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Die Vorzeigefrau - Teil 3 (fm:Ehebruch, 8383 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 04 2009 Gesehen / Gelesen: 42106 / 34969 [83%] Bewertung Teil: 9.16 (115 Stimmen)
Fortsetzung der Geschichte von Sandra (40), Vorzeige-Ehefrau, Luxusweib und heimliche Schlampe aus Leidenschaft.

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schwarzhaarige etwas jüngere Mädel, mit dem du während deiner Schulzeit und danach ein paar Jahre lang befreundet warst, bevor du zum Studium in die Staaten gegangen bist?"

"Ja, genau die. Ich war vier fast Jahre mit ihr zusammen. Sie hat mich damals wegen eines anderen Typen verlassen und mein gebrochenes Herz war ja auch einer der Gründe, warum ich zum Studieren ins Ausland gegangen bin", antwortete Klaus, trotz der erwähnten Enttäuschung sehr entspannt lachend.

"Und was hast du jetzt mit ihr zu schaffen?" fragte mein Mann erstaunt.

"Nun, sie hat den Typ, wegen dem sie mich verlassen hat, tatsächlich geheiratet, ist aber längst geschieden. Sie lebt mit ihren zwei Töchtern, die jetzt im Teenager-Alter sind, aber noch hier in ....". Das ist unsere Nachbarstadt - ähnlich mittelgroß wie unsere.

"Moni ist leider schwer krank - sie hat mit ihren 41 Jahren Brustkrebs! Sie hat vor kurzem zum zweiten Male eine Chemotherapie durchgemacht und jetzt bleibt ihr nur noch die Hoffnung", fuhr Klaus nun sehr viel ernster als vorher fort. "Sie hat jetzt natürlich viel Zeit zum Nachdenken. Und vor einigen Monaten ist sie übers Internet auf mich gestoßen und hat mir eine Mail geschrieben. Ist ja auch nicht so schwierig, denn als Professor in G... bin ich natürlich im Internet präsent und meine Kontaktdaten sind kein Geheimnis."

"Und deswegen kommst du nach so langer Zeit extra hierher? Wegen diesem billigen Flittchen, das dich damals wegen eines anderen verlassen hat?" entgegnete mein Mann erstaunt.

Volker hatte ja im Grunde völlig recht. Es gefiel mir dennoch nicht, dass er diese vielleicht todkranke arme Frau, die ich überhaupt nicht kannte, einfach als "Flittchen" titulierte, nur weil sie sich vor unzähligen Jahren für einen anderen Mann entscheiden hatte. Da kam bei meinem Mann wieder die alte Verletzung durch Nicole hoch, was ich zwar verstehen konnte, aber dennoch nicht so richtig gut fand. Und so viel Sentimentalität und Anhänglichkeit, wie Klaus hier gegenüber seiner Ex-Freundin zeigte, war meinem Mann sowieso völlig fremd.

"Ich habe die Moni wirklich geliebt!" antwortete Klaus, ohne auf die Vorwürfe meines Mannes einzugehen. "Aber wenn sie mir damals nicht den Laufpass gegeben hätte, wäre ich sicher schon aus Bequemlichkeit nie zur Fortsetzung meines Studiums nach Amerika gegangen, sondern wäre hier in T... geblieben. Und wahrscheinlich hätte ich sie irgendwann brav geheiratet und würde heute noch in diesem Kaff herumsitzen - und mich vielleicht mit dir um die Führung unseres elterlichen Unternehmens streiten."

Klaus dachte einen Moment nach. Dann ergänzte er lächelnd: "Nein, danke! Das war alles schon ganz gut so. Vor allem auch für dich, lieber Volker! So kannst du nämlich hier mit unserem elterlichen Erbe schalten und walten, wie du willst. Ich bin dir nicht im Weg und ich bin sehr glücklich in G... Und das nicht nur, weil das Wetter besser ist als bei euch!"

So positiv hatte ich das bisher noch nie gesehen. Klaus galt bei meinen Schwiegereltern und meinem Mann stets als Abtrünniger und auch als Versager. Aber eigentlich wirkte er ganz glücklich und relaxed mit seiner Existenz als Dozent in Florida.

"Da muss ich deiner Verflossenen Monika am Ende ja noch richtig dankbar sein", stieg mein Mann leicht sarkastisch auf die Herausforderung seines Bruders ein.

"Vor allem, mein liebes Bruderherz, bin ich selbst Moni richtig dankbar. Ich liebe nämlich meinen Job an der Uni. Und ich bin sehr glücklich da drüben in der Sonne! Auch wenn es im Sommer mächtig schwül werden kann. Schon der Gedanke, dass ich die Verantwortung für unseren Familienladen mit tragen müsste, macht mich ganz krank."

Diese Äußerung passte wieder in das Bild von Klaus, das mein Mann und auch meine Schwiegereltern gezeichnet hatten, nämlich dass er eben ein verantwortungsloser Dandy und Versager war. Aber Klaus hatte doch noch eine kleine Überraschung für meinen Mann auf Lager.

"Das Geld, mit dem unsere Eltern mich damals vor zwölf Jahren aus dem Familienunternehmen ausbezahlt haben, habe ich auf Rat eines netten Informatik-Kollegen von meiner Uni schon vor Jahren in ein aufstrebendes kleines Technologie-Unternehmen gesteckt", ergänzte Klaus nach einer kleinen Pause. "Die sind inzwischen an der Börse und ich bin der viertgrößte Aktionär. Ich glaube, mein Aktienpaket ist heute zumindest auf dem Papier mehr wert als der ganze Familienbesitz und ich habe deshalb keinen so schlechten Deal gemacht, als ich mich damals für den Erbverzicht abfinden ließ."

Diese kleine Gemeinheit meinem Mann gegenüber konnte sich Klaus denn doch nicht verkneifen. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs war der New Economy Hype gerade kurz vor seinem absoluten Höhepunkt und was Klaus sagt, klang daher sehr plausibel. Ich grinste still in mich hinein, weil ich auf die ständige Betonung des Familienerbes durch meinen Mann inzwischen auch ziemlich allergisch reagierte. Es war ja schließlich nicht meines.

"In dir steckt halt doch viel mehr, Klaus, als unser Vater anerkennen wollte oder vielleicht auch konnte", entgegnete mein Mann ein bißchen nachdenklich geworden.

Ich ergänzte in Gedanken: "... und du selbst leider auch." Beruflicher und finanzieller Erfolg waren für meinen Mann die wichtigsten Kriterien für die Beurteilung eines Menschen - zumindest wenn er männlichen Geschlechts war. Bei Frauen zählte hingegen Schönheit, gutes Benehmen und Familiensinn.

Klaus lenkte das Gespräch aus diesen familiären Untiefen wieder in ruhigere Gewässer: "Aber eigentlich ist mir völlig egal, was der ganze Aktienkram wert ist. Ich habe noch kurz vor dem Abflug alles an einem Großinvestor angeboten. Die Anwälte sitzen gerade über den Details des Verkaufs. Wahrscheinlich werde ich zwei Drittel meines Gewinns sowieso spenden: Die eine Hälfte für Obdachlose, von denen es bei uns ziemlich viele gibt, und die andere Hälfte für meine Uni. Ich hätte gerne so ein drei Meter hohes Marmordenkmal von im Foyer unseres Forschungsinstituts, wenn ich eines Tages in den Armen einer 26-jährigen bildhübschen Studentin an körperlicher Erschöpfung sterbe."

Klaus lachte jetzt so laut und ausgelassen, dass sich einige Gäste in dem feinen Restaurant pikiert nach ihm umdrehten. Klaus kümmerte sich zunächst nicht darum und lachte ungehemmt weiter, wurde aber plötzlich wieder sehr ernst:

"Als Moni mich angerufen hat, war für mich klar, dass ich ihr den Wunsch, mich zu sehen, erfüllen werde - vielleicht ist es das letzte Mal. Ich denke, sie hat mir gegenüber noch immer ein schlechtes Gewissen, weil sie mich für einen anderen Mann verlassen hat, und möchte sich von mir eine Art Absolution holen. Für mich ist das wie eine späte Versöhnung mit meiner Jugend, obwohl ich ihr eigentlich schon vor unendlich vielen Jahren verziehen haben. Das belastet mich alles längst nicht mehr."

Das vermittelte Klaus in der Tat sehr glaubwürdig. Er fuhr fort: "Ich bin jetzt so lange von hier weg, dass ich mich auf eine Woche hier in diesem Provinzkaff, in dem ich einst aufgewachsen bin und glückliche Tage verlebt habe, aufrichtig freuen kann. Obwohl ich ansonsten mit diesem Land, dem ewig schlechten Wette hier und den stets missmutigen und neidischen Einwohnern nichts mehr am Hut habe", ergänzte Klaus.

"Wir sind sehr froh, dass du hier bist und freuen uns, dass du auch unsere Gastfreundschaft annimmst", erwiderte mein Mann sehr förmlich.

Danach stockte das Gespräch leider etwas und jeder hin seinen Gedanken nach. Mein Mann bestellte deshalb die Rechnung und wir verließen das Restaurant wenig später.

Das war einer jener Abende, an denen mein Mann mich routinemäßig beschlief. Ich wunderte mich noch, weil es schon relativ spät war, als wir zu Bett gingen. Der Sex zwischen uns lief genauso stereotyp ab, wie ich das schon beschreiben habe. Als er fertig war, wälzte Volker sich von mir herunter, murmelte noch: "Schlaf schön, mein Schatz!", drehte sich von mir weg und schlief sofort ein. Ich lag frisch gefickt und von seinem warmen Samen erfüllt neben ihm und dachte darüber nach, warum mein Mann so anders war als sein älterer Bruder.

Wir frühstückten am nächsten Morgen alle gemeinsam. Dann fuhr mein Mann ins Büro. Klaus ging noch eine Runde laufen in den nahegelegenen Wald, duschte und fuhr anschließend mit unserem SUV ins Krankenhaus, wo er seine kranke Ex-Freundin besuchen wollte. Ich traf mich mit einer Bekannten zum Frühstück und verbrachte den Rest des Tages zuhause.

Klaus kam am späten Nachmittag aus dem Krankenhaus zurück. Da er irgendwie ziemlich mitgenommen aussah, fragte ich ihn: "War es denn so schlimm?"

"Ja, Sandra. Ich spüre, wie viel Angst sie vor dem Tod hat - und ihre beiden Teenager-Töchter, die gegen Ende meines Besuchs vorbeikamen, spüren es ebenfalls. Es ist schrecklich."

Klaus weinte und ich nahm meinen Schwager tröstend und liebevoll in den Arm. Klaus presste sich tatsächlich an mich, um aus meiner körperlichen Nähe und Wärme Trost zu schöpfen. Den Rest des Nachmittags, bis mein Mann nach Hause kam, verbrachten wir im Gespräch. Klaus erzählte mir, wie er damals unsere Heimatstadt verlassen hatte, um in Amerika zu studieren.

"Eigentlich bin ich anfangs tatsächlich nur vor Moni davongelaufen. Aber es war gut so. Das ist keine nachträgliche Beschönigung, sondern die Wahrheit."

Heute war Klaus Professor für Biochemie und lehrte und forschte an einer Uni in Florida.

"Frauen gab es mehr als genug in meinem Leben, aber geheiratet habe ich trotzdem nie. Ich bin leider gar kein Familienmensch und habe auch überhaupt keine Lust, Kinder in diese Welt zu setzen."

Ich sah in zweifelnd an, so dass er hinzufügte: "Im Moment lebe ich mit Jenny und Patricia zusammen, die du bei deiner Hochzeit kennen gelernt hast."

Ja, ich konnte mich noch gut an diese beiden ziemlich schrillen, aber auch ganz netten amerikanischen Schnepfen erinnern, die er als Begleiterinnen dabei hatte. Ich hatte bei meiner Hochzeit eine Menge Spaß mit ihnen gehabt.

"Die beiden Mädels sind beide in erste Linie lesbisch" erklärte mir Klaus. "Ich würde sagen, wir mögen uns alle drei einfach sehr gerne und teilen ab und zu auch das Bett miteinander. Es ist eigentlich mehr eine Wohngemeinschaft als eine Beziehung. Das geht jetzt schon über vier Jahren so."

Ich beneidete Klaus um die Freiheit sein Leben außerhalb gesellschaftlicher Konventionen so führen zu können, wie er es wollte. Na ja, eigentlich kann das jeder, der es ernsthaft will. Hier wie dort.

Klaus fragte natürlich auch, wie es mir ging. Und ich erzählte im ziemlich viel über mich, mein bisher eigentlich ziemlich langweiliges Leben und auch über die frustrierende Ehe mit seinem Bruder. Natürlich ohne die ganzen sexuellen Details, aber das hatte er wohl geahnt oder gespürt.

"Sandra, das wundert mich nicht", versuchte er mich zu trösten. "Die Ehe unserer Eltern war nicht anders. Und Volker wurde von Anfang an so erzogen, dass die Familienfirma und der Erfolg das einzige sind, was in diesem Leben zählt. Ich habe in meiner Jugend gegen diese Werte rebelliert, aber Volker hat sie um so begieriger aufgesogen. Und da ich mich für einen anderen Weg entscheiden habe, wurde Volker noch tiefer hineingezogen, denn er war ja der jüngere und jetzt auch der einzige. In ihn haben meine Eltern, vor allem mein Vater alle Erwartungen gesetzt, die ich schmerzlich enttäuscht hatte."

Ja, es war wohl so gewesen, wie Klaus sagte. Und ich musste nun mit dem Ergebnis dieser verfehlten Erziehung leben. Wir sprachen noch lange miteinander, bis mein Mann wie gewohnt gegen 19 Uhr 30 aus dem Betrieb nach Hause kam.

Die folgenden Tage verliefen im Prinzip ziemlich ähnlich. Klaus besuchte noch zweimal seine schwerkranke Jugendliebe im Krankenhaus. Danach habe ich ihn jedesmal trösten müssen. Manchmal habe ich fast mit geheult. An den übrigen Tagen traf er sich mit Jugend- und Studienfreunden und unternahm auch noch einen Abstecher in seine alte Uni-Stadt.

