist. Er geht wortlos um Sylvia herum und korrigiert  mit dem Stab ihre Position. Als er zufrieden ist, stellt er sich direkt  vor sie, dass der locker vor sich gehaltene Stab genau mitten zwischen  ihren Schenkeln hängt. Sylvias Blick ruht zwangsweise auf dem  bedrohlich wirkenden Instrument, das mit einer kleinen Bewegung ihre  Scham treffen könnte.  
 
"Das war das letzte Mal, dass ich dir dabei geholfen habe." kommt Jeans schneidende Stimme von oben, "Merke dir diese Position gut, du wirst  sie oft genug einnehmen müssen. Du wirst, wie auch die anderen, viel  Zeit gefesselt zubringen, es gibt kaum eine Minute, die nicht von uns  bestimmt werden wird. In den Zeiten, wo du in einem Raum alleine bist  ist immer ein Mikrophon eingeschaltet, dass du jemanden rufen kannst,  wenn du Hilfe brauchst. Dass du davon nicht übermäßig Gebrauch machen  solltest, kannst du dir sicherlich denken. Wenn du etwas willst, hast  du zu bitten, Widerworte bedeuten Strafpunkte, genauso wie eine falsche  Haltung oder das Verweigern von schon zugelassenen Berührungen. Du hast  dich mir bei jeder Begegnung im Rahmen deiner Bewegungsmöglichkeiten zu  öffnen, das heißt, wenn wir uns z.B. im Gang treffen hast du stehen zu  bleiben, die Knie leicht zu öffnen, Hintern und Busen zu präsentieren,  das ich sie ungehindert nutzen kann, natürlich nur, soweit es schon  zugelassen ist.  
 
Sind wir allein in einem Zimmer, wirst du aufstehen. Es wird Situationen geben, wo ich sitze und du dazukommst, oder ich dich zu mir befehle,  dann wird es eine andere Stellung geben, die du auf mein Zeichen  einnehmen wirst, steh auf, aber blicke weiter zu Boden. Jetzt stell  dich neben den Tisch da, spreiz die Beine, etwas mehr als hüftbreit,  das reicht. Jetzt leg einen Arm auf den Rücken, in die Taille, schön  waagerecht, den anderen kannst du zum Abstützen nehmen. Jetzt beuge  dich vor, bis dein Oberkörper fast waagerecht ist, so ist es gut, und  nun drücke den Rücken durch, so viel du kannst. So kann jeder, der  neben dir sitzt bequem mit deinen Brüsten spielen oder deinen Schoß  zerwühlen."  
 
Er setzt sich auf einen kleinen Sessel neben sie und beginnt wie nebenbei ihre Schenkel zu streicheln. "Du hast eins der größeren Zimmer  gewählt, wenn auch durch mich, du hast hier ein größeres, bequemeres  Bett, diesen Tisch mit Sesseln statt mit Hockern und vor allem einen  dicken Teppichboden, den du noch zu schätzen lernen wirst. Gabi kniet  jetzt auf harten Dielen. Essen wirst du, wenn wir es dir  erlauben,...und wie wir es dir erlauben. Jetzt zum Beispiel habe ich  Lust, mit dir gemeinsam zu frühstücken, vor der Tür steht ein Wagen,  hol ihn mal rein."  
 
Sylvia fand vor ihrem Zimmer einen sorgfältig dekorierten Servierwagen vor, auf dem eine reichhaltige Auswahl stand. Als sie wieder ins Zimmer  kam, nutzte sie die Gelegenheit sich einmal umzusehen. Das geräumige  Zimmer war in warmen Beige - und Grüntönen gehalten. Das größte  Möbelstück nach dem Bett mit seinem schmiedeeisernen Rahmen und dem  mannshohen, auch geschmiedeten Kopfteil war ein großer verspiegelter  Schrank neben der Tür. An der linken Wand gab es neben der Essecke eine  Tapetentür, die etwas aufstand und in deinen gefliesten Raum, wohl ein  Bad führte. Sonst gab es nur noch einen großen Sessel mit Hocker rechts  neben dem freistehenden Bett.  
 
Jean gibt ihr ein Zeichen den Tisch zu decken und geht zum Schrank. Die Tür, die er öffnet verbirgt eine ganze Reihe von Schubladen. Aus einer  davon nimmt er etwas heraus und kommt zu ihr an den Tisch zurück. "Lass  das für einen Moment, ich habe einige eigene Regeln, wie du weißt.  Jetzt lernst du noch eine kennen. Wenn wir uns gemeinsam zum Essen  setzen wirst du nie mit leerem Schoß Platz nehmen. Sollte ich das  einmal vergessen, wirst du mich darum bitten. Der Schrank enthält eine  große Anzahl von brauchbaren Gegenständen und du wirst viele  kennenlernen. Falls du mal hier alleine bis, darfst du dir alles  ansehen, aber du darfst nichts davon beiseite legen oder verstecken  oder die Ordnung verändern. Wir wollen uns doch alle Möglichkeiten  offen halten. Jetzt komm her und nimm die stehende Position ein, ich  will endlich frühstücken."  
 
