Ryza, Jung, Wunderschön Und Unverdorben (fm:Romantisch, 5899 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

Ryza, Jung, Wunderschön Und Unverdorben

Ich hatte Ryza im G-Point in Manila kennen gelernt als ich dort für eine Nacht war um anschließend für 3 Wochen nach Deutschland zu fliegen. Mein Flug ging um zwölf Uhr Nachts mit Emirates und so verbrachte ich die letzten Stunden im G-Point an einem Tisch am Fenster sitzend und das geschäftige Treiben draußen auf der Straße beobachtend. Ca eine Stunde saß ich so da als sie zur Türe hereinkam. Was mir sofort auffiel waren ihre unglaublich großen schwarzen glänzenden Augen. Ich lächelte sie an und sie lächelte freundlich zurück und von der ersten Sekunde an war es um mich geschehen. Auch der Rest ihrer Erscheinung tat es mir an. Halblange schwarze Haare umrahmten ein Gesicht wie es schöner nicht sein hätte können. Sie trug ein weißes Kleid das ihre Figur bestens zur Geltung brachte. Ein schöner großer Busen, flacher Bauch und schmale Taille, schön gerundete Hüften, und als sie an mir vorbei gegangen war sah ich schöne pralle runde Pobacken die sich bei jedem Schritt hin und her bewegten. Dazu lange wunderschön geformte Beine die in Stöckelschuhen steckten. Sie setzte sich in die Ecke zu zwei weiteren Philippinas an einen Tisch und unterhielt sich dann angeregt mit ihnen.

Ich drehte mich auf meinem Barhocker um sie weiter beobachten zu können. Ab und zu schaute sie zu mir her und lächelte mich dann an. Mit jeder Sekunde gefiel sie mir besser und ich war etwas enttäuscht da ich in kurzer Zeit zum Flughafen musste und somit keine Möglichkeit hatte sie besser kennen zu lernen. Manche Sachen kann man eben nicht ändern dachte ich mir und beschloss noch ein letztes Bier zu bestellen und dann gleichzeitig zu zahlen. Die Bedienung brachte das Bier und meine Rechnung. Ich bezahlte und trank gemütlich mein Bier. Nochmals schaute ich zu meiner unbekannten Schönheit hinüber. Sie stand auf und kam direkt an meinen Tisch. Hy, ich bin Ryza und wer bist du? Ich bin der Klaus und gab ihr meine Hand. Ihr Händedruck war fest, konnte ich feststellen. Etwas länger als nötig hielt sie meine Hand. Warum willst du denn schon gehen? Es ist doch noch so früh am Abend, und lächelte mich dabei an dass es mir ganz warm ums Herz wurde. Gehen will ich ganz bestimmt nicht wenn ich dich so ansehe, aber ich muss, mein Flugzeug geht um zwölf Uhr heute Nacht. Oh, das tut mir Leid, echt Schade meinte sie. Warum passiert mir das ausgerechnet am letzten Tag ging mir durch den Kopf. Aber ich komme in drei Wochen wieder zurück, wenn du willst können wir uns dann ja besser kennen lernen, flirtete ich drauf los. Nun strahlte sie mich regelrecht an. Wirklich, das ist ja toll, ich gebe dir meine Telefonnummer du musst du mich unbedingt anrufen wenn du wieder da bist, einverstanden? Klar war ich einverstanden. Hast du auch eine Yahoo ID wollte ich wissen? Dann können wir ja wenn du willst wenn ich in Deutschland bin öfters mal ein bisschen chatten. Habe ich, warte ich schreib dir alles auf. Sie ging kurz zur Theke und kam dann mit einer Serviette zurück wo alles drauf stand. Sorry aber ich muss jetzt wirklich gehen, wir sehen uns dann in drei Wochen, ok? Versprochen, ich werde da sein, und vergiss nicht meine Nummer und dass du mit mir chatten willst! Versprochen. Wie sie mich dabei ansah, ich versank regelrecht in diesen Augen. Sie übte eine Anziehungskraft auf mich aus wie ich es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Aber mein Flugzeug würde nicht warten. Also, dann mach es gut und pass auf dich auf, verabschiedete ich mich von ihr. Du auch, schönen Flug, küsste mich kurz auf die Backe und ging dann wieder an ihren Tisch zurück. Schweren Herzens verließ ich das Lokal und fuhr zum Flughafen.

Zwanzig Stunden später war ich in der Wohnung bei meinem Freund. Ich erledigte in den drei Wochen was zu tun war und chattete auch mehrere Stunden mit Ryza. Sie erzählte mir dass sie 19 Jahre alt wäre und mit ihrer 17 Jahre alten Schwester seit 1 Jahr in Manila lebte. Davor war sie in Samar aufgewachsen. Tiefste Provinz, kein Strom, nur eine kleine Hütte aus Holz, und geschlafen wurde auf dem nackten Lehmboden. Als sie sechzehn geworden war hatten ihre Eltern angefangen sie zu bedrängen dass sie nach Manila gehen sollte um dort Geld für die Familie zu verdienen. Bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag hatte sie sich dagegen gewehrt. Wollte erst die Schule fertig machen und hatte dafür selbst das Geld mit Babysitten verdient. Immer massiver wären ihre Eltern geworden, forderten sie immer direkter dazu auf ihren Körper zu verkaufen. Doch dann hätte sie Glück gehabt. Eine Gruppe Touristen war im Dorf gewesen und einer davon, ein Engländer hatte sich in sie verliebt. Hatte ihr angeboten mit ihm nach Manila zu gehen, da er bei einer Firma in Hongkong arbeiten würde und dann immer zwei Wochen da und dann zwei Wochen in Manila arbeite. Sie hatte das Angebot angenommen unter der Bedingung dass auch ihre kleine Schwester

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