Der neue Chef (fm:Dominanter Mann, 2754 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: GPunkt | ||
Veröffentlicht: Mar 03 2009 | Gesehen / Gelesen: 51796 / 43560 [84%] | Bewertung Teil: 8.48 (87 Stimmen) |
Nach der Probezeit zeigt der Chef sein wahres Gesicht |
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Bald habe ich mein halbes Jahr Probezeit in der neuen Firma hinter mich gebracht. Ich bin unglaublich glücklich, da ich zuvor fast drei Jahre lang ohne Job hatte und somit auch kein Einkommen. Glücklicherweise gehörte diese Zeit nun der Vergangenheit an.
Ich arbeite also seit fast einem halben Jahr in einem großen Konzern und bin die persönliche Sekräterin des Seniorchefs. Herr Krellerman, ein großer, gutaussehender und charismatischer Mittfünziger, der mit seiner freundlichen und ehrlichen Art ein wirklich guter Chef ist, betont immer wieder, dass er sehr zufrieden mit meiner Arbeit ist.
Zwei Wochen vor Ende meiner Probezeit bittet mich Herr Krellermann nach Feierabend in sein Büro zu kommen. Den ganzen Tag schon bin ich unruhig und male mir in schrecklichen Szenarien aus, dass er mir kündigt. Um kurz nach 17 Uhr trete ich nach einem zaghaften Klopfen mit zitternden Knien und schweißnassen Händen in sein Büro. Herr Krellermann schaut lächelnd von seinem Schreibtisch hoch: "Ach, Frau Toomsen... ist es schon Feierabend? Ich hoffe sie haben noch etwas Zeit für ein Gespräch. Aber setzen sie sich doch bitte." Erleichtert nehme ich patz, denn ich weiß nicht, wie lange meine zitternden Beine mich noch tragen. Herr Krellermann lockert seine Krawatte "Na, dann will auch gleich mal zur Sache kommen. Aber ersteinmal möchte ich ihnen etwas zu trinken anbieten. Schließlich ist das hier ja jetzt Privatvergnügen.". Er holt zwei Gläser zum Schreibtisch und deutet auf eine Whiskyflasche in seiner Bar. Dankbar nicke ich, denn einen Whisky kann ich jetzt gut gebrauchen.
"Sie sind jetzt seit fast einem halben Jahr meine Sekräterin, Frau Toomsen. Gefällt es ihnen hier bei uns in der Firma? Oder besser gefällt es ihnen für mich zu arbeiten?" " Oh, ja Herr Krellermann. Ich bin sehr zufrieden. Ich arbeite sehr gerne für sie und mag die Kollegen in der Firma. Ich bin sehr glücklich über diese Arbeitsstelle." Nervös spiele ich an meiner Kette. Worauf will er nur hinaus? Muss ich gehen? "Ich bin auch wirklich sehr zufrieden mit ihrer Arbeit, dessen können sie sich gewiss sein. Sie brauchen keine Angst haben. Ich möchte ihnen lediglich ein Angebot machen." wieder lächelt er mich charmant über sein Glas hinweg an. Er öffnet eine Schublade und entnimmt ihr einige Papiere. "Frau Toomsen, ich musste neulich abends, als sie schon im wohlverdienten Feierabend waren, noch eine Datei ausdrucken, auf die ich von meinem Rechner keinen Zugriff habe. Ich habe ihr Passwort aus der Personalakte genommen und dies an ihrem Rechner erledigt. Zufällig ist mir eine Website, die sie sich angeschaut haben aufgefallen." Mir wird plötzlich ganz heiß und die Röte steigt mir ins Gesicht, denn ich weiß sofort um welche Website es sich handelt. Ich habe sie nur einmal in meiner Mittagspause aufgerufen und wohl vergessen den Pfad auf meinem Rechner zu löschen. "Sie brauchen sich nicht zu schämen Frau Toomsen. Ich habe mir solche Seiten auch schon angesehen. Es ist wirklich nichts dabei. Meine Frage ist nun folgende: --und bitte seien sie ganz ehrlich, wenn ihre Antwort nein lautet, vergessen wir dieses Gespräch und werden weiterarbeiten wie bisher, das verspreche ich ihnen-- Sind sie an einer Beziehung, so wie sie auf der von ihnen angeschauten Website geschildert wurde, interessiert? Und bitte seien sie ganz ehrlich zu mir!" Er schaut mich eindringlich über den Schreibtisch hinweg an. Ich bin immer noch hochrot im Gesicht und weiß nicht recht, wie ich antworten soll. Plötzlich platzt es aus mir heraus "Ich... ich weiß nicht so genau... ich habe einen Roman gelesen und dann habe ich in meiner Mittagspause diese Seite im Internet gefunden... und ich weiß nicht. Ich weiß nicht was ich denken soll. Das ist doch pervers, oder?" stottere ich. "Seien sie bitte beruhigt, Frau Toomsen, ich finde es durchaus nicht pervers. Waren sie von der Seite im Internet angeekelt? Oder hat es sie fasziniert?" "Auf eine bestimmte Art und Weise hat es mich fasziniert, aber Herr Krellermann es ist mir unangenehm mit ihnen darüber zu sprechen..." Heiser fragt er "Ist es unangenehm erregend oder unangenehm weil sie sich schämen?" Ja, was war es? Nachdem der anfängliche Schock überwunden ist, wird mir plötzlich bewusst, dass meine Brustwarzen bei jeder Bewegung (und ich rutsche gerade die ganze Zeit verlegen hin und her) hart an meinem Spitzen-BH reiben. Ich spüre Feuchtigkeit in meinem Schritt, die mir erst jetzt Bewusst wird. "Erregend" hauche ich leise und blicke auf den Boden.
Ohne ein Wort reicht er mir die Papiere, die er vorhin aus der Schublade genommen hat. Es handelt sich um einen Vertrag. "Lesen sie den Vertrag in Ruhe durch. Falls sie kein Interesse haben wird alles so bleiben wie bisher. Das liegt ganz allein in ihrer Hand, Frau Toomsen." Der Vertrag ist kurz und somit schnell gelesen. Falls ich ihn unterschreibe bekomme
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