Geile nackte Insulaner (fm:Schwul, 4067 Wörter) | ||
Autor: hotfire | ||
Veröffentlicht: Mar 30 2009 | Gesehen / Gelesen: 33225 / 24294 [73%] | Bewertung Geschichte: 8.78 (97 Stimmen) |
Er liegt auf einer einsamen Insel. Plötzlich kommen 4 nackte Gestalten.... |
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Wir sitzen im Kreis, der Abendwind kühlt unsere nackten Körper. Rotgold taucht die Sonne in die Adria, vergoldet unsere braungebrannte Haut, verwandelt uns zu lebendigen Stauen. Mein Blick streift über die feingemeißelte Brust des Jungen neben mir, seine gut geformten Bauchmuskeln, die vollendeten Arme und Beine. Prachtkerle auch die anderen, unverbildete Naturburschen, die Körper geprägt vom Kampf mit dem Wasser, die Haare ausgebleicht von der südlichen Sonne. Ich kann ihr Kroatisch nicht verstehen, sie nicht mein Deutsch, aber wir verständigen uns trotzdem, verlassen uns auf unsere Gefühle, unseren Instinkt für die Wünsche des anderen. Ich kenne kaum ihre Namen, aber den Duft ihrer Körper, den Geschmack ihres Samens.
Am frühen Vormittag war ich von der istrischen Küste aufgebrochen, hatte mein Kajak den Wellen anvertraut. Proviant und Wasser für den Tag im Stauraum, eine alte Seekarte auf den Knien. Es herrschte kaum Wind und das Meer war spiegelglatt. Nur einige Seemeilen zu einer langgezogenen Kette kleiner, unbewohnter Inseln vor dem Festland. Ich wollte weg von der Betriebsamkeit der Strände, einen Tag allein verbringen, nackt in der Sonne liegen, im Meer baden. Die Küste ist schon weit entfernt, ich lasse mein freies Leben beginnen, ziehe mir die Sporthose von den Beinen, rücke Schwanz und Sack in Position. Mit gleichmäßigen Paddelzügen nähere ich mich der ersten Insel. Steinig der Strand, etwa hundert Meter lang, bedeckt mit sonnengedörrten Disteln und etwas Gras. Eine Enttäuschung. Die nächste Insel ist in Sichtweite, scheint größer zu sein. Eine halbe Stunde später lande ich, entdecke zwischen den Felsen einen kleinen Sandstrand. Dahinter erhebt sich ein Hügel, nimmt mir die Sicht auf das Festland. Zwei bis dreihundert Meter mag der Durchmesser der Insel sein, für mich groß genug. Ich breite eine Decke aus, lege mich in die Sonne. Keine große Gefahr mehr für meine Haut, die schon seit einer Woche den Zustand schwarz-braun erreicht hat. Das eintönige Geräusch der Wellen, das Kreischen einiger Vögel lullt mich ein. Ich liege nur da, genieße die Wärme auf meinem nackten Körper, das Gefühl der unverhüllten Freiheit, der Faden meiner Erinnerung reißt...
Stimmen! Ich weiß nicht, wie lange ich eingeduselt war. Vorsichtig öffne ich die Augen, blinzele in die Sonne. Vier Gestalten im Gegenlicht. Zehn Meter stehen sie vor mir, betrachten meine ausgebreitete Nacktheit. Überrascht setze ich mich auf. Ein hölzerner Fischerkahn dümpelt im Wasser der Bucht, vor mir steht seine Besatzung. Alles Burschen um die zwanzig. Sehnige, muskulöse Körper, braungebrannt von der Sonne, kaum verhüllt von knappen, abgetragenen Shorts. Ich weiche etwas zurück, weiß nicht, wie ich sie einschätzen soll. Sie nehmen es als Einladung, lagern sich um mich, belegen einen Teil meiner Decke. Schweigend sitzen wir und betrachten uns gegenseitig. Freund oder Feind? Ich bin etwas besorgt, versuche in ihren Gesichtern zu lesen. Ein besonders Verwegener sitzt nahe bei mir, streckt mir seine dunkel behaarten Beine entgegen. Blicke aus seinen braunen Augen streifen über meinen Körper. Der Flaum eines beginnenden Bartwuchses auf seinem Gesicht, feine Augenbrauen, fast wie mit dem Stift gezogen. Ich versuche eine freundschaftliche Geste, lege meine flachen Hände auf seine Knie, sehe ihm in die Augen. Ich erkenne ein Leuchten in ihnen, sein fein geschwungener Mund verzieht sich zu einem Lächeln, zeigt einige blitzende Zähne. Dann legen sich seine Hände auf meine.
Ich werde ruhiger. Meine Blicke stehlen sich an den muskulösen Oberschenkeln entlang in die offenstehenden Beine seiner Shorts. Offensichtlich hat er nichts darunter an, ich sehe bis zu seinen Leisten, sogar einen Teil seines Sacks. Der Junge spricht nun, fragt mich etwas. Ich verstehe absolut nichts. Er begreift, weist auf sich. "Dragan." Schön bist du, Dragan. Etwas verwegen aussehend, aber schön. "Rolf." Auch ich nenne meinen Namen. Die anderen rutschen herbei, fast auf Tuchfühlung. Eine Hand legt sich auf meine Schultern, andere strecken sich mir entgegen. Namen, die ich schnell wieder vergesse.
Ein blonder Junge lehnt sich an mich. Kleiner als die anderen, zierlicher, vielleicht auch jünger. Ich fühle seine seidenweiche Haut, seine struppigen, sandblonden Haare. Kaum Fettgewebe, ich kann seine Rippen fast zählen, die Wirbel auf seinem Rücken leicht ertasten. Blaue, träumerische Augen betrachten mich aus nächster Nähe. Ein Junge zum Verlieben. "Ivo", flüstert er in mein Ohr. Ich lächle ihn an, streiche durch das Dickicht seiner Haare. Dragan scheint das Sagen zu haben. Er steht auf, streift seine Shorts ab. Bewundernd sehe ich seine Schätze. Tief hängt sein Sack mit rundlichen, großen Eiern aus einem Dickicht von dunkelblonden Schamhaaren herab, locker baumelt sein Schwanz unter seinen Bewegungen. Auch jetzt, im schlaffen Zustand,
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