Der lange Sommer nach dem Abitur Teil 3 (fm:Das Erste Mal, 9051 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Sebastian | ||
Veröffentlicht: Aug 18 2008 | Gesehen / Gelesen: 49108 / 44291 [90%] | Bewertung Teil: 9.52 (289 Stimmen) |
Montag ein Tag zwischen hoffen und bangen. Der Abend machte mich um einige Lebenserfahrungen reicher. |
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Der Samstag und Sonntag verlief für mich relativ unspektakulär. Ich hing meine Gedanken nach und konnte an nichts anderes, als den Freitagabend und die Nacht zum Samstag mit Simone denken. Meine Eltern sah ich nur Samstag am Mittagstisch und ich war froh, dass sie den restlichen Tag und fast den ganzen Sonntag wegen der Geburtstagsfeier einer Tante eines Schwagers weg waren. So konnte ich ungestört die aufregenden Erlebnisse der frühen Morgenstunden des Samstag verarbeiten, ohne von Ihnen gestört zu werden. Erst jetzt begann ich langsam zu realisieren, was mir passiert war. Das Erlebte hatte meine kühnsten Träumereien übertroffen, auch wenn ich so gesehen immer noch eine männliche Jungfrau war. Ich fühlte mich immer noch wie berauscht und hätte am liebsten meinem besten Freund stolz davon erzählt, doch es war nicht möglich.
Es war mittlerweile Montagmittag und ich wurde von Stunde zu Stunde nervöser. Meine Gedanken überschlugen sich und ich fragte mich, wie es heute Abend weiter gehen würde. "Hatte ich wirklich eine Chance Simone noch näher zu kommen, als im Park? Oder bereute Simone sogar schon das Erlebnis im Park und wird sie mir heute freundlich aber bestimmt klar machen, dass es nie hätte so weit kommen dürfen?
Ein bunter Mix aus meinen Gefühlen und Gedanken stürzten mich in ein auswegloses Gefühlschaos. In einer Minute stellte ich mir im Überschwang der Gefühle, einen romantischen Abend mit Simone bei Kerzenschein und Sekt vor der im Bett endet. In der nächsten Minute sagte mir mein Verstand, dass eine verheiratete attraktive Frau wohl kaum eine Affäre mit einem jungen schüchternen Mann beginnen würde, der über so wenig Erfahrung verfügt, wie ich. Kurz darauf glaubte ich, dass wir wild und hemmungslos übereinander herfallen sobald wir uns gegen überstehen, schließlich waren ihre Berührungen am Samstagmorgen eindeutig gewesen. Oder war es einfach nur ein Ausrutscher, den sie sich selbst nicht erklären konnte und schon bereute. Ich fand weder eine rationale und noch emotionale Lösung für mein Dilemma, so oft ich auch alles durchdachte oder mich auf mein Gefühl verließ, ich kam einfach zu keinem klaren Schluss. Einige Male im Laufe des Nachmittags hatte ich mich schon mit dem Gedanken angefreundet, gar nicht erst zu Simone nach Hause zu fahren. Irgendetwas in mir hinderte mich dann aber doch daran diesen Gedanken wirklich in die Tat umzusetzen. Schließlich bestand noch ein klein wenig Hoffnung, dass das Unmögliche doch war werden könnte.
Ich ging kurz vor achtzehn Uhr unter die Dusche und ließ das kalte Wasser auf mich nieder prasseln. Vielleicht bekam ich so endlich einen kühlen Kopf. Meine Erwartungen erfüllten sich natürlich nicht, immer noch nervös aber fest entschlossen stand ich wenig später vor dem Spiegel. Ich prüfte, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, den Sitz meiner Frisur und die Wirkung meiner Kleidung, auch wenn es nur Jeans und T-Shirt waren. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch machte ich mich auf den Weg zu Simone. Mein Kopf war leer und wie in Trance fuhr ich durch die Stadt. Ich bin heute noch überzeugt davon, dass es nur reines Glück war das ich heil bei Simone ankam, so wenig bekam ich damals von dem was um mich herum auf der Straße passierte mit.
Ich parkte in der Einfahrt ihres Hauses. Es war schon kurz nach halb sieben. Simone ihr Cabrio stand an dem gewohnten Platz vor der Garage. Mein Herz pochte vor Aufregung und meine Hände waren kalt. Die Bilder von den Begegnungen mit Simone in den letzten Wochen rauschten noch einmal, wie ein Film, an mir vorüber. Ich ging zur Tür, zögerte einen Augenblick und klingelte dann doch. Jetzt gab es kein zurück mehr. Die Tür öffnete sich, nach gefühlten zwei Stunden, auch wenn es in Wirklichkeit höchstens drei oder fünf Minuten waren.
Simone stand mit einem zarten Lächeln in der Tür. "Hallo Sebastian, schön das Du da bist. Ich dachte schon wir hätten uns verpasst." Mehr als ein: "Hallo ...", brachte ich nicht zustande. Mein Blick streifte kurz über ihren Körper. Sie sah wieder zauberhaft aus. Ihr dunkles Haar hatte sie an diesem Tag hochgesteckt und ihr reizvoller Körper steckte in einem eleganten schwarzen Kostüm. "Komm erst mal rein.", hörte ich sie sagen. Simone berührte meine Hand. Ich zögerte, keine Ahnung warum. "Nicht so schüchtern! Es ist niemand weiter hier.", ihre Stimme klang zart und ermutigend. Sie ging langsam zwei Schritte zurück, ich war froh ihre Hand zu spüren. Die Tür viel ins Schloss und wir schauten uns schweigend einen Moment lang tief in die Augen. Simone kam langsam näher und lächelte mich aufmunternd an: "Du hast ja ganz kalte Hände, ... vertrau mir, es gibt keinen Grund nervös zu sein." Zärtlich legte
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