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Die Aufnahmeprüfung (fm:Dominanter Mann, 3181 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 16 2008 Gesehen / Gelesen: 33533 / 26900 [80%] Bewertung Teil: 7.78 (69 Stimmen)
Eine alleinstehende junge Frau entdeckt ihre devote Ader und lernt im Internet einen dominanten Mann kennen, der eine Sklavin sucht. Sie verabreden sich zu einem Blind Date in ihrer Wohnung ...

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Die Aufnahmeprüfung (von M. Miller)

Ich heiße Tina, bin Ende Zwanzig, langhaarig, vollbusig (ja, ich weiß, der fleischgewordene Männertraum) und auch ansonsten ziemlich ansehnlich. Ach ja, und seit kurzem (um genau zu sein, seit vier Monaten) Single.

Eines Samstagmorgens wachte ich etwas verschwitzt und mit einer gewissen Feuchtigkeit zwischen den Schenkeln auf. Ich konnte mich sogar noch sehr gut an meinen Traum erinnern, der diese Erregung in mir hinterließ:

Ein Boot mit herrlich bunten Segeln steuerte in eine einsame Lagune. Bis auf ein Pärchen war weit und breit niemand zu sehen. Beide waren so miteinander beschäftigt, dass sie den Kapitän des Bootes nicht wahr nahmen. Sie lagen, wie Gott sie schuf, engumschlungen im Sand unweit des Wassers, küssten und liebkosten sich am ganzen Körper und ließen keine noch so intime Stelle aus.

Dann setzte sich die Frau rittlings auf ihren Begleiter, ihr langes Haar flatterte im salzigen Sommerwind. Sie genoß es, wie ihr Liebhaber sie komplett ausfüllte, schloss die Augen und begann ihn zu reiten. Als sie ihre Augen wieder öffnete, erblickte sie den Capitano und lächelte.

Durch die Hosenbeine seiner Shorts, die vom Wind hin und her gerissen wurde, begann er sich zu streicheln. Der Kerl versuchte erst gar nicht, seine eindeutigen Bewegungen zu verbergen. Dieser Anblick und die Gewißheit, dass sie sich gegenseitig beobachteten, veranlaßten die Reiterin ihr Tempo zu steigern. Ihr Partner unterstützte sie, indem er mit beiden Händen ihre Hüften packte und sie vor und zurück schob. Voller Leidenschaft näherte sich die Frau ihrem Höhepunkt und keuchte ihn laut hinaus über das Meer, hin zu ihrem Beobachter. Während sie kam, starrte sie auf den Seemann, der ebenfalls einen Orgasmus hatte und seinen Samen durch die Hosenbeine in das Meer spritzte.

Als mir in den Sinn kam, dass ich die Frau aus meinem Traum war, zog ich schnell unter dem Kopfkissen neben mir meinen Freund "Dick Fick" (einem kleinen, aber dicken Schwanzersatz mit Batterien) hervor und legte ihn sofort auf meine kribbelige Muschi. Nach einer Minute war der Spuk vorbei und ich stand auf, um ins Bad zu gehen.

So trottete der Tag irgendwie an mir vorbei. Ich ging einkaufen, ich kochte und ich aß was ich gekocht hatte, ich laß ein Buch (den Titel habe ich vergessen, irgendwas von meinem Lieblingsautor Stephen King), hörte Musik und das war's eigentlich auch schon. Wäre da nicht noch der Chat am Abend (na ja, fast schon Nacht) gewesen.

Mit einem Käse-Schinken-Sandwich und einer Cola bewaffnet, saß ich mit meinem Laptop auf dem Bett und surfte gelangweilt, aber noch nicht müde, im Internet umher. Dabei stieß ich eher zufällig auf eine hoch erotische Website mit dem klangvollen Namen sm4all - eine Homepage ab 18. Irgendwie zog sie mich magisch an und ich registrierte mich (als Nickname suchte ich mir LadyD68 aus), bestätigte, dass ich bereits das 18. Lebensjahr vollendet hatte, und schaute mich dann erst mal in aller Ruhe um. Als ich so von Raum zu Raum wanderte (einer krasser als der andere) und mich jede Menge Typen mit Messages mit immer demselben Inhalt ("Hallo meine Schöne wo kommst du her?" oder "Was suchst du? Ich suche etwas für einen Onenightstand, du zufällig auch?") überhäuften, hatte ich dann langsam die Nase voll und wollte schon die DVD "Last Boy Scout" mit Bruce Willis in den Player schmeißen und mir sexy Bruce zum 100. Mal reinziehen, als mich die Kurznachricht von einem éniceboy63' davon abhielt

"Hi Lady, ich bin Michael. Wie geht es dir?"

Wow endlich mal eine normale Frage. Gibt's ja nicht, dachte ich. Na gut, dann wollen wir mal. Ich antwortete ihm, dass es mir gut ginge und mein echter Name Tina sei. Irgendwie kamen wir auch auf das éD' in meinem Pseudonym zu sprechen. Nach einer kleinen Geheimnistuerei verriet ich Michael dann doch, dass es für devot stünde. Von da an ging es eigentlich nur noch um das eine Thema: Sex. Er wollte wissen, ob ich denn meine Veranlagung schon mal ausgelebt hätte, was ich verneinte, und wie ich denn herausgefunden hätte, dass ich mich gerne erniedrigen lassen würde. Ich erzählte ihm ein paar Details aus meinem Liebesleben, beispielsweise langweilte mich die immer gleiche

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