Ein neues Glück, 2.Teil (fm:Gruppensex, 5004 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Lisa | ||
Veröffentlicht: Dec 28 2007 | Gesehen / Gelesen: 44398 / 36637 [83%] | Bewertung Teil: 9.41 (316 Stimmen) |
...wie meine Feier weiterging... und ein überraschendes Ende. |
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Es freut mich riesig, dass euch meine Geschichte bis hierhin so gut gefallen hat. Wie ging es also weiter?
In meinem Wohnzimmer war es ruhig geworden. Vermutlich ging es uns allen ähnlich. Heute Morgen war die Welt noch eine ganz andere als heute Abend. Wann hat man schon mal solch ein verrücktes Erlebnis. Keiner von uns konnte sich vorher auch nur im Traum solch einen Verlauf der Feier vorstellen.
Langsam sickerte die Erkenntnis in unser Bewusstsein: so unglaublich alles auch war, es war wirklich passiert, und jetzt galt es, das Beste daraus zu machen. Klar hatte jeder schon mal von einem "Gruppenerlebnis" der besonderen Art gehört oder auch darüber fantasiert. Aber jetzt wussten wir: SO fühlt sich das also an! Und das "SO" war im Moment eine wohlige Mischung aus Freude, Befriedigung, Glück, Geilheit, Aufregung und anderen angenehmen Gefühlen.
Nach einer ganzen Weile, in der wir aneinandergekuschelt unseren Gedanken nachhingen, meldete sich Stefan: "Leute, jetzt hab' ich einen riesen Durst. Ich glaub', ich hab' bestimmt einen ganzen Liter Wasser ausgeschwitzt." "Ich auch, kam es aus einer anderen Ecke, außerdem hab' ich einen Bärenhunger. Lass uns mal wieder hell machen!" Ich löste mich zwar ausgesprochen ungern aus der Umarmung von René und Conny, tastete mich dann aber zum Dimmer und versetzte den Raum in ein schummriges Licht.
Auch jetzt war es wieder eine - für meine bisherige Erfahrungswelt - fast irreale Szenerie. Da lagen alle meine Freunde, mehr oder weniger nackt, teilweise noch "ineinander" oder zumindest in eindeutiger Stellung beieinander, küssend, schmusend, selig lächelnd (außer Klaus, der immer noch etwas verlegen dreinschaute). Wenn ich vorher hätte Paarungen festlegen sollen, es wäre genau die Konstellation gewesen, die sich nun auch ergeben hatte. Irgendwie hatte heute alles gepasst: der Anlass, die Leute, die Stimmung, die Einstellung, die Sehnsucht..., sonst wäre sicher nicht so etwas Schönes entstanden.
Langsam rappelten sich nach und nach alle auf, suchten ihre Kleidung zusammen und fingen an, belustigt und schwärmerisch von ihren Erlebnissen und Gefühlen zu erzählen: "Das war 'ne ganz schön geile Sache", brachte es Stefan auf den Punkt. "Und ich glaub', im Himmel kann es auch nicht schöner sein", schwärmte René. "Ja das stimmt", dachte ich, "gegen das, was ich in den letzten Jahren mitgemacht habe, war das wie ein Himmel". "Aber eigentlich haben wir das Spiel gar nicht richtig gespielt, so wie wir es vorhatten", warf Klaus ein, "wollten wir nicht, dass Jeder Jede in der Runde mal erfühlen kann?" (Und so eine Aussage ausgerechnet von Klaus!) "Stimmt", pflichtete Conny bei, "aber ich fand's trotzdem echt toll!"
Wir versammelten uns wieder am Tisch, stärkten uns ein wenig und erzählten einander in allen Einzelheiten, wie wir das Geschehene erlebt hatten und von unseren Gefühlen dabei. Ich war froh, dass der allgemeine Konsens absolut positiv war, denn immerhin hatte ich ja das Ganze ins Rollen gebracht. Vor allem Renés Kommentar ließ mein Herz vor Freude springen: "Beim Tantra-Kurs war's ja schon erotisch wie sonst was, aber DAS hier hat den Kurs noch bei weitem getoppt. Für mich war's jedenfalls noch viel schöner, weil ich alle hier kenne und sehr gerne, oder sogar (mit Blick zu mir und Conny) richtig lieb habe. Dabei (er saß zwischen uns) nahm er uns fest in die Arme und drückte uns sanfte Küsse auf die Stirn.
Irgendwie war mir schon ein wenig komisch. So was wie eine Dreierbeziehung war für mich bis heute Abend noch undenkbar, und jetzt hatte sich das auf einmal wie selbstverständlich so ergeben, als hätten wir nie etwas anderes gewollt.
"Aber Klaus hat recht", unterbrach jetzt Isolde meine Gedanken, "unser Spiel ist doch eigentlich noch nicht zu Ende gespielt. Ich fand das sehr, sehr aufregend, als Lisa und ich uns gestreichelt haben. Für mich war es das erste Erlebnis mit einer Frau, und ich hätte gerne mehr davon. Wer weiß, wann ich wieder mal die Gelegenheit dazu habe." "Ja das ging mir auch so", meinte Conny dazu, "und jetzt könnte ich es bestimmt viel ruhiger und intensiver genießen, wo das erste große Feuer etwas gelöscht ist."
Ich selbst war auf einmal etwas hin und her gerissen. Auf der einen
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