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Sylvias Verführung (fm:Dreier, 3541 Wörter) [1/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 19 2008 Gesehen / Gelesen: 35020 / 27257 [78%] Bewertung Teil: 8.65 (91 Stimmen)
Junge Frau beschreibt ihre abendliche Verführung durch ein attraktives Paar, doch dunklere Seiten werfen schon ihre Schatten voraus ...

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Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als sich die beiden rechts und links von ihr niedersetzten. Ein auffallend hübsches Paar, sie waren ihr schon vor dem Abendessen in der Sauna aufgefallen. Er ein schlanker dunkelhaariger Typ, groß gewachsen und kein überflüssiges Gramm Fett an seinem Körper. Sie eine zierliche Blondine, die als Fotomodell hätte durchgehen können.

"Trinkst du noch einen mit uns", fragte ihre warme melodische Stimme, und ich blickte in ein paar wache blaugraue Augen, die mir zulächelten. "Ich bin Annika", fügte sie hinzu und streckte mir ihre Hand entgegen - "und das ist Mark, mein Mann". Ich drehte mich zu ihm hinüber, er lächelte und nickte mir freundlich zu. "Sylvia", sagte ich ein wenig zu hastig und ergriff ihre Hand. Sie hielt die meine fest und drückte sie, warm und herzlich.

In das daraufhin auftretende Schweigen trat zum Glück der Kellner, und Mark orderte drei Caipirinhas. Es dauerte nicht lange, und der Kellner servierte unsere Drinks. Mark hob das Glas und prostete uns beiden Damen zu, wir lächelten und tranken langsam.

"Ich hoffe du verzeihst uns diesen Überfall", sagte sie plötzlich, und ihre Stimme hatte etwas unheimlich Beruhigendes, Selbstverständliches. "Aber wir haben dich vorhin in der Sauna gesehen, und wir wollten dich unbedingt kennen lernen". "Um, ja, ihr seid mir auch aufgefallen", sagte ich leicht errötend und blickte erst zu ihr, dann zu ihm. "Er sieht verdammt gut aus", dachte ich bei mir, als ich ihn ganz unverhohlen musterte. "Er verdient ein Mädchen wie sie", dachte ich bei mir mit einem wehmütigen Seufzer. Nicht dass ich mich verstecken musste, mein schlanker sportlicher Körper konnte sich schon sehen lassen, doch diese Frau war etwas Besonderes. Meine Hand fuhr ganz unwillkürlich durch mein offenes brünettes Haar, ich lehnte mich ein klein wenig zurück, brachte meine kleinen festen Brüste besser zur Geltung, die sich durch das enge Top deutlich abzeichneten.

"Und wo kommt ihr beide her?", fragte ich weiter. Sie erzählten bereitwillig, dass sie aus dem Norden Hollands stammten und dort gemeinsam eine kleine Werbeagentur hatten. Er war 30, sie 27, sie passten damit gut zu meinen damals 26 Lenzen. So gab ein Wort das andere, die Zeit verging im Flug, und so waren wir mitten im angenehmen Plaudern, als die Bar schloss. Von den Drinks schon ein wenig unsicher stand ich auf, griff nach meinem Zimmerschlüssel und setzte an mich zu verabschieden, doch da sagte sie mit diesem gewissen Unterton: "möchtest du nicht noch mit uns mitkommen? Wir haben noch zu trinken bei uns". Bevor ich noch recht überlegen konnte, hakte sie sich bei mir unter, und so folgte ich ihnen zum Lift. Ich staunte nicht schlecht, als wir in der letzten Etage ausstiegen, in der es anscheinend nur Suiten gab. Über den weichen Teppich folgte ich ihnen zur Tür ihres Apartments, und als ich eintrat, war ich überwältigt. Die mondbeschienenen schneebedeckten Berge schienen im Zimmer zu stehen, eine riesige Glasfront, die sich an einer Seite des Zimmers von Wand zu Wand erstreckte, erzeugte diese Illusion. Darüber der Sternenhimmel der wolkenlosen Nacht, die indirekte Beleuchtung des Raumes so dunkel, dass sie ihn nicht überstrahlte.

Es war überwältigend: in der Mitte der Suite auf einem Podest ein riesiges rundes Bett, allseitig zugänglich, aus Lautsprechern drang gedämpfte Musik. In einer Ecke eine weiße Ledergarnitur, ein flauschig weicher Teppich. Annika streifte ihre Pumps von den Füßen, ich tat es ihr gleich, barfuß versanken wir im hohen Flor des Teppichs. Mark geleitete mich zum Ledersofa, bot mir Platz an und setzte sich neben mich, während Annika kurz verschwand. Als sie zurückkehrte, trug sie nur mehr ein hauchdünnes Nachthemd aus dunkler Seide, bodenlang, aber fast transparent, das darunter ihren makellosen Körper mehr als nur ahnen ließ. Ihr Haar, das sie zu einem Knoten aufgesteckt gehabt hatte, fiel nun weich über ihre Schultern. Auf einem Arm trug sie ein weiteres dünnes Stück Stoff. "Möchtest du es dir nicht auch bequemer machen?", lächelte sie mich an. Ich errötete, als sie mir die Robe in die Hand drückte. "Komm, sei nicht schüchtern", ermunterte sie mich in ihrer entwaffnend offenen Art. "Wenn du möchtest, kannst du dich im Bad umziehen". Unsicher nickte ich und machte mich auf den Weg. Die seltsam prickelnde Atmosphäre machte meinen Kopf leicht, es schien mir plötzlich ganz selbstverständlich, meine Kleider abzulegen, die dünne seidene Robe über meinen Kopf zu ziehen und an meinem Körper herunter gleiten zu lassen. Ich betrachtete mich im Ganzkörperspiegel des Badezimmers, drehte mich ein paar Mal herum, fuhr noch ein paar Mal mit

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