Die Ankündigung hat Sylvia ein Flattern ausgelöst, einerseits war es eine ihrer Phantasien, aber bei jeder Mahlzeit - und vor allem,   was  würde er benutzen? Sie spürt Jeans Hand an ihrer Scham, fühlt wie seine  Finger ihre feuchten Lippen teilen, sie dort langsam reibt, um dann mit  zwei Fingern tief in sie einzudringen. Viel zu schnell lässt er sie  wieder los. "Meine Regeln scheinen dir zu gefallen, das freut mich für  dich. Wenn du sie verletzt, werde ich das als Bitte um Strafe  auffassen.", sagt Jean in ihr Stöhnen. Sylvia fährt erschreckt hoch und  sieht ihn so entsetzt an, dass er lachen muss.  
 
"Manche Strafen wirst du lieben lernen, das verspreche ich dir. Als Buße für das unerlaubte Aufrichten wirst du erst mal meine von dir nass  gemachten Finger sauberlecken." Fast schon automatisch beugt sich  Sylvia vor um zu gehorchen, als ihr einfällt, dass sie damit ihren  Mund, und damit auch ihren Busen freigeben würde, viel mehr, als sie  nach diesem überwältigendem Beginn erlauben möchte. Mit einem Lächeln  richtet sie sich wieder auf und sagt das Stoppwort. "Du hast zu gut  aufgepasst, schade, ich hätte mir gerne deinen Mund genommen.  Andererseits ist es gut zu Wissen, das der Auftakt gestern Abend deinen  Stolz nicht gebrochen hat. So macht das Spiel viel mehr Spaß."  
 
Der Satz lässt Sylvia fast bedauern, dass sie ihn aufgehalten hat, andererseits hat auch sie ziemlichen Hunger. Sie will sich setzen, da  zieht Jean sie an sich heran. "Du hast in deinem Triumph etwas  vergessen." flüstert er ihr anzüglich ins Ohr. Er reibt sich an ihrem  Rücken. "Die Strafe dafür hebe ich mir auf, es soll doch was Besonderes  sein. Vielleicht lasse ich dich von Marcel schlagen, der kann das  besonders gut, oder eine Nacht mit einem besonders großen Dildo, mir  fällt schon was ein." Damit drückt er sie nach vorn.  
 
Sylvia zittert, dass sie kaum die geforderte Haltung einnehmen kann und nur ein Teil ist Angst, darunter brennt ein heißer Kern der gespannten  Erregung. Wieder teilen Jeans Finger ihre Lippen und etwas Kaltes,  Rundes verschwindet in ihrem Schoß. Sie spürt den Draht, der ihren  Körper verlässt. Er hilft ihr in einen nachtblauen, bestickten Seiden -  Kimono. éWoher wissen die so genau, was ich mag?' durchfährt es sie,  égenau so einen, nur in lang, suche ich schon lange.' Sie darf sich  setzen und sieht gebannt zu, wie Jean den Stecker am Ende des Drahtes  in eine Buchse am Tisch steckt. Der Kimono ist zu kurz, um sich darauf  zu setzen, das kalte Leder des Stuhls unter ihr lässt sie schaudern.  Oben ist sie vollständig verhüllt, aber unterhalb des Tisches nackt,  wie feilgeboten.  
 
Die Mahlzeit hat etwas Unwirkliches, Jean behandelt sie beim Essen völlig gleichberechtigt, so als ob sie zu Hause mit Bekannten essen  würde, und doch war da die Kugel in ihrem Schoß, die er, da ist sie  ganz sicher, von seinem Platz aus jederzeit zum Vibrieren bringen  könnte. Aber es passiert nicht, sie reden und genießen die angebotenen  Delikatessen wie alte Freunde. Sylvia lässt sich Zeit, zögert das Ende  dieser gemütlichen Stimmung heraus, dies hier ist sicher, bekannt, wenn  auch mit der untergründigen Spannung, aber nicht zu wissen, was  geschieht, sobald sie den Tisch verlassen... Sie zweifelt nicht daran,  dass mit dem Ende der Mahlzeit Jean sie wieder in ein emotionelles  Chaos stürzen wird, und sicher nicht nur Jean allein, sechs Männer und  sieben Tage warten auf sie.  
 
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