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Die geile Motorradtour (fm:Schlampen, 2941 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 03 2008 Gesehen / Gelesen: 30112 / 24542 [82%] Bewertung Geschichte: 7.82 (72 Stimmen)
Durch zufall lernte ich Gerd kennen und wir machten eine Spritztour mit seinem Motorrad ins Grüne.

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Ich war gerade mit der Arbeit fertig, kam aus dem Friseurgeschäft. Ich habe es nicht weit bis zu meiner Wohnung, das Wetter war schön und so beschloss ich die zwei Haltestellen zu Fuß zu gehen. Dabei musste ich auch an einem Park vorbei. Als ich gerade in den Park gehen wollte hielt plötzlich ein Motorradfahrer. "Hey", rief er mir zu. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn fragend an. Er klappte dabei das Helmvisier nach oben. Ich konnte nur ahnen wer sich darunter verbarg. Auf jedenfall schienen die Augen einem etwas reiferen Mann zu gehören, der wie mir gleich auffiel körperlich topfit sein musste, soviel konnte man durch seine Lederklamotten erkennen. "Kannste mir sagen wo ich die Autobahn nach Frankfurt finde?" fragte er schließlich. "Klar, einfach da weiter und bei der dritten Ampel rechts, dann kommst du genau auf die Autobahn", antworte ich. Während meiner Antwort hatte er sein Motorrad auf den Ständer gestellt und war langsam abgestiegen , so dass er jetzt direkt neben mir stand. Er war gut und gerne 15 Zentimeter grösser als ich. "Gut dann hab ich mich doch nicht so verfahren wie ich schon dachte" sagte er während er den Helm abnahm. Jetzt konnte ich sein Gesicht richtig sehen. Er war gut und gerne 20 Jahre älter als ich, hatte aber einen gewissen Ausdruck im Gesicht und in den Augen, den man einfach nicht beschreiben konnte. Sich aber an einer anderen Körperstelle an mir bemerkbar machte. Ich spürte wie mir warm im Unterleib wurde. "Heiß heute", meinte er und sah sich um. "Ich werd bevor ich weiterfahre noch eine Pause einlegen. Lust mir bei einem Getränk Gesellschaft zu leisten?" dabei zeigte er auf ein kleines Cafe auf der anderen Straßenseite wo auch einige Tische im Freien standen. Ich zuckte zuerst mit den Schultern, sagte dann aber: "Warum nicht hab ja heute eh nix anderes vor!" Wir gingen dann auch sogleich zu einem Tisch, dabei stellte er sich als Gerd vor und ich mich als Sabsi. Wir bestellten uns zwei kühle alkoholfreie Getränke. Er fuhr mit dem Gespräch fort: "Du bist von hier nee?" Ich nickte: "Und du von Hamburg?" Er nickte zurück. Das hatte ich an der Nummerntafel seines Motorrades erkannt. "Bin für ein paar Tage hier runter gefahren, aber soviel los ist hier nicht", meinte er. Ich zuckte nur mit den Schultern, dann fuhr er auch schon fort: "Aber als ich dich da so gehen sah, war das gleich ein Lichtblick für mich." Ich lächelte ihm zu, sagte aber nichts dazu. "Deine geilen schwarzen Haare haben es mir sofort angetan, da konnte ich nicht anders und musste halten. Noch dazu da du ganz alleine unterwegs warst." "Ja, komme gerade von der Arbeit." "Aha, und dein Freund holt dich nicht ab?" "Nö, ich hab keinen festen Freund. Bin überzeugter Single", gab ich ihm zur Antwort. "Achso", lächelte er. "Dann hast ja heute Abend noch gar nichts vor." Ich verzog leicht meinen Mund und schüttelte den Kopf. "Hättest denn Lust auf eine Spritztour mit mir?" "Eine Spritztour?" fragte ich. "Ja klar, vielleicht kennst ja einen netten Ort hier, denn mir zeigen kannst", meinte er. "Und wenn, ich hab keine Motorradklamotten", antwortete ich. "Einen zweiten Helm hab ich, und die Jeans die du trägst passt schon" lächelte er mir zu. Jetzt wurden die Getränke gebracht. Als die Kellnerin wieder weg war fragte er: "Na was ist jetzt, Lust?" "Wenn du mich dann wieder zurück bringst?" lächelte ich. "Sicher doch", antwortete er mit vollem Ernst. "Müssten wir nur schauen wo wir hinfahren?" "Na wie wärs zum Erlensee? Der ist etwas südlich von Darmstadt", schlug ich vor. "Ja gut", sagte er und rief auch gleich die Kellnerin herbei um die Getränke zu bezahlen. Keine zwanzig Minuten später saß ich hinter ihm auf dem Motorrad. Wirklich hatte er in einer der Boxen auf dem Motorrad noch einen zweiten etwas kleineren Helm, der mir aber genau passte. Etwa Vierzig Minuten hatte die Fahr gedauert. Ich hatte mich dabei an ihm festgeklammert und ihm immer wieder Anweisungen über die Fahrtroute gegeben. Dann waren wir am See. Hier war ein bisschen was los. Viele Spaziergänger. Der Erlensee liegt nämlich inmitten eines Vogelschutzgebietes. Er parkte das Motorrad, wir entledigten uns der Helme. "Schön hier" sagte er und sah sich um. "Nur etwas zuviel los. Zu Schade das wir nicht alleine sind." "Warum denn?" fragte ich naiv. "Na ist heiß in den Klamotten die hätt ich sonst ein bisschen ausziehen können." "Und wenn jemand anders dabei ist kannst das nicht?" fragte ich. "Nein", antwortete er. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Naja vielleicht gehen wir ein Stück, dahinten scheint es ja dichtes Gebüsch zu geben" meinte er und zeigte ins Vogelschutzgebiet. "Warum nicht", antwortete ich. Er nahm mich in den Arm und wir gingen los. Er schien genau zu wissen wonach er suchte, unbeirrbar steuerte er jedes Gebüsch an, sah sich um und ging weiter wenn es ihm nicht passte. Bis wir schließlich ein Dickicht fanden das ihm zu gefallen schien. Es schien in der Mitte ein winzige Lichtung zu haben und rundherum waren Büsche kreisförmig angeordnet und man konnte kaum sehen was sich im inneren befand. Er schob mich ohne lange zu fackeln durch einen Busch der nicht so dicht war. "Ja hier ist es gut", meinte er und machte sich

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