"Ich kennen keinen Menschen mehr dort. Und die jungen Frauen und Männer, die heute die Straßen und Cafés dort bevölkern sind mir sehr fremd", meinte er anschließend nachdenklich. "Wahrscheinlich bin ich inzwischen doch zu amerikanisch geworden."

An diesen Tagen hatten wir auch viele lustige und fröhliche Momente miteinander. Die intensiven und auch intimen Nachmittagsgespräche mit Klaus zur Teestundenzeit wurden in dieser Woche zu einem festen Ritual für uns beide. Endlich hatte ich jemand zum Reden! Mein Mann sah das nicht völlig ohne Befremden. Er begriff durchaus, dass sein Bruder eine sehr persönliche Verständnisebene mit mir gefunden hatte, die ihm verschlossen geblieben war. Aber Volker sprach auch darüber nie mit mir.

Erstaunlicherweise übte Volker jede einzelne Nacht, während Klaus zu Besuch war, seine ehelichen Rechte an mir aus, so dass ich jeden Morgen mit klebrigem Gefühl im Höschen aufwachte, weil mein Mann mich noch vor dem Einschlafen üppig besamt hatte. Aber abgesehen von der Frequenz seiner Besuche in mir hatte mein Mann sein Verhalten nicht geändert, der Sex lief routinemäßig und für mich lustlos ab wie immer.

Am letzten Abend vor Klaus Abreise war mir schon ziemlich wehmütig zumute. Mir war bewusst, dass ich die intensiven Gespräche mit Klaus sehr vermissen würde. Noch nie hatte ich mich einem Mann, vielleicht sogar noch nie einem anderen Menschen überhaupt so nahe gefühlt wie ihm - zumindest nicht mehr in den letzten Jahren. Echte Geborgenheit ist wohl leider etwas, was mit der Kindheit endgültig verloren geht.

An diesem letzten Abend des Besuchs von Klaus ging mein Mann ausnahmsweise früher zu Bett, weil er am nächsten Morgen bereits sehr früh mit dem allerersten Flieger nach Hamburg musste, und er ließ uns Klaus und mich im Wohnzimmer alleine beim Wein zurück. Das hatte er bisher noch nie getan!

Klaus und ich tranken in Ruhe noch ein letztes Glas Wein zusammen. Wir ließen im vertrauten Gespräch die letzten Tage Revue passieren. Der letzte Besuch bei seiner Jugendfreundin hatte Klaus den Eindruck vermittelt, dass sie tatsächlich sehr dankbar war, dass er wegen ihr diese weite Reise unternommen hatte und dass ihr das auch ein bißchen Mut machte. Ich hatte einige Male mit Klaus weinen müssen an diesen gemeinsamen Nachmittagen, wenn wir über dieses Thema sprachen, aber inzwischen gelernt, mit der schwierigen Situation umzugehen. Auch das gehörte zum Leben.

Klaus wirkte an diesem Abend, obwohl er auch ein bißchen traurig über den bevorstehenden Abschied war, eigentlich sehr entspannt und gelöst. Er hatte seinen Teil getan, um seine kranke Jugendfreundin ein bißchen glücklich zu machen, einige alte Freunde wieder gesehen und Erinnerungen in seiner alten Uni-Stadt aufgefrischt. Er war sehr zufrieden mit dem Ergebnis seines Abstechers in die Heimat. Jetzt konnte er wieder in das um diese Jahreszeit ziemlich schwüle Florida zurückfliegen, während es bei uns bereits auf den Herbst zuging.

Ich hatte an diesem Abend mehr getrunken als sonst, weil ich sehr traurig war, dass Klaus am nächsten Nachmittag Deutschland mit dem Flieger verlassen würde, auch wenn ich das nicht zeigte. Klaus war mir durch die intensiven Gespräche als Mensch sehr nahegekommen in diesen Tagen, aber ich war deshalb leider nicht weniger empfänglich für seine männliche Ausstrahlung. Ein bißchen verliebt in Klaus war ich nach dieser Woche intensiver intimer Gespräche zweifellos.

Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn Klaus an jenem Abend tatsächlich versucht hätte, mich zu verführen. Hätte ich mich ihm wirklich in unserem Wohnzimmer hingegeben, während mein Mann ein Stockwerk höher vermeintlich schlafend in unserem Ehebett lag? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht hätte ich aber doch zu viel Angst gehabt, von meinem Mann in flagranti mit seinem Bruder erwischt zu werden und ihm damit noch Schlimmeres anzutun als meine Vorgängerin Nicole.

Um es kurz zu machen: zwischen uns passierte nichts, rein gar nichts! Klaus verabschiedete sich nämlich, nachdem er seinen Rotwein ausgetrunken hatte, ins Bett. Er umarmte mich wie stets sehr liebevoll, küsste zärtlich mich auf den Mund, wenn auch nur freundschaftlich mit geschlossenen Lippen und flüsterte mir ins Ohr: "Schlaf schön, süße Sandra! Ich werde dich sehr vermissen. Du wirst immer meine Lieblingsschwägerin sein!"

Ich musste trotz der traurigen Abschiedsszene lachen, denn ich war ja auch die einzige Schwägerin! Dann ging Klaus ohne Zögern geradewegs in sein Bett.

Es war vereinbart, dass ich Klaus am morgigen Nachmittag noch zum Flughafen fahren würde. Ich musste mich also noch nicht endgültig von ihm verabschieden. Auch ich schaute jetzt, dass ich ins Bett kam. Eigentlich hätte ich gerne alleine noch ein Glas Wein getrunken und ein bißchen nachgedacht, aber ich ahnte, dass mich dann wahrscheinlich die tiefe Traurigkeit über mein unerfülltes Leben und meine sinnlose Ehe übermannen würde. Und ich wollte heute Abend nicht heulen, also ging ich ebenfalls ins Bett.

Das war vielleicht auch ganz gut so, denn mein Mann war tatsächlich noch wach, als ich wie immer in Nachthemd und Slip zu ihm ins Ehebett kroch. Und nicht nur das: Er drehte sich zu mir um, nahm mich in den Arm und küsste mich. Ich war erstaunt und erduldete seinen Kuss mehr, als dass ich ihn erwiderte.

Und dann tat mein Mann etwas, was er sonst nie mehr tat. Er fasste nämlich zwischen meine Beine und in mein Höschen! Zunächst streichelte oder vielleicht besser befühlte er meine weibliche Scham von außen. Dann steckte er mir tatsächlich einen Finger in die Scheide. Schon lange war Volker während unseres kargen ehelichen Vorspiels nicht mehr mit dem Finger meine Vagina eingedrungen Wahrscheinlich ekelte ihn das ein bißchen. Ich war daher sehr verwundert, als er es jetzt plötzlich tat. Geschah das etwa nur zur Kontrolle? Hatte Volker wirklich erwartet oder befürchtet, dass ich vom Sperma seines Bruders erfüllt zu ihm ins Bett kriechen würde? Oder wollte er testen, ob ich erregt war?

Wie auch immer. Mein gefühlsarmer und sexuell ach so desinteressierte Mann war eifersüchtiger und auch misstrauischer, als ich je vermutet hatte. Gut möglich, dass meine ohnehin stets ein bißchen naturfeuchte Venusmuschel an jenem Abend mehr natürlichen Liebeshonig produziert hatte als sonst. Zumindest die letzte Umarmung mit Klaus hatte mich trotz aller Trauer über seinen bevorstehenden Abschied durchaus sexuell erregt.

Was auch immer mein Mann den Tiefen meiner weiblichen Spalte vorfand, er kommentierte es nicht weiter. Klaus beendete die Inspektion meiner Intimregion und zog mir das Höschen herunter, bei ihm stets das Zeichen dafür, dass er Sex wollte. Ich hob brav meinen Po an, um ihm das Ausziehen meiner Unterwäsche zu erleichtern. Eigentlich hatte ich gerade jetzt überhaupt keine Lust, mit ihm zu schlafen. Aber ganz die brave Ehefrau schob ich den Saum meines ohnehin ziemlich kurzen Nachthemdes ein Stück nach oben und spreizte für meinen Mann einladend die Beine.

Volker zog die Spaghettiträger meines Nachthemdes herunter, um meine schönen Brüste anzusehen und ein bißchen zu streicheln. Und dann half ich ihm wie immer, sein steifes Glied in meine Vagina einzuführen, indem ich mit den Fingern meine Liebeslippen für ihn öffnete und ihm mit der anderen Hand in mich hineinhalf. Dabei hatte ich dann wirklich den Eindruck, dass ich in meiner Grotte mehr Feuchtigkeit vorfand als sonst, aber da kann ich mich auch täuschen.

Der Sex mit Volker war dann wie immer. Es gibt einfach nichts darüber zu erzählen. Ich lag hinterher wie so oft in meiner Ehe noch lange wach neben meinem schlafenden Mann, während mir sein klebriges Ejakulat langsam aus der Grotte ins vorsorglich wieder angezogene Höschen sickerte. Meine Gedanken in jener Nacht waren ganz schrecklich und ich habe dann doch noch geweint.

Ich schief entsprechend lange am nächsten Morgen. Zuerst hüpfte ich ganz schnell unter die Dusche, um mich von den klebrigen Spuren der vergangenen Nacht und dem Geruch meines Mannes zu reinigen. Es war ein warmer Spätsommertag und ich zog mir daher nur BH, Slip und ein helles, duftiges und relativ kurzes Sommerkleid an. Ich nahm auch nur ein ganz flüchtiges Frühstück, denn es war schon relativ spät. Mein Mann war schon längst in Hamburg gelandet. Und den Geschirresten nach zu urteilen hatte Klaus mit meinem Mann gefrühstückt. Sicher hatte Klaus das Haus auch schon verlassen, denn er wollte am Vormittag noch irgendwas bei unserer Stadtverwaltung erledigen. Es war jedenfalls von ihm nichts zu hören oder zu sehen und ich ging davon aus, dass ich ganz alleine im Haus war. Alles war still in unserer weiträumigen Villa.

Ich war deshalb auch völlig im guten Glauben, als ich wenig später eilig in unser großzügiges Gästebad im Obergeschoss huschte, um nach den Handtüchern zu sehen, denn unsere Zugehfrau war seit zwei Tagen krank. Ich war schon mitten im Raum, als ich zur Salzsäule erstarrte, denn mein Schwager Klaus saß auf einem Handtuch am Rand der Badewanne und schnitt sich die Nägel. Und er war völlig nackt!

Ich hätte jetzt einfach nur sagen müssen:"Oh Entschuldigung Klaus! Ich habe gar nicht gewusst, dass du noch im Haus bist." Und dann hätte ich das Badezimmer problemlos verlassen können.

Aber ich tat nichts dergleichen, ich starrte meinen splitternackten Schwager einfach nur völlig sprachlos an. Auch Klaus sagte gar nichts und schaute mir direkt und tief in die Augen. Die Sekunden vergingen wie in Zeitlupe, ohne dass sich einer von uns bewegte oder etwas sagte.

Dann stand Klaus plötzlich auf und kam - nackt wie er war - auf mich zu. Noch immer wurde kein einziges Wort zwischen uns gesprochen. Und jetzt sah jetzt ich, dass sein männlicher Phallus erregt war und steif von seinem Körper abstand!

Auch mein Mann ist nicht schlecht ausgestattet, aber es entging mir nicht, dass die Männlichkeit von Klaus doch noch ein ganzes Stück größer und dicker war. Mir wurde auf einen Schlag ganz heiß und feucht im Schritt. Und als Klaus mich dann einfach wortlos in den Arm nahm und mich zum ersten Mal zärtlich auf den Mund küsste, richtig leidenschaftlich mit geöffneten Lippen küsste, spürte ich schon, dass mir mein eigener Liebeshonig wie glühende Lava aus der sehnsüchtig klaffenden Venusmuschel direkt in den Slip tropfte.

Ich küsste Klaus fast wie eine Ertrinkende. Während unsere Zungen wild und lustvoll miteinander spielten, glitt seine Hand langsam an meinen Beinen nach oben zu meinem Po. Dabei hob er den Saum meines Kleides an, und seine Hand wanderte langsam nach vorne zwischen meine Schenkel. Er streichelte mein erregtes weibliches Lustzentrum sanft durch den dünnen Stoff des winzigen Höschens hindurch und in mir explodierte die Erregung schon bei der ersten Berührung meiner weiblichen Scham wie ein Freuden-Feuerwerk. Meine Knie wurden ganz weich vor sehnsüchtiger Lust und Begierde und fast wäre ich hingefallen, wenn Klaus mich nicht so fest im Arm gehalten und gestützt hätte.

Auch ich griff jetzt mutig nach seiner steil aufgerichteten Liebeslanze und verwöhnte ihn zunächst sehr vorsichtig, bald aber leidenschaftlich zärtlich mit der Hand. Es fühlte sich wunderbar erregend an: fest, hart, warm und pulsierend. Auf seiner prallen Eichelhaube hatten sich schon ein paar erste klebrige Liebeströpfchen gesammelt, die ich mit den Fingern liebevoll auf der Kuppe verrieb. Klaus hatte jetzt auch den schmalen Zwickel meines weißen Strings beiseite geschoben und streichelte meine enthaarte nackte Scham zärtlich von außen. Aber fast wie von selbst glitten seine Finger in das feuchte Tal zwischen meinen weichen äußeren Schamlippen und bereits als er meine geschwollene kleine Liebesperle nur flüchtig mit seinen Fingern berührte, musste ich laut aufstöhnen vor wunderbarer sehnsüchtiger Lust und Begierde. Der intensive weibliche Moschusduft aus meiner erregten Muschel stieg mir plötzlich in die Nase. Auch Klaus muss ihn gerochen haben.

Denn jetzt ging plötzlich alles ganz schnell. Klaus zog mir hastig das leichte Sommerkleid über den Kopf. Ich streifte selbst das von meiner flüssigen Lust bereits völlig durchnässte Höschen ab und öffnete den BH. Meine Unterwäsche ließ ich achtlos zu Boden fallen. Und im nächsten Moment pfählte mich Klaus auch schon im Stehen auf seinen großen, voll erigierten Liebesstab. Es ist gar nicht so leicht, das im Stehen hinzubekommen. Aber wir konnten beide einfach keine Sekunde mehr mit unserer langersehnten Vereinigung warten.

Und es tat mir so gut, seinen Phallus endlich in meiner hungrigen Liebeshöhle zu spüren! Nach den ersten atemlosen und von beiderseitigem wollüstigem Stöhnen begleiteten Stößen in meiner tropfnassen, erregten Lustgrotte, ließen wir uns, ohne uns dabei voneinander zu lösen, zu Boden auf die flauschige Badematte gleiten. Und als ich dann endlich mit weit gespreizten Beinen unter ihm lag, erreichte ich schon nach ein paar Stößen seiner Liebeslanze in meiner weiblichen Grotte ekstatisch stöhnend den ersten Lustgipfel. Mein ganzer Unterleib schien zu glühen vor Wollust. Dabei küssten wir uns immer intensiv. Ich konnte meine brennenden Lippen und meine Zunge nicht mehr von ihm lösen.

Ich habe keine Ahnung, wie lange dieser erste leidenschaftlich zärtliche Liebesakt auf dem Badezimmerteppich tatsächlich dauerte. Ich verlor jedenfalls völlig das Empfinden für Zeit und Raum. Und ich kam unter seinen intensiven harten Stößen nochmals hemmungslos stöhnend zum Orgasmus, kurz bevor auch Klaus laut keuchend den Gipfel der Lust erreichte und seinen männlichen Saft tief in meine Liebeshöhle hinein ergoss. Spätestens hier hätte ich laut und deutlich "nein" sagen müssen, denn ich verhütete ja schon seit zwei Jahren nicht mehr und im Moment waren auch noch meine fruchtbaren Tage. Aber ich verschwendete im Rausch der Liebe und Leidenschaft keinen einzigen Gedanken auf die Möglichkeit, von Klaus schwanger zu werden und mein erregter Liebeskelch nahm seinen männlichen Samen mehr als willig ganz tief in sich auf. Ich genoss die lustvollen Zuckungen des pulsierenden Phallus tief in meiner in meiner weiblichen Grotte, während er mich mit seinem Samen erfüllte. Noch nie hatte ich den Orgasmus eines Mannes, mit dem ich geschlafen habe, so intensiv empfunden wie bei damals Klaus. Mein ganzer Unterleib glühte noch warm von meinen eigenen Höhepunkten.

Klaus bedeckte mein Gesicht, meinen Hals und meine Brüste mit leidenschaftlichen Küssen. "Oh Sandra, meine Lieblingsschwägerin, ich liebe dich so sehr! Aber das hätte niemals zwischen uns geschehen dürfen!"

Er küsste mich ganz zärtlich auf den Mund. "Die letzten Tage bin ich dieser Situation immer bewusst aus dem Weg gegangen, aber jetzt ich habe einfach die Beherrschung verloren. Dabei hättest du nur aus dem Badezimmer gehen müssen. Aber du bist geblieben und dann konnte ich nicht widerstehen und musste dich einfach nehmen. Das hätte ich gestern Abend eigentlich schon am liebsten getan. Ich liebe dich!", sagte er sehr leise.

Mir schossen die Tränen in die Augen bei dieser viel zu langen Liebeserklärung und ich konnte gar nichts mehr sagen und küsste ihn deshalb wieder leidenschaftlich zärtlich, damit er aufhörte, so dumme Dinge zu sagen, die mich zum Weinen brachten. Klaus erwiderte meinen Kuss ebenso innig. Sein nur halb erschlaffter Phallus erfüllte immer noch meine überschwemmte Lustgrotte und weckte erneut die Begierde in mir. Ich spannte die innere Muskulatur meiner Liebesmuschel ein wenig an, um ihn nicht aus mir zu verlieren.

Als ich wieder halbwegs klar denken und reden konnte, flüsterte ich: "Bitte, lass es gut sein, Klaus. Jetzt ist es sowieso egal. Sag jetzt bitte nichts mehr über uns! Ich will dich noch mal richtig spüren. Im Bett! Bitte komm mit mir ins Schlafzimmer."

Trotz Badematte war es doch ziemlich hart auf dem Fußboden und mein empfindlicher kleiner Popo tat mir ein bißchen weh, weil Klaus mich in seiner Leidenschaft so hart gestoßen hatte.

Wir rappelten uns vom Boden auf und gingen eng und liebevoll umarmt hinüber ins nächste Gästeschlafzimmer hinüber. Dabei spürte ich, wie mir unsere vermischten Lustsäfte aus der Liebesmuschel tropften und an meinen Schenkeln hinunterflossen. Eine Dusche wäre mir wie Zeitverschwendung erscheinen und Klaus ging es offensichtlich genauso. Auf dem Doppelbett im Gästezimmer küsste Klaus mich erneut leidenschaftlich zärtlich und ich streichelte seinen von unseren gemeinsamen Säften noch ganz feuchten Phallus, der auch schon wieder langsam härter wurde.

Aber Klaus nahm mich dennoch nicht gleich erneut, obwohl ich die Beine einladend für ihn öffnete und ihm meine feucht auf klaffende und noch von seinem Samen erfüllte Lustspalte anbot. Klaus bedeckte vielmehr meine schweißnassen Brüste, meinen Bauch, meine Lenden, meine Schenkel mit leidenschaftlichen Küssen und tauchte dann mit dem Kopf zwischen meine weit gespreizten Beine.

"Oh Sandra! Der Duft deiner nassen Möse macht mich wahnsinnig. Ich muss dich jetzt auslecken!"

Und dann begann er tatsächlich, mein Venusdelta mit der Zunge zu verwöhnen, obwohl er mich erst kurz zuvor dort besamt hatte. Lange hatte mich kein Mann mehr oral verwöhnt und ich wusste auch schon gar nicht mehr, wie schön das sein kann. Klaus leckte mir zunächst ausgiebig meine samengefüllte Liebesmuschel aus. Das fand ich nicht nur sehr erregend, sondern auch unheimlich lieb von ihm. Ich hatte vor ihm zu viel mit Männern zu tun gehabt, die sich vor ihren eigenen und erst recht vor meinen natürlichen körperlichen Sekreten ekelten.

Ich verging sowieso schon fast vor Lust, als Klaus sich endlich meiner Lustperle zuwandte, die nach den vorangegangenen Höhepunkten schon ganz angeschwollen war. Und er konnte mit seinen Lippen und seiner Zunge wirklich umgehen. Klaus verschaffte mir durch seine oralen Zärtlichkeiten innerhalb von kurzer Zeit zwei weitere gewaltige Höhepunkte. Bei der letzten Klimax hatte er auch noch zwei Finger tief in meine heiße schlüpfrige Liebesgrotte geschoben.

Als ich wieder ein bißchen Luft bekam, leckte er noch immer zärtlich sanft meinen Liebesschlitz. Ich zog ihn sanft nach oben. "Bitte, Klaus, ich will dich jetzt wieder richtig in mir spüren. Nimm mich bitte noch einmal!"

Er schob sich wieder über mich. Ich küsste ihn gierig auf den Mund und genoss den erregenden Geschmack unserer vereinten Liebessäfte auf seiner Zunge, während ich gleichzeitig unter ihm meine Beine weit für ihn spreizte. Sein steifer Phallus fand den Eingang in meine sehnsüchtig wartende Liebeshöhle auch ohne meine Hilfe und erneut verlor ich völlig das Gefühl für Raum und Zeit, als er begann, mich erneut leidenschaftlich zu lieben. Deswegen kann oder besser will ich mich an dieser Stelle auch nicht weiter in Details verlieren.

Es würde mir auch schwer fallen, alles wiederzugeben oder gar zu beschreiben, was noch zwischen uns im Bett geschah. Ich weiß beispielsweise noch, dass ich irgendwann das unbändige Verlangen hatte, den männlichen Saft von Klaus zu schmecken. Ich habe seine harte Stange lange Zeit mit meinen Lippen zärtlich liebkost und dabei auch sanft seine Hodenkugeln gestreichelt, bis er direkt auf meiner Zunge kam. Der erste Spermaspritzer aus seinem lustvoll zuckenden Liebesstab schoss mir noch direkt in den Gaumen, die übrigen habe ich mit der Zunge aufgefangen und genüsslich hinunter geschlürft, als er sich in meinem warmen Mund ganz ausgespritzt hatte. Und ich habe ihn dann so gründlich ausgesaugt, bis ich wirklich auch den allerletzten Tropfen seines köstlichen Samens ausgetrunken und aufgeleckt hatte. Das habe ich unendlich genossen! Auch weil Klaus auf seinem Höhepunkt stöhnte, ächzte und keuchte wie ein verwundetes Tier und so deutlich zeigte wie viel Lust ich ihm mit meinem Mund bereitet hatte.

Ich bin auch lange auf ihm geritten, während ich meine brennende Lustgrotte über seine harte Lanze gestülpt hatte. Der üppig aus meiner Venusmuschel strömende süßlich duftende Liebessafft nässte dabei seinen ganzen Unterleib. Klaus lag einfach nur da, streichelte zärtlich meine schweißnassen Brüste oder saugte an meinen erregten Nippeln und genoss meinen lustvollen Ritt auf seinem harten Phallus. Später hat er dabei noch zusätzlich meine feuchte kleine Liebesperle gestreichelt und mir dadurch unendliche Lust bereitet. Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich in diesen Stunden noch auf einen großen oder kleinen Lustgipfel gekommen bin. Und auch bei Klaus bin ich mir heute nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube er hat in den vier Stunden, die uns blieben, tatsächlich vier Mal seinen Liebesnektar in meinen Mund oder meine sehnsüchtig wartende Liebesmuschel hinein ergossen.

Zwischendurch haben wir im Bett noch ein Glas kühlen Weißwein getrunken. Ich erinnere mich eigentlich nur daran, dass Klaus mich fast pausenlos geliebt hat oder dass wir in den kurzen Liebespausen zärtlich miteinander geschmust haben. Ich glaube, ich habe in der ganzen Zeit nicht mal Pipi gemacht. Dafür waren mir die Minuten mit Klaus zu kostbar.

Wenn es dunkel gewesen wäre, würde ich sagen: Es war die schönste Liebesnacht meines Lebens. Aber es war keine Nacht, sondern ein heller und warmer, freundlicher Spätsommertag - und ich werde ihn nie, gar nie im Leben vergessen.

Vielleicht eines noch: Nein, Klaus hat mich nicht anal genommen an jenem Nachmittag. Er hat es nicht versucht und ich glaube auch nicht, dass ich das von ihm in dieser Situation gewollt hätte. Obwohl ich ja, wie ich schon offen bekannt habe, bei dieser besonderen sexuellen Spielart sehr viel Lust empfinde. Wer die Seele einer liebenden Frau nur ein bißchen kennt, dem muss ich aber nicht erklären, warum ich das an diesem langen Nachmittag und ausgerechnet von dem einzigen Mann, den ich aufrichtig liebte, nicht wollte. Klaus hat mich noch nicht mal "normal" von hinten genommen, obwohl ich das gerne mag. Irgendwie mussten wir uns beim Sex immer in die Augen sehen können an jenem Nachmittag, auch wenn wir sie meist geschlossen hatten.

Klaus und ich blieben wirklich bis zur allerletzten Minute miteinander im Bett. Bis Klaus wirklich überhaupt nicht mehr anders konnte, als ganz hastig zum Flughafen aufzubrechen, wenn er seinen Flieger nicht verpassen wollte. Und dies zu begründen wäre ihm schwergefallen. Glücklicherweise hatte er schon vorher gepackt. Ich fuhr Klaus wie vereinbart zum Flughafen. Auf eine Dusche mussten wir aus Zeitgründen verzichten. Während Klaus sich hastig anzog und seine verbliebenen Reiseutensilien zusammensuchte, zog ich mir nur ein frisches Höschen an und streifte mein Kleid über.

Auch auf der Fahrt sprachen wir nicht viel, aber ich wagte es trotzdem, die dümmste Frage aller Fragen zu stellen: "Wie geht es weiter Klaus?"

Er dachte lange nach: "Ich weiß es nicht, Sandra. Ich liebe dich nicht weniger als du mich. Aber ich kann meinem Bruder nicht die Frau wegnehmen. Ich glaube, ich würde niemals mehr glücklich werden in diesem Leben."

"Das verstehe ich, Klaus", antwortete ich, obwohl ich es natürlich nicht verstehen wollte. "Ich glaube, wir müssen jetzt beide erst mal Abstand von allem gewinnen, was zwischen uns geschehen ist."

Das war natürlich (aus heutiger Sicht) typisches nichtssagendes Tussie-Geschwätz, aber etwas Besseres fiel mir leider nicht ein. Manchmal weiß ich ausgerechnet in den entscheidenden Situationen des Lebens nicht das Richtige zu sagen - auch wenn ich sonst nicht auf den Mund gefallen bin.

Und dann fügte ich noch hinzu: "Ich weiß sowieso nicht, ob ich bei deinem Bruder bleibe, Klaus. Du hast mir bewusst gemacht, was mir in diesem Leben fehlt. Und ich werde darauf nicht mehr auf Dauer verzichten können."

"Überleg dir das bitte gut, Sandra. Wahrscheinlich geht er daran zugrunde. Und ich denke, er liebt dich, was immer mein Bruder darunter auch versteht."

Als Klaus am Flughafen endgültig von mir Abschied nahm und ich ihn ein letztes Mal zärtlich küsste, heulte ich. Natürlich heulte ich. Und ich heulte auch auf der ganzen Fahrt bis nach Hause über den Geliebten, den ich gerade verloren hatte und dessen Samen ich noch tief in mir trug.

Und ich tat dann etwas eigentlich sehr Dummes. Zwar beseitigte ich sorgfältig alle Spuren unserer Liebe im Gästezimmer und im Bad. Aber ich brachte es nicht über mich, unter die Dusche zu gehen. Ich wollte den Geruch von Klaus an mir und seinen Liebessaft möglichst lange in mir behalten. Wenn mein Mann mich in dieser Nacht ebenso bestiegen hätte wie in den vergangenen Nächten wäre ihm vielleicht nicht verborgen geblieben, dass ich nach dem Schweiß und auch nach dem Sperma eines anderen Mannes roch und vielleicht sogar, dass ich den fremden Samen noch in meiner fruchtbaren Spalte trug. Aber mein Mann kam erst sehr spät nach anstrengenden Verhandlungen aus Hamburg zurück und war sehr müde. Ich blieb in dieser Nacht Gott sei dank von ihm unbehelligt.

Am nächsten Tag habe ich dann wieder so lange geheult, bis mein Mann abends nach Hause kam. In seiner Anwesenheit habe ich mich aber mit aller Kraft, die ich hatte, zusammen gerissen. Gefühlsarm und wenig emphatisch, wie er ist, hat mein Mann auch davon nichts gemerkt. Auch die folgenden Tage habe ich mit kurzen Unterbrechungen fast nur geheult.

Wenn mein Mann mich abends in seiner gewohnten Weise beschlief, habe ich das über mich ergehen lassen, obwohl meine Gleichgültigkeit in Widerwillen umgeschlagen war. Ich habe dennoch zugelassen, dass er mich zwei Tage später wieder wie eine Zuchtstute besamte. Dafür schäme ich mich. Hinterher ekelte ich mich so vor mir selber, dass ich nach dem Sex duschen ging und wie verrückt versuchte, mir sein Sperma aus dem letzten Winkel meiner frisch gefickten Vagina zu spülen. Dass ich nach dem Sex Duschen ging, obwohl ich das sonst nicht tat, fiel meinem Mann vielleicht auf, aber er kommentierte es mit keinem Wort. Auch das war ihm im Grunde wahrscheinlich gleichgültig.

Als nach gut zwei Wochen meine sonst sehr zuverlässige weibliche Regel ausblieb, hatte ich noch einen Grund mehr zum Heulen. Und als ich noch einige Tage später zu meinem Gynäkologen ging und dieser mir eröffnete, dass ich schwanger war, bin ich erst einmal weinend in der Praxis zusammengebrochen. Mir war mit einem Schlag bewusst geworden, dass ich unmöglich wissen konnte, ob das Kind von Klaus oder von meinem Mann war Mit beiden hatte ich in meiner fruchtbaren Zeit geschlafen. Mit Klaus zwar nur an diesem einen einzigen Tag, aber das sagte ja nichts. Der freundliche ältere Arzt war ganz fassungslos über meine Tränen und meinen Nervenzusammenbruch. Er wusste ja, dass ich eigentlich unbedingt schwanger werden wollte und hatte mir erst vor wenigen Monaten bestätigt, dass bei mir als Frau alles in Ordnung war und dass es nicht an mir lag, wenn ich kein Kind bekam. Und jetzt freute ich mich gar nicht über die "gute Nachricht". Ich habe ihm natürlich nicht erzählt, warum meine Gefühle so zwiespältig waren.

Ich wartete noch einen zwei Tage, bis ich meine Gefühle wieder ein bißchen im Griff hatte, dann eröffnete ich meinem Mann, dass ich schwanger war. Volker freute sich wie ein Schneekönig! Er behandelte mich ab sofort und während meiner ganzen Schwangerschaft viel netter und oft geradezu liebevoll. Dafür ließ er mich vom ersten Tag meiner Schwangerschaft an sexuell in Ruhe, ohne dass ich etwas dazu getan hatte. Wahrscheinich wollte er das Kind nicht gefährden. Kann auch sein, dass meine Schwangerschaft seine sexuelle Lust vollends zum Erliegen brachte. Mir war das ganz recht so. Ich wollte nicht mehr mit ihm schlafen. Ob er sich sexuell anderweitig vergnügte, weiß ich nicht. Eine Geliebte hätte nicht zu ihm gepasst, aber vielleicht ging er zu Prostituierten.

Klaus hat nach seinem Besuch noch einige Male angerufen, wenn mein Mann nicht da war. Ich habe ihn ganz bewusst abweisend und kalt behandelt und gab mich sehr verschlossen. Auch von meiner Schwangerschaft habe ich ihm nichts erzählt. Und als Volker ihm dann viel später (da war ich schon m fünften Monat) am Telefon mitteilte, dass ich ein Kind erwartete, wusste Klaus ja nicht, wann diese Schwangerschaft begonnen hatte.

Nachdem er erfahren hatte, dass ich schwanger war, ließ mich Klaus jedenfalls ganz in Ruhe. Er hat das sicher auf seine Weise als Festigung der Verbindung zu meinem Mann - seinem Bruder, den er liebte - interpretiert. Ich ließ ihn absichtlich in dem Glauben. Ich wollte Klaus nicht auch noch in meine eigene Schuld hineinziehen.

Was wäre denn besser geworden, wenn ich Klaus damals am Telefon heulend erzählt hätte, dass ich möglicherweise jetzt sein Kind unter dem Herzen trug? Das Nebenprodukt eines leidenschaftlichen Nachmittags verbotener Liebe? Ich wollte Klaus die daraus resultierenden Schuldgefühle gegenüber seinem Bruder, die nichts besser gemacht hätten, nicht auflasten. Es hätte wahrscheinlich die ganze Familie zerstört. Diese Schuld musste ich wohl oder übel mit mir selbst ausmachen. Es war schließlich ganz allein mein Fehler, dass ich mich Klaus an einem meiner fruchtbaren Tage hingegeben habe. Bereut habe ich unseren unvergesslichen Liebesnachmittag und alle seine Folgen bis heute trotzdem nicht eine einzige Sekunde lang.

2. Mutterglück

Auf das lang ersehnte Kind freute ich mich während der Schwangerschaft mit jeder Faser meines Herzens und ganz ohne gemischte Gefühle. Als mein Sohn Michael (er musste nach seinem Großvater benannt werden) dann gut acht Monate später tatsächlich kerngesund und munter zur Welt kam, wusste ich auch ohne Gentest von der ersten Sekunde an instinktiv, dass Klaus und nicht Volker der Vater war. Und ich wusste auch, dass niemand auf der Welt das jemals erfahren durfte: Klaus nicht, Volker nicht und mein Sohn selbst schon gar nicht. Ich teile dieses Wissen mit keinem Menschen, ich habe es noch nicht einmal meiner Freundin Melanie erzählt, die sonst nahezu alles von mir weiß.

Es war nicht einfach, aber ich habe es bis heute erfolgreich geschafft, alleine mit diesem Wissen und dieser Schuld zu leben und andere Menschen nicht für meinen Fehler büßen zu lassen. Außer mir selbst musste niemand deswegen leiden - nicht Klaus, den ich liebe oder geliebt habe und auch nicht der Mann, mit dem ich bis heute verheiratet bin. Und mein Kind darf erst recht niemals darunter leiden. Volker ist ihm tatsächlich ein wunderbarer Vater und Michael ist ihm deshalb wahrscheinlich ähnlicher, als es sein eigenes Kind je sein könnte. Ich befürchte fast, Michael wird auch Ingenieur werden, wenn er erwachsen ist.

In den ersten drei Jahren nach der Geburt meines einzigen Kindes Michael blieb ich zuhause und spielte nur noch Ehefrau und Mutter. Nicht etwa deshalb, weil ich nun völlig im Mutterglück aufging. Der Typ Frau bin ich einfach nicht, obwohl ich gerade die Babyjahre mit meinem Kind sehr intensiv genossen habe. Ich liebe mein einziges Kind wirklich über alles, aber ich musste meine Mutterrolle nicht überstrapazieren, um meinem Leben dadurch einen Sinn zu geben. Mein Sohn Michael war im Übrigen von Anfang an ein sehr braves, unheimlich ruhiges und diszipliniertes Kind. Richtig pflegeleicht! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das hat er von meinem Mann...

Ich hatte nach der Geburt meines Kindes also keine Überdosis Mutterstress, obwohl ich unheimlich viel Zeit für mein Kind hatte und habe, denn viele andere typische Aufgaben junger Mütter bleiben mir ja von jeher erspart: Für den Haushalt haben wir sowieso eine fest angestellte Haushälterin, die jeden Tag außer Sonntag vier bis sechs Stunden bei uns ist. Unsere Haushälterin kauft auch ein und kocht in der Regel für mich und meine Familie, soweit das überhaupt nötig ist. Bei uns wird nämlich allenfalls abends und am Wochenende zuhause gegessen - und das nicht immer. Um den großen Garten unseres Hauses kümmert sich ein professioneller Gartenservice. Und für Michael gab es, als er etwas älter war, meistens ein Au-pair-Mädchen und zeitweise sogar ein festangestelltes Kindermädchen (die sind leider nicht so leicht zu finden). Platz im Haus haben wir ja genug. Und eine Mutter, die jederzeit gerne auf Michael aufpasst habe ich ja auch noch.

Ich muss sagen, dass ich wirklich rundum glücklich war in diesen ersten Jahren mit meinem Sohn. Das Kind ließ mich die sexuellen und sonstigen Defizite meiner Ehe vorübergehend völlig vergessen. Schon bald nach der Geburt von Michael begann ich zuhause mit regelmäßiger Gymnastik. Als Michael ein Jahr war, meldete ich mich im Fitness-Center an und trainiere da bis heute regelmäßig meist zweimal die Woche. Im Studio lernte ich dann auch meine heutige beste Freundin Melanie kennen, die drei Jahre jünger ist als ich. Sie hatte kurz vor mir ebenfalls ein Kind (eine Tochter) bekommen. Sie lebte aber nicht mit dem Vater zusammen, der leider ein arbeitsscheuer Trunkenbold und Zocker war. Wir kommen also aus ganz unterschiedlichen Welten. Wahrscheinlich erzähle ich später noch mehr von ihr und auch unseren gemeinsamen Erlebnissen. Vier Monate nach der Geburt hatte ich wieder meine alte Kleidergröße - und mein straffer flacher Bauch hat nicht einen einzigen Schwangerschaftsstreifen aufzuweisen. Dabei würde mich das noch nicht mal stören. Das knallharte körperliche Training, dem ich mich unterzog, war vielleicht meine Art, den sexuellen Frust abzureagieren und mich für meine Sünden zu bestrafen. Ich bin sehr hart geworden - auch gegen mich selbst, seit meiner verbotenen Liebe und deren Folgen.

Und eines noch zum Thema Mutterglück. Ein knappes Jahr nach der Geburt meines Sohnes ließ ich mich sterilisieren. Ich will definitiv kein weiteres Kind mehr - egal was kommt. Ich will diese von mir autonom und gegen den Willen meines Mannes getroffene Entscheidung, eine Tubenligatur machen zu lassen, hier nicht näher erläutern, aber manche werden sie angesichts meiner Vorgeschichte vielleicht verstehen können.

Da ich hier aber keinen Bericht über berufstätige Wohlstands-Muttis für eine Frauenzeitschrift verfasse, sondern in einem erotischen Forum schreibe, stellt sich naturgemäß die Frage nach meinem Sexualleben in diesen mehr als drei Jahren. Nun ganz einfach: Es gab praktisch keines! Das stimmt nicht ganz. Genau drei Monate nach der Geburt unseres Sohnes begann mein Mann wieder damit, seine ehelichen Rechte bei mir wahrzunehmen. Das lief im Prinzip genauso ab wie früher schon: Also Licht aus - Küssen - Nachthemd hochschieben - Höschen runterziehen - Beine spreizen - Liebesmuschel öffnen - mit meiner Hilfe den Phallus einführen - eine gute Minute hart abficken - Möse vollspritzen - Gutenachtkuss - aus die Maus!

Meine eigenen Empfindungen beim ehelichen Beischlaf haben sich jedoch im Lauf der Zeit stark gewandelt: Ganz am Anfang unserer Ehe hatte ich ja sogar noch ein bißchen Lust bei meinem Mann empfunden, später dann zunehmend Enttäuschung und Frust. Unmittelbar nach meinem wunderbar-verhängnisvollen Seitensprung mit Klaus empfand ich eine Weile sogar echten Widerwillen, wenn mein Mann mich auch nur sexuell berührte. Und ich ekelte mich anschließend vor mir selbst, wenn ich mit ihm geschlafen hatte. Das war wirklich eine ganz schlimme Phase!

Durch die Schwangerschaft ließ mich Volker aber fast ein ganzes Jahr in Ruhe und als er danach wieder mit dem ehelichen Sex anfing, hatte sich meine verwundete Seele irgendwie erholt. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich die stereotype Art und Weise besonders erregt, wie mein Mann mit mir schläft. Aber es macht mir seit meinem Kind auch nichts mehr aus. Ich habe meinen Mann inzwischen wirklich sehr gern, auch wenn ich ihn sicher nicht liebe. Und weil ich ihn lieb habe, mache ich auch gerne die Beine für ihn breit, wenn er das von mir wünscht. Es ist für mich ein Akt der Zuneigung, wenn ich mit ihm schlafe und es ist gar nichts Unangenehmes mehr für mich dabei. Ich würde liebend gerne für meinen Mann im Bett noch viel mehr tun, als etwa zweimal wöchentlich die Schenkel zu spreizen und seinen Phallus in meine stets feuchte und warme Liebesgrotte aufzunehmen, aber mein Mann lässt das leider noch immer nicht zu. Für ihn ist alles gut so, wie es ist. Ich habe das inzwischen akzeptiert.

Ich genieße den Sex mit meinem Mann sogar meist ein bißchen, weil der Liebesakt körperliche und seelische Nähe zwischen uns schafft. Das hat aber gar nichts oder zumindest nur sehr wenig mit sexueller Lust zu tun. Es ist einfach ein Gefühl der Wärme, das ich dabei empfinde. Dass ich anschließend fast immer dusche, wenn ich mit meinem Mann geschlafen habe, liegt nicht mehr daran, dass ich mich vor ihm ekle, wie dies vorübergehend der Fall war. Da ich beim Sex mit ihm nicht oder kaum erregt bin und sowieso nicht mehr schwanger werden kann, ist mir sein Sperma zwischen den Beinen anschließend einfach lästig und ich wasche es deshalb ab. So einfach ist das.

Soviel zu dem, was während dieser ersten Jahre nach der Geburt meines Kindes meinem Ehebett passierte: Und natürlich habe ich mich regelmäßig selbst befriedigt - und das sogar sehr ausgiebig, aber ich war meinem Mann - von dem folgenschweren Liebesnachmittag mit seinem Bruder Klaus abgesehen - die ganzen Jahre über absolut treu. Da gab noch nicht einmal einen heißen Flirt!

Ich war schon 37 und also eine "reife Frau", als sich das dann doch noch änderte...

Davon im nächsten Teil.



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