Telefonauskunft (fm:Sonstige, 3327 Wörter) | ||
| Autor: sandy | ||
| Veröffentlicht: Feb 13 2008 | Gesehen / Gelesen: 16442 / 12736 [77%] | Bewertung Geschichte: 8.55 (38 Stimmen) | 
| Lustvolle Begegnung mit einem Unbekannten, der, wie sich im nachhinein herausstellte, gar nicht so fremd war. | ||
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unglaublich blöd vor und ich war sehr wütend. Scheiße dachte ich, was  habe ich dem Typen alles über mich verraten in dem Gespräch. Der  Telefonterror ging weiter und ich hatte scheinbar nichts dazu gelernt.   Ich ließ mich weiter auf ihn ein, nur dass ich ihn jetzt beschimpfte  und ihm dadurch offensichtlich ebenfalls Informationen lieferte.  
 
Ich sprach mit Elke, sie meinte ich müsse meine Nummer ändern lassen, aber das wollte ich nicht. Dann kamen keine Anrufe mehr. Nach und nach  beruhigte ich mich wieder und bei mir traf das abgewandelte Sprichwort  - "Aus den Ohren, aus dem Sinn" - absolut zu. Ich machte mir keine  Gedanken mehr.  
 
Ich arbeitete in dieser Zeit viel zu Hause und war somit oft tagsüber da. Eines schönen Tages um die Mittagszeit klingelte es an meiner Tür.  Ohne jede Vorsichtsmaßnahme öffnete ich sofort. Vor mir stand ein  ziemlich gut aussehender junger Mann, der mir sehr geschickt irgend  einen Wunderreiniger aufschwatzen wollte. Ich war nicht interessiert,  Wohnungsreinigung gehörte damals wie heute nicht zu meinen bevorzugten  Tätigkeiten. Aber der junge Mann war sympathisch, und smart, er konnte  gut reden und war lustig und er machte mir Komplimente. Ich ließ mich  in ein Gespräch verwickeln, ich erzählte ihm eine Menge von mir und er  brachte mich zum lachen. Schließlich überließ er mir eine kostenlose  Probe und versprach noch mal vorbei zu kommen, dann könnte ich mich ja  entscheiden. Ich hatte keine Einwände, die Arbeit die ich gerade zu  erledigen hatte war zum einschlafen langweilig, ich ließ mich nur zu  gerne davon ablenken.  
 
Zwei Tage später, es war je nach Betrachtungsweise Freitag später Nachmittag bzw. Abend, klingelte es wieder an der Tür. Ich betätigte  den Öffner und wartete an der offenen Wohnungstür und da war er wieder,  der smarte junge Mann von Vorgestern, er kam lächelnd und flott die  Treppe herauf. Begrüßte mich fast so als wären wir gute Freunde. Er  erzählte mir er wäre gerade mit seiner Tour für heute fertig und weil  ich so nett gewesen wäre und er mich so sympathisch fände, hatte er  gedacht er könne auch noch schnell einen Abstecher zu mir machen. Er  fragte höflich ob er kurz hereinkommen und mir zeigen dürfe wie sein  Produkt funktionieren würde. Ich hörte die Alarmglocken in meinem Kopf,  aber nur ganz kurz und sehr leise und ich beschloss sie zu ignorieren.  
 
Ich bin kein besonders ängstlicher oder argwöhnischer Mensch, also bat ich ihn herein. Er stellte sich vor, Stefan Irgendwas, meinen Namen  wusste er, kein Kunststück, stand ja sowohl unten an der Klingel als  auch an der Wohnungstür. Wir gingen ohne Umschweife zum Du über, wir  setzten uns. Er fragte ob er ein Glas Wasser haben könnte - kein  Problem, sagte ich, ich hätte auch Saft etc. da. Na ja, meinte er Tee  wäre vielleicht schön, weil er ganz durchgefroren sei. Also kochte ich  Tee, wir unterhielten uns weiter, er fragte mich aus (das ist mir heute  klar) und erzählte nicht besonders viel von sich. Er machte einige  nette Bemerkungen über meine Wohnung und was vor allem wichtig war, er  machte sehr nette Bemerkungen über mich, er flirtete mit mir und ich  war offensichtlich in der richtigen Stimmung und flirtete zurück, der  Balztanz hatte längst begonnen.  
 
Ich sah ihn mir etwas genauer an, er war nicht sehr groß. aber schlank, hatte lockiges dunkelblondes Haar. Er war nicht so typisch  vertretermäßig  angezogen, ehr leger und ein wenig extravagant. Er  hatte ein schelmisches Lachen und er war nach meiner Einschätzung  jünger als ich, so vielleicht vier fünf Jahre.  
 
Dann läutete mein Telefon, es stand im Flur, ich ließ ihn in der Küche zurück und ging ran. Es war eine Freundin, wir unterhielten uns ein  wenig, dann kam Stefan aus der Küche, ich verstand nicht was er wollte  und unterbrach kurz mein Gespräch. Er suchte eine Toilette ich zeigte  mit der Hand auf die entsprechende Tür und er verschwand darin. Meine  Freundin fragte ob ich Besuch hätte, ich bejahte  die Frage. Dann wolle  sie mich nicht länger aufhalten, wir verabschiedeten uns als Stefan  gerade wieder auf den Flur trat. Mir fiel auf, dass er sich die Hände  gewaschen hatte, sehr lobenswert, wenn auch leider nicht immer  selbstverständlich.  
 
Er sah mich an und fragte nach der Größe der Wohnung, er deutete auf die Tür zum Wohnzimmer. Ich ging an ihm vorbei und bat ihn mir zu folgen.  Er machte mir wieder Komplimente für meinen guten Geschmack bezüglich  der Einrichtung, das hört man ja immer wieder gerne und ich war  geschmeichelt, ich fand ihn immer sympathischer. Er fragte warum wir  denn in der Küche sitzen würden wo doch mein Wohnzimmer so gemütlich  wäre.  
 
Also zogen wir um und ließen uns auf Couch und Sessel nieder. So vorsichtig war ich immerhin noch, das ich intuitiv entschied, mich  nicht zu ihm auf die Couch zu setzen. Er fragte mich was sich hinter  der Tür verbergen würde die noch von dem Raum abging. Da war mein  Schlafzimmer, aber das wollte ich ihm dann doch nicht zeigen. Es sah  dort etwas chaotisch aus und das Bett war nicht gemacht. Dafür hatte er  vollstes Verständnis, wir plauderten weiter. Dann stand er auf und sah  sich meine Bilder an den Wänden an. Einige davon waren selbstgemalt, er  zeigte sich angemessen beeindruckt. Ich war ebenfalls aufgestanden und  stellte mich neben ihn, nicht auf tuchfühlung aber nah genug um seine  Präsenz zu spüren und sein Rasierwasser zu riechen.  
 
Er drehte sich zu mir um, streckte seine Hand aus und strich mir über die Wange. Dann kam er näher, sehr nahe. Ich war wie gelähmt, mir war  völlig klar was jetzt passieren würde, und ich kann nur sagen ich stand  gewaltig unter Strom. Wir küssten uns, er küsste verdammt gut, er hielt  mich fest im Arm. Ich erwiderte seinen Kuss, die Stimme in meinem Kopf,  die versuchte Alarm zu schlagen und mir zur Vorsicht riet, wollte ich  nicht hören, ich ignorierte sie. Ich kann es nur damit erklären, das  ich vermutlich ziemlich ausgehungert nach Sex war.  
 
Er drängte mich zur Couch. Ehe ich mich versah lag ich unter ihm, er hatte auch schon meine Jacke aufgeknöpft und seine Hand unter mein  T-Shirt geschoben. Wenn ich zu Hause bin quetsche ich meine Brust nicht  in einen BH, und so war er ziemlich schnell am ersten Ziel angekommen.  Er fing an sie zu massieren, er hob den Kopf und sah mich an, ich  öffnete kurz die Augen, er machte es gut und ich hatte keine Einwände.  
 
Wie ich es schaffte in den nächsten Stunden jede Vorsicht und alle Warnungen über Bord zu werfen, weiß ich bis heute nicht, aber es gelang  mir. Offensichtlich gibt es auch bei Frauen in bestimmten Situationen  einen "point of no return", ich hatte ihn nicht nur erreicht, ich hatte  ihn eindeutig schon überschritten.  
 
Er presste sein Becken geben mich, ich konnte seinen Schwanz spüren, er richtete sich kurz auf und zog seinen Pullover und sein T-Shirt aus.  Seine Brust war praktisch unbehaart. Er sah mich erwartungsvoll an. Ich  reagierte nicht, vielleicht war ich über mich selbst geschockt oder  entsetzt, ich weiß es nicht. Er zog mich hoch und steifte mir die Jacke  ab. Dann hielt er kurz inne und lächelte mich an, er griff nach meinem  T-Shirt und zog es mir über den Kopf. Ich glaube wir hielten beide kurz  die Luft an, dann drückte er mich zurück auf die Couch. Seine Küsse und  seine Hände waren leidenschaftlich und fordernd. Ich zog mein Knie  zwischen seinen Beinen ein wenig an um meinen Oberschenkel fester gegen  seinen Schwanz zu pressen, es schien ihm zu gefallen er stöhnte  ziemlich laut. Er presste meine Brust  fest mit seiner Hand zusammen,  es tat ein wenig weh, aber es war auch geil und dann fing er an meine  Nippel mit Zunge und Zähnen zu bearbeiten. Seine andere Hand schob sich  nach unten, er versuchte in meine Hose zu kommen, was nicht so recht  klappte. Er schob seine Hand zwischen meine Beine, und fing an fest zu  reiben. Man war ich heiß, ich konnte spüren, dass ich schon ganz nass  war. Ich wollte seine Hand direkt an meiner Muschi fühlen. Er saugte an  meiner Brust und ich stöhnte. Ich legte meine Hände an seine Hüften und  schob ihn etwas weg von mir, ich öffnete den Knopf und den  Reiseverschluss meiner Jeans. Ich griff nach seiner Hand, wir sahen uns  kurz an, dann schob er mir die Hand in die Hose und fing an mich sehr  gekonnt zu fingern.  
 
