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Die graue Maus (fm:1 auf 1, 7781 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 17 2008 Gesehen / Gelesen: 29732 / 24901 [84%] Bewertung Geschichte: 9.21 (137 Stimmen)
Eine unscheinbare Frau entdeckt sich selbst und entwickelt sich mit meiner Hilfe zu einer sexy und selbstbewußten Frau

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Die graue Maus

Ich kannte sie schon mein Leben lang, schon im Sandkasten spielten wir zusammen, schon damals war sie unscheinbar. Als Teenager dann, hätte sie niemand als Schwan bezeichnet, ein hässliches Entchen war sie aber auch nicht, eher eine graue Maus. Das lag sicherlich an ihrer Mutter, die war auch schon so, ihr Vater war ein herrschsüchtiger Mann, Freunde hatte sie keine, nur mich und als ihre Mutter starb, war es ganz aus, sie hatte nie eine Freundin besessen, die ihr zeigte, was sie aus sich machen konnte, ihr Vater hätte das auch niemals erlaubt.

Sie machte eine Lehre und sobald sie eigenes Geld verdiente, zog sie von zuhause aus, Freunde hatte sie auch dann keine, nur Kollegen, die sie eher duldeten, obwohl sie in ihrem Beruf sehr erfolgreich war. In unserem Freundeskreis wurde sie auch nur deshalb aufgenommen, weil ich sie mitnahm. Den ersten Mann, der ihr Avancen machte, heiratete sie auch und wieder stand sie unter der Herrschaft eines Mannes, der sie unterdrückte. Ich selbst hatte nie geheiratet, da ich nie die Frau kennen gelernt hatte, mit der ich für den Rest meines Lebens zusammen sein wollte. Zehn Jahre später, verließ er sie wegen einer anderen Frau und sie zog sich noch weiter zurück.

Ich erfuhr es etwa zwei Wochen später, ich rief sie bei ihrer Arbeit an und erfuhr, dass sie sich Urlaub genommen hatte. Ich kam bei ihr gegen drei Uhr mittags an, sie saß mit Tränen in den Augen vor einem Stapel Herrenkleidung, den sie in Pappkartons einpackte. Als wir den vollen Karton in ein Zimmer trugen, in dem schon etliche andere Kartons standen fragte ich sie fassungslos: "Was zur Hölle machst du, der Wichser hat dich verlassen und du hebst seinen Kram auf?" Sie murmelte, dass sie Platz schaffen wollte und seine Sachen auch nicht immer vor Augen haben wollte. Ich hielt sie auf und sagte: "Katja, der Arsch hat eine Frau wie dich nicht verdient, er verlässt dich und du hebst seine Sachen auf? Bist du noch bei Trost? Du solltest ihn Anrufen und eine Frist setzen in der er seine Sachen abzuholen hat!"

Ich nahm sie an die Hand und führte sie ins Wohnzimmer und setzte sie in einen Sessel, dann ging ich an die Bar, nahm zwei Gläser und füllte sie mit einigen Eiswürfel, die ich in der Küche holte, und schenkte in jedes Glas einen Fingerbreit Scotch ein. Sie trank eigentlich nie viel und selten etwas stärkeres als Wein oder Sekt, ich gab ihr ein Glas und das andere behielt ich, wir stießen an und auf meine Aufforderung trank sie ihr Glas leer. Sie verzog ihr eigentlich hübsches Gesicht und keuchte auf, als der Schnaps in ihrer Kehle brannte. Ich gab ihr etwas Cola zum nachspülen und reichte ihr das Telefon, sie wählte seine Handynummer und als er sich meldete, setzte ich mich neben sie auf die Lehne und nahm ihre Hand und hielt sie mit sanftem Druck. Ich hörte wie er sich meldete und barsch fragte was sie wollte, als sie es sagte antwortete er böse, er würde seine Sachen abholen, wann es ihm gerade passte und beschimpfte und beleidigte sie. Plötzlich wurde ihre Stimme eiskalt und frostig, ich fror bei ihrer Stimme und Tonfall und war froh, das ihre Worte nicht mir galten "Ich gebe dir vierundzwanzig Stunden, danach werfe ich deinen Mist in den Müll!" ich hörte noch, wie er verblüfft etwas sagen wollte, als sie auflegte.

Nur wenige Sekunden später klingelte das Telefon, nachdem sie sich gemeldet hatte, sagte er, das sie dass doch nicht machen könnte, aber sie unterbrach ihn und sagte: "Du solltest nicht zu viel Zeit mit Telefonieren verbringen, die Zeit verrinnt!" Und legte wieder auf. Als das Telefon erneut klingelte, ignorierte sie es und hielt mir ihr Glas hin. Ich füllte es erneut mit Eis und Scotch, diesmal fügte ich in die Gläser aber Cola hinzu, sie kam zu mir an die Hausbar, ein lächeln lag auf ihren Lippen und sie sagte leise: "Ich habe es getan, ich habe mich gewehrt!" Ich zog sie einfach in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf ihre Lippen, dann noch einen und noch einen dritten, bis sie sich aus meinen Armen löste und ich ihr ein Glas gab.

Wir tranken im stehen, danach warf sie sich noch einmal in meine Arme sagte leise: "Danke" und küsste mich heftig, sie öffnete ihre Lippen, als meine Zunge sie berührte. Als sie sich wieder von mir löste, sah sie verwirrt aus, um keine Verlegenheit aufkommen zu lassen, sagte ich betont forsch: "Komm, wir müssen dass feiern, Mach dich ein bisschen zurecht und dann gehen wir aus!" Und gab ihr einen Klaps auf ihr Hinterteil, das sich ziemlich stramm anfühlte. Sie kicherte etwas und begab sich unter die Dusche, ich ging unterdessen in eine nahe Boutique und kaufte ihr ein etwa knielanges schwarzes Kleid, das ihre Figur

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