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Der Unbekannte (fm:Dreier, 3511 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Aug 04 2008 Gesehen / Gelesen: 27104 / 22706 [84%] Bewertung Geschichte: 8.57 (88 Stimmen)
Bei einem Spaziergang endecke ich etwas, einen Mann der sich in der Öffentlichkeit selbstbefriedigt... und es geht mir nicht mehr aus meinen Gedanken...

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Es war ein trüber, regnerischer Tag. Ich schob den Vorhang beiseite, und sah hinüber zur anderen Hausfront. Ein leiser Seufzer entkam mir, und ich sehnte mich nach ein paar Sonnenstrahlen. Ich beschloss kurzer Hand trotz des fiesen Wetters einen kleinen Spaziergang zu machen, zog mich regenfest an und verließ meine Wohnung. Die wenigen Leute die unterwegs waren, hatten kein freundliches Gesicht. Bei diesem diesigen Wetter wunderte mich das keineswegs.

Ich ging entlang am Spreeufer, genoss die Einsamkeit, und atmete die frische Luft ein. Eine ganze Weile bestand der Weg nur aus einem Trampelpfad. Teils musste ich mich durch Gebüsch zwängen, teils kam ich dann schon auf befestigten Gehwegen voran. Ein paar Radfahrer kamen mir entgegen, doch die waren schnell wieder weiter gefahren. Mein Blick streifte durch die Gegend, doch plötzlich glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Ich entdeckte einen Mann der am Uferzaun stand, mit hinuntergelassener Hose, und sich kräftig seinen steifen Schwanz wixte.

Vor lauter Schreck blieb ich wie angewurzelt stehen, doch im nächsten Augenblick hatte ich Angst er könnte mich entdecken und huschte hinter ein Gebüsch. Vorsichtig sah ich durch die Blätter hindurch, neugierig auf das was ich da vor mir sah. Ich dachte bei mir, dass dieser Typ doch wissen musste, dass er gesehen werden konnte. Entlang des Schotterweges kam ein älterer Mann entlang. Ich drückte mich noch mehr ins Gebüsch, sodass mich niemand sehen konnte. Mit großen Augen beobachtete ich den Älteren, und wartete auf seine Reaktion. Doch anscheinend war er sehr in Gedanken versunken, und starrte nur vor sich auf den Weg. Er bemerkte das Schauspiel nicht im Geringsten und ging einfach weiter.

Ich sah mich um, weiters war niemand zu sehen. Ich konnte es nicht lassen und richtete meinen Blick wieder auf den jungen Mann vor mir. Sein Stöhnen konnte man nicht überhören, und das kribbeln in der Bauchgegend konnte ich auch nicht leugnen. Was war das für ein Gefühl, dort zu stehen mit herunter gelassener Hose, für alle Welt ersichtlich... Mein Kopf rotierte, tausend Gedanken schossen mir durch, und ich spürte die Geilheit in mir aufsteigen. Was tat ich da? Doch ich konnte mich nicht von der Stelle rühren, und meinen Blick konnte ich ebenfalls nicht von ihm abwenden.

Ganz vorsichtig, um so geräuschlos wie möglich zu sein, ging ich in die Hocke und knöpfte mir meine Hose auf. Langsam glitt meine Hand hinein, bis der Zeigefinger die Klitoris berührte. Es war mir, als würde ein stark aufgeladener Blitz durch meinen Körper fahren, und ein Stöhnen entkam meinen Lippen. Nervös sah ich mich noch mal um, aber es war niemand außer uns beiden hier. Ich konnte beobachten wie er sein Tempo erhöhte, und mir war, als sah er immer in meine Richtung, aber sicher konnte ich mir nicht sein. Ich ließ mich davon auch gar nicht beirren, und streichelte weiter meine feuchte Scheide. Nichts konnte mich davon jetzt noch abbringen.

Nie zuvor hatte ich so etwas erlebt, und dementsprechend nervös und aufgeregt war ich auch. Ich ließ meine Finger in meine nasse Lustgrotte gleiten, ein wunderbares Gefühl... Meine Augen öffneten sich, und ich sah zu ihm rüber. Sein Gesicht verzerrte sich immer mehr und mehr, und die Härte mit der er sein pralles Ding bearbeitete nahm ebenso zu.

Auch ich legte an Tempo zu, massierte und fingerte zusehends immer heftiger. Der Orgasmus war nicht mehr weit entfernt, ich konnte mich kaum mehr zurückhalten und stöhnte es immer lauter hinaus, bis sich mein Körper verkrampfte und mir die ganze Nässe über meine Finger rann. Komplett außer Atem und noch nicht ganz klar im Kopf, verharrte ich noch einen Augenblick in dieser Stellung. Ich versuchte mich zu sammeln, und meine Gedanken zu ordnen, aber zu allererst musste ich mir meine Hose wieder ordentlich anziehen. Ich bemerkte, dass der Typ auf einmal weg war. Ich hoffte nur, dass er mich nicht bemerkt hatte.

Ich vergewisserte mich, dass mich keiner aus dem Gebüsch huschen sah, und ging weiter entlang des Ufers. Meine Gedanken rasten in meinem Kopf mit Höchstgeschwindigkeit, sodass ich keinen genauer denken konnte. Stundenlang lief ich noch im Regen umher, sah ab und zu mal in die Schaufenster, aber ich hatte immer die Bilder von diesem Erlebnis im Kopf.

Da ich doch schon ziemlich durchnässt war, entschied ich den Heimweg

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