Ich weiß nicht wie lange wir so weitermachten. Aber irgendwann stand er auf und schälte mich aus der Jeans und dem Slip, er stand vor der Couch  und fing an seine Hose auszuziehen, er ließ sie heruntergleiten, seine  Unterhose hatte ein mächtige Beule. Als er diese ebenfalls herunter zog  poppte sein steifer Schwanz heraus - sehr ansehnlich. Aber irgendetwas  war anders als ich es kannte,  und da fiel es mir auch schon auf, er  war beschnitten. Aha, so sah das also in Natura aus, nicht schlecht und  noch etwas fiel mir auf, er hatte sein Schamhaar ganz kurz rasiert, das  hatte ich bei einem Mann auch noch nicht gesehen - sehr appetitlich.  Jetzt waren wir beide nackt. Er kniete sich mit einem Bein zwischen  meine Beine und legte sich wieder auf mich. Er fing an seinen Schwanz  an mir zu reiben und er küsste mich weiter. Ich wollte dass er in mich  eindrang und ich versuchte die Beine weiter zu spreizen, aber er machte  noch keinen ernsthaften Versuch.  
 
Ich krallte mich in seinen Rücken und als er mich auf den Hals küsste, drehte ich meinen Kopf ein wenig und flüsterte, "steck ihn mir endlich  rein". Er reagierte zunächst gar nicht darauf, sondern küsste mich  weiter. Dann stand er auf und zog mich in eine sitzende Position, nahm  meine Beine und schob sie von der Couch, er stellte sich dazwischen.  Sein Schwanz wippte vor meinem Gesicht, ich konnte nicht widerstehn.  Ich leckte über seine Eichel. Er nahm seinen Schwanz in die Hand, er  bot ihn mir an, ich öffnete den Mund und fing an seine Eichel mit  meinen Lippen und meiner Zunge zu bearbeiten. Er kam näher, wollte,  dass ich ihn weiter in den Mund nahm, ich tat ihm den Gefallen. Er nahm  die Hand  von seinem Schwanz und hielt mit beiden Händen meinen Kopf.  Er fing an sich zu bewegen, ich stoppte ihn nach einer Weile indem ich  meine Hand auf seinen Bauch legte, ich wollte es selbst bestimmen wie  weit ich ihn in den Mund nahm. Es war schließlich niemandem damit  geholfen wenn ich kotzen musste. Er schien es kapiert zu haben und ließ  mich machen, ich nahm meine Hand zu Hilfe, er geriet ganz schön in  Ekstase.  
 
Aber eigentlich wollte ich ihn in meiner Muschi spüren, also ließ ich nach einiger Zeit seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten, lehnte mich  zurück und rutschte mit dem Po nach vorne an die Kante. Eindeutiger  konnte man das Angebot fast nicht mehr machen. Er hatte es verstanden,  und ging vor mir auf die Knie, er beugte sich herunter und fing an mich  zu lecken. Dann kam er wieder hoch und küsste meine Brust, sein steifer  Schwanz streifte über meine Muschi. Ich legte meine Hände auf seine  Hüften, ich wollte ihn in mir haben. Er küsste mich auf den Mund, er  war so kurz davor. Dann flüsterte er "Verhütung", ich öffnete die Augen  und sah ihn an, sein Gesicht war ganz dicht vor mir. Die letzte aktive  Gehirnzelle in meinem Kopf schrie "safer sex" und blinkte hektisch auf,  Verhütung war nicht mein Problem, ich nahm ja die Pille. Er schien es  mir angesehen zu haben, denn er sagte "ich bin ok, aber wenn du  möchtest benutze ich einen Gummi" und ich schüttelte nur Kopf, ich  wollte keinen Gummi. Das wars, das Blinken erlosch, offensichtlich war  nun auch die letzte Gehirnzelle dahingeschieden und ich spürte wie er  sich in mich hineinschob und schnell Tempo aufnahm, das war mir mehr  als recht. Ich kam ziemlich schnell und er hatte genug Ausdauer und  Energie um mich noch weiter zu treiben und als er dann abspritzte hatte  ich meinen zweiten Orgasmus.  
 
