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Der neue Chef (fm:Dominanter Mann, 1462 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 04 2009 Gesehen / Gelesen: 33025 / 26336 [80%] Bewertung Teil: 8.18 (123 Stimmen)
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Herr Krellermann schickt mich mit einer kleinen Bewegung seiner rechten Hand aus seinem Büro. Noch ganz außer Atem gehe ich für den Rest des Nachmittags meiner Arbeit nach. Hin und wieder hänge ich meinen Gedanken nach. Was kommt wohl alles noch auf mich zu? Wie kam ich nur dazu einen solchen Vertrag zu unterschreiben? Welcher Teufel hat mich denn da geritten? Zum Ende meiner regulären Arbeitszeit bin ich mit den Nerven am Ende. Ich habe regelrecht Angst, denn jeden Augenblick könnte das Telefon auf meinem Schreibtisch wieder klingeln und Herr Krellermann bestellt mich zur nächsten Lehrstunde. Und genau jetzt schreckt mich das leise Klingeln des Gerätes hoch.

"Ja, Herr?" flüster ich kaum verständlich in den Hörer. "Komm in meine Büro" lautet der knappe Befehl. Wieder klopft mein Herz bis in den Hals als ich zu meinem Herrn ins Büro trete. Dort bietet sich mir ein völlig ungewohnter Blick. Herr Krellermann kann ein wunderbares Eckbüro im 12. Stock sein Eigen nennen, dessen eine Fensterfront einen Blick auf eine Hauptverkehrsstrasse und die andere Fensterfront den Blick auf einen breiten Fluss frei gibt. Man kann sein Büro nur über das Vorzimmer, in dem ich für gewöhnlich arbeite, erreichen. Unsere beiden Büro´s sind durch eine gepolsterte Doppeltür getrennt. Die vierte Wand in seinem Büro wird von einem eingebauten Aktenregal dominiert, welches die Wand fast komplett einnimmt. Es ist gerade noch Platz für eine, in der Optik dem Aktenregal angepassten, Tür. Durch diese Tür erreicht man einen kleinen Flur an den ein Badezimmer und ein großes Besprechungszimmer angeschlossen sind.

Als ich nun aber in sein Büro trete, selle ich mit erstaunen fest, dass das Aktenregal in der Mitte geteilt und zu beiden Seiten verschoben wurde, so dass der Blick frei wird auf ein mir vorher unbekanntes Zimmer. Es ist nur eine kleine Kammer von ungefähr vier mal drei Metern. Mir stockt der Atem, denn dieser Raum ist eingerichtet mit allerlei Gerät. Unter anderem befindet sich ein Gynäkologischer Stuhl, eine Art Bock (ähnlich dem Sportgerät mit dem meine Sportlehrerin mich als Schülerin quälte), ein Flaschenzug mit einer Kette die in lederne Manschetten endet und diverse Gerätschaften die ordentlich aufgereit an den Wänden befestigt sind in diesem Raum.

"Überrascht?" fragt mich mein Herr, der mit stolzem Blick über seinen Lustraum schweift. "Ja, Herr." "Zieh dich aus und stell dich mit je einem Fuß auf die beiden roten Punkte." Ich ziehe meine Bluse, den kurzen Rock sowie die Strapse aus und gehe in die Kammer. Erst jetzt sehe ich rote Scheiben auf dem Boden. Ich stelle meine Füße darauf und muss hierfür meine Beine spreizen. Herr Krellermann kniet sich hin und befestigt lederne Manschetten um meine Fesseln. Dann drückt er auf einen Schalter an der Wand und der Flaschenzug setzt sich leise surrend in Bewegung. Die Kette wird länger und baumelt mit den Handfesseln kurz vor meinem Körper. Als die Kette stoppt, befestigt Herr Krellermann die Manschetten um meine Handgelenke und betätigt wieder den Schalter. Diesesmal bewegt sich die Kette in die andere Richtung. Meine Hände und Arme werden langsam mit in die Höhe gezogen. Die Kette stoppt nach einer, wie mir scheint, halben Ewigkeit. Ich habe kaum noch Boden unter den Füßen und hänge sozusagen in der Luft. Ich höre wie ein weiterer Schalter betätigt wird. Wieder ein surrendes Geräusch und ich kann aus dem Augenwinkel sehen, dass die Aktenregale in meinem Rücken langsam wieder an ihren gewohnten Platz wandern.

Es wird immer dunkler in dem Raum bis letzendlich völlige Finsternis um mich herrscht. Es dringen keinerlei Geräusche zu mir durch und es fühlt sich an, als ob meine Gehörgänge mit Watte ausgestopft wären. Sekunden, Minuten verstreichen. Meine Hände, die hoch über meinem Kopf mit den Manschetten gefesselt sind, beginnen zu kribbeln. Meine Waden zittern vor Anstrengung, denn meine Füße berühren kaum den Boden. Eine Gänsehaut nach der anderen jagt mir über den Rücken. Ist Herr Krellermann hier im Raum? Ich konnte nicht sehen, wo er sich befand als das Regal sich schloß. Ich kann ihn nicht hören. Ich höre gar nichts. Panik erfasst mich. Er kann mich doch hier nicht die ganze Nacht hängen lassen! "Hallo?" flüster ich. Nichts. Nur Dunkelheit und Stille. Meine Muskeln brennen und mittlerweile zitter ich am ganzen Körper, vor Anstrengung und vor -ja, vor was? Angst? Erregung? Es wird wohl ein bisschen von beidem sein, denn ich kann nicht umhin festzustellen, dass ein wohliges Ziehen meinen Unterleib erfasst.

Ich werde müde, habe das Gefühl als seien Stunden vergangen. Plötzlich ein Zischen in der Luft. Irgendetwas saust an meinem Ohr vorbei und landet mit einem, nach dieser lauten Stille, ohrenbetäubenden Knall auf

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