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Staubsaugervertreter (fm:1 auf 1, 2654 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 13 2008 Gesehen / Gelesen: 25749 / 21277 [83%] Bewertung Geschichte: 7.66 (65 Stimmen)
Der Vorwerkvertreter kann mir nicht nur bei meinem Staubsauger helfen...

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Vorwerkvertreter

Es war wieder einmal so ein Tag. Es war schönes Wetter und warm, an die 34 °C, und ich war alleine. Mein Mann war schon 14 Tage weg auf Geschäftsreise und bis er wieder da ist, sind es noch einmal zwei Wochen. Vier Wochen ohne jemanden zu haben mit dem man sich unterhalten und auch kuscheln konnte. Besonders letzteres fehlte mir mehr und mehr. Abends im Bett war es besonders schlimm so alleine da zu liegen ohne die Wärme des Partners zu fühlen. Da halfen auch die Stimme meines Mannes am Telefon und meine Streicheleinheiten wenig, die ich meiner einsamen Muschi gönnte. Es war zwar entspannend, aber richtig auch wieder nicht. Es fehlte einfach etwas dabei. Ich war unzufrieden mit mir selbst und alles regte mich auf.

Wieder einmal hatte ich mich bei meiner Hausarbeit über den Staubsauger geärgert. Der Kobold von Vorwerk war zwar nicht schlecht, aber wenn ich ihn hinstellen wollte musste ich höllisch aufpassen, dass er nicht um fiel. Die Raste unten am Saugkopf war ausgeleiert und der Klipp für den Saugbeutel war abgebrochen. Der letzte Vertreter der da war, ein Mann so um die 50, wollte mir zwar einen neuen Klipp bringen, hat sich aber nie mehr sehen lassen. So half jetzt nur noch das Klebeband, aber das löste sich dauernd.

Ich wollte mich nach dem Essen noch etwas im Garten in die Sonne legen und hatte mir gerade meinen Bikini angezogen als es klingelte. `Wer will denn jetzt was von mir´, dachte ich etwas wütend. Es war kurz nach 13:00 Uhr. So öffnete ich in meinem lockeren Outfit die Tür und wer stand nicht da, der Vorwerkvertreter mit seinem Koffer. Aber diesmal ein attraktiver junger Mann so um die 25, 1,80 groß und sportliche Figur. Etwas erstaunt sah er mich von oben bis unten an und stellte sich lächelten vor.

"Mein Name ist Wegner und ich komme von der Firma Vorwerk. Sie haben ja ein Gerät von uns und ich wollte mich erkundigen ob Sie zufrieden sind oder etwas benötigen".

"Sie kommen mir ja gerade richtig, Ihre Firma kann man auch in den Mond schießen. Ihr Kollege verspricht Dinge und hält sie nicht und ich kann mich mit dem Mistding herumärgern", empfing ich ihn nicht gerade freundlich. Ich war schon wieder geladen. Er ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und fragte, "kann ich das Gerät bitte einmal sehen, ich kann Ihnen bestimmt helfen".

"Können Sie", antwortete ich immer noch gereizt und holte den Staubsauger. Er nahm ihn und begann in zu untersuchen. Er stellte sofort die Mängel fest und sagte zu mir, "das Gerät ist nun über zehn Jahre alt und Ersatzteile haben wir dafür keine mehr, also kann ich Ihnen den Verschluss nicht ersetzen, wohl aber den Saugkopf, dann steht er wieder richtig".

"So, Sie meinen, dass er dann steht", antwortete ich anzüglich.

Er lächelte mich an mit einem kurzen, "ganz sicher", und wieder wanderten seine Augen dabei über meinen Körper.

Langsam verflog mein Ärger und damit auch meine aggressive Haltung ihm gegenüber. Eigentlich konnte er ja nichts dafür, wenn die Firma so einen Bockmist verkauft. Und er gefiel mir immer besser. Irgend wie begann es in mir zu kribbeln, ich wurde unruhig.

"Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich habe im Auto ein Vorführmodell, fast neu. Sie bekommen es von mir und dann saugt und steht er wieder und Sie haben das neueste Modell.

"So, so, neuestes Modell das auch saugen kann", antwortete ich etwas anzüglich.

"Warten Sie, ich hole es schnell aus dem Auto und führe es ihnen vor", und weg war er.

Schnell war er wieder da und hatte den neuen Staubsauger bei sich.Wir gingen ins Wohnzimmer und er sagte zu mir, "Ich will Ihnen nur noch schnell den Unterschied in der Saugkraft zeigen, zwischen Ihrem Modell und dem da", dabei nahm er ein kleines weißes Tuch und klemmte es zwischen den Saugkopf und den Motor vom alten Gerät. Er steckte den

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