Japan (2) (fm:Dreier, 4388 Wörter) | ||
Autor: Enzo Marino | ||
Veröffentlicht: Apr 10 2008 | Gesehen / Gelesen: 23932 / 19592 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.54 (71 Stimmen) |
Die Geschäftsreise im Land des Lächelns geht weiter.... |
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Japan (2) Kyoto
9. Tag unserer Geschäftsreise nach Japan. Kulturtag in Kyoto. Für unsere Kunden bedeutete das, letzter gemeinsamer Tag und letzter Tag vor der Abreise. Wir waren von Nara aus angereist und kamen morgens gegen 9:00 Uhr am Kyoto Hauptbahnhof an (JR Kyoto).
Für uns Angestellte auch die letzte Möglichkeit etwas auszuspannen und Kräfte zu sammeln. Denn die nächsten 4 Tage waren randvoll gepackt mit Produktinformationen, Einweisung und Schulung an den neuen Maschinen sowie "Sales-Meetings".
Der durchschnittlich Arbeitstag der Japaner hat 12-14 Stunden unterbrochen von einer kurzen Mittagspause, für einen kleinen Imbiss. Ausführlich gegessen wird üblicherweise nach Feierabend, hier kann man, als nicht-japanischer-Konzernangestellter, dann noch die letzten fachlichen oder geschäftlichen Dinge besprechen - denn bekanntlich ist es sehr teuer die europäischen Mitarbeiter einfliegen zu lassen. Dieser Umstand wurde mir allerdings auch erst während der letzten Tage, dann allerdings schlagartig, klar.
Aber hier geht es ja um den Tag in Kyoto.
Ich fühlte mich in der Nähe des Holländers wohl, er kannte sich bestens aus und war auch mit dem Kulturprogramm sehr gut vertraut. Wir besuchten eine religiöse Gedenkstätte, imposante und riesige Gebäude und eine wunderbare, viele hundert Jahre alte und gewachsene Parkanlage. Hier gab es Steingärten, Bonsai-Plantagen, kleine Seen und sehr harmonisch angeordnete und gepflegte Pflanzen.
Der Holländer wusste sehr viel zu den einzelnen Örtlichkeiten zu erzählen und das was er nicht wusste brachte ich bei unserer Dolmetscherin in Erfahrung. Suzi, so sollten wir sie nennen, "weil wir Europäer ihren Namen eh nicht fehlerfrei zu Stande bekämen".
Suzi hatte in Deutschland, in Heidelberg, Deutsch und Englisch studiert und war wesentlich freier und lockerer als unsere bisherige Begleitung, Fräulein Mazaka, die unwahrscheinlich attraktive Managerin, die mich schon am Anfang der Reise faszinierte.
Anfangs war ich ein wenig traurig das Fräulein Mazaka nicht mehr mit dabei war, denn sie war immer nett und höflich und sprach ein wunderbares Englisch. Ich suchte immer wieder ein Thema um mit ihr zu reden und ihre Schönheit zu bewundern, es gab allerdings keine Gelegenheit etwas von ihrem, wahrscheinlich, sehr schönen Körper zu sehen. Immer korrekt mit dunkler Business Kleidung, nicht zu enger Hose oder mindestens knielangem Rock, gab es keinen Einblick unter ihre Kleidung. Suzi war da anders, ich mochte sie von Anfang an nicht so richtig. Sie hatte eine sehr direkte Art, war nicht unhöflich aber... und dann ihr Aussehen, gepflegt aber sehr lässig.
Jeans, eng anliegend, bunte Bluse - Ärmel hochgekrempelt, einen Knopf zu viel auf, so dass man den dunkelblauen BH und ein Stück ihres Busens sehen konnte. Sie trug eine große Brille mit der sie mich an John Lennons Frau, Yoko-Ono, erinnerte. Damit war sie bei mir eigentlich unten durch. Okay, eigentlich. Denn eigentlich kam sie nur deshalb so schlecht weg, weil Fräulein Mazaka nicht mehr da war. Und "eigentlich" heißt ja bekannterweise "eigentlich nicht".
Im Laufe des Tages änderte ich auch etwas meine Meinung. Würde sie die Brille wegnehmen und ihre Haare hochstecken, dann käme ihr schönes Gesicht viel besser zur Geltung. Der rot geschminkte Mund hatte auch etwas. Die Figur, eigentlich sehr appetitlich, besonders von hinten kam ihr knackiger Po schön heraus, das lag wohl auch daran das sie im Gegensatz zu den meisten ihrer weiblichen Landsleute sehr gerade Beine hatte. Sie war sehr schlank und hatte wohl auch in der Bluse etwas mehr zu bieten als der "Landesdurchschnitt". Im Laufe des Tages nahm ich auch ihre, ab und an anzüglichen, Wortspielchen auf und spielte den einen oder anderen Ball zurück.
Ruid mein holländischer Kollege kannte sie ja bereits von vorherigen Besuchen und die beiden hatten einen sehr freundschaftlichen Umgang miteinander. Wir nahmen das Mittagsmenü in einem sehr guten Hotel, quasi über den Dächern von Kyoto, ein. Auf das obligatorische Sushi, als Vorspeise freute ich mich von Tag zu Tag mehr. Ab und zu gehe ich
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