Das weitere Geschehen verlegten wir nach nebenan in mein chaotisches Schlafzimmer und das wesentlich gemütlichere Bett. Er hatte eine Menge  Power, er trieb mich gewaltig an und ich ließ mich mitreißen, ich habe  keine Ahnung mehr wie oft wir es noch machten. Aber ich kann mich daran  erinnern, dass ich am nächsten Tag einige Probleme hatte bequem zu  sitzen.  
 
Es muss schon nach Mitternacht gewesen sein, als wir uns eine längere Pause gönnten. Ich lag in seinem Arm und kuschelte mich an ihn. Nachdem  meine Gehirnzellen langsam wieder aus dem Koma erwachten hatte ich doch  einige Fragen. Es stellte sich heraus, dass ich ihn richtig geschätzt  hatte, er war etwas mehr als vier Jahre jünger als ich, für mich was  das kein Problem, für ihn scheinbar auch nicht. Wir plauderten noch ein  wenig weiter und dann passierte es. Er fragte "wer ist eigentlich  Bernd?" Mich traf fast der Schlag, mit einem Ruck setzte ich mich auf  und starrte ihn an als wäre er eine Geistererscheinung, ich konnte es  nicht fassen, das war der Hammer. Warum hatte ich seine Stimme nicht  erkannt. Ich hatte das Gefühl, dass es vor meinen Augen anfing zu  flimmern, leichte Panik stieg in mir auf.  
 
Er nahm meinen Arm, ich konnte sehen, dass er die Lippen bewegte aber ich konnte ihn nicht hören. Er packte mich fester und schüttelte mich  leicht. Dann hörte ich seine Stimme, "du hast mich also nicht erkannt?"  Ich schüttelte den Kopf, ich war fassungslos, in meinem Kopf drehte  sich alles.  
 
Er fing an zu erzählen, er hatte mich zufällig aus dem Telefonbuch gepickt, er fand meinen Namen schön, dann rief er mich an und fand  meine Stimme sexy. Er erzählte, wie ihn das Telefonat angemacht hätte  als ich ihn für Bernd gehalten hatte, und dass er sich dabei einen  heruntergeholt hätte, Na ja, das hatte ich mir schon gedacht. Und da ja  meine Adresse im Telefonbuch stand, war er einfach mal vorbeigekommen  und was er sah hatte ihm auch gefallen.  
 
Ich konnte kaum glauben was er da von sich gab, er hatte mich regelrecht ausspioniert, hatte sich getarnt mit Mütze, Brille und Dreitagebart, er  hatte bei unserem Haus herumgelungert. Er hatte sogar eine Nachbarin  über mich ausgefragt, ich konnte mir vorstellen, das diese neugierige  geschwätzige Ziege sicher eine Menge über mich zu berichten hatte. Und  mir war absolut nichts aufgefallen. Ich wusste nicht was ich sagen  sollte, mir fehlten die Worte.  
 
Er sah mich besorgt an, "bist du jetzt sauer auf mich?" Ich schüttelte den Kopf, ich wusste nicht was ich war. Dann legte ich mich wieder in  seinen Arm, jetzt war es auch schon egal, jetzt brauchte ich auch nicht  mehr auf prüde oder empört zu machen.  
 
Irgendwann schliefen wir ein. Am nächsten Morgen hatten wir noch mal Sex miteinander, jetzt wollte ich es aber schon genauer wissen. Er schwor  mir gesund zu sein, er wäre erst kürzlich beim Arzt gewesen, alles sei  bestens, ich beschloss ihm zu glauben und da er nun ausgeschlafen war  zog er nochmal das ganze Programm durch. Nach dem Frühstück trennten  sich unsere Wege, allerdings nicht für immer. In den folgenden Wochen  rief er mich ab und zu spät am Abend an und heizte mir am Telefon  gehörig ein, dann fragte er ob er noch vorbeikommen dürfe, er war stets  willkommen.  
 
Leider musste er nach einiger Zeit beruflich ins Ausland, er rief noch ein paar Mal an, aber der Reiz war verflogen und wir verloren uns aus  den Augen. Ich habe keiner meiner Freundinnen jemals von diesem  Kamikaze-Abenteuer erzählt, sie hätten mich alle für komplett verrückt  gehalten. Ich selbst habe es unter außergewöhnliche Erfahrungen  verbucht, getreu meinem Lebensmotto - no risk no fun.  
 
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