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Das Leben geht seltsame Wege II. (fm:Lesbisch, 3879 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 27 2009 Gesehen / Gelesen: 24969 / 20573 [82%] Bewertung Teil: 9.10 (122 Stimmen)
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Eigentlich wollte ich es Katrin überlassen, auch den nächsten Teil auch zu schreiben. Aber nun sitze ich hier. Katrin steht hinter mir und massiert meine Schultern. Jetzt schiebt sie gerade die Träger von dem Kleid zur Seite. Nein, hilfreich ist das nicht. Sie hat eine diebische Freude daran, mich abzulenken. Ihre Hände massieren meine Brüste. ich kann mich nur schwer auf die Buchstaben konzentrieren.

Ich musste erstmal stoppen. Katrin hat versprochen, nicht mehr einzugreifen. "Ja nee, is klar." wie Atze Schröder zu sagen pflegt. Und schon liegt ihre Hand auf meinen Schenkeln. So geht das wirklich nicht. Ich wehre mich nicht, als sie mir das Kleid auszieht. Ich sitze jetzt nackt vor dem Computer und versuche wirklich mich zu erinnern. Aber was ist die Vergangenheit, wenn die Gegenwart viel näher ist. Sie steht wieder hinter mir. Ich spüre ihren Atem in meinem Nacken. Ihre Fingerspitzen gleiten an mir herab. Das Stückchen Stoff, dass sich Slip nennt, ist schnell überwunden und ich fange an zu stöhnen.

Katrin lies nicht locker und deshalb liegt zwischen dem Beginn und jetzt schon wieder ein voller Tag. Um Mißverständnisse aus zu schließen, sollte ich wohl erwähnen, dass wir nicht den ganzen Tag wie die dauertriebhaften Nyphomaninen durch die Gegend laufen. Eigentlich läuft es so wie in jeder anderen Beziehung auch. Na gut, vielleicht sind wir beide eher etwas aufgeschlossener und auch eher bereit eine Chance zu nutzen als andere, aber ansonsten? Bei uns wird genauso gekocht, gespült, gearbeitet und alles andere auch, genau wie bei Euch auch.

Vor gut drei Jahren kamen wir zusammen. Keine von uns hatte Erfahrungen mit einer anderen Frau und so ist es nicht verwunderlich, dass wir vieles ausprobierten. Es gab keine Scheu oder Scham. Wenn wir etwas ausprobieren wollten, sprachen wir darüber und taten es dann meistens auch. Hinterher wurde entschieden, ob wir es nochmal wiederholen würden. Wir waren und sind immer noch auf einer Wellenlänge, die es uns erlaubt, zu genießen, wo andere in Selbstzweifel zergehen würden. Wir wisssen eben, wie sehr wir einaner lieben. Wir sind Swinger.

Wir waren jetzt fast drei Monate zusammen, als wir unseren Einstand in die Schule gaben. Wir luden die Kollegen und Kolleginnen zu einem Grillabend zu uns ein. Sie kamen teilweise mit ihren Partnern. Alles in allem waren wir gut dreißig Leute. Wir hatten auch beschlossen, heute den Kollegen unsere Beziehung zu offenbaren. Etwas Angst vor den Reaktionen hatten wir schon, aber wir wollten auch keine Heimlichkeiten.

Umso überraschter waren wir, als unsere Rektorin in Begleitung ihrer Lebensgefährtin erschien. Sie hatte auch heute ein ganz anderes Styling. Die konnte richtig gut aussehen in ihrer Freizeit. Dadurch wurde die Sache wesentlich einfacher für uns. Und ich glaube auch, dass sich die anderen Leute mit uns freuten.

Und im Laufe des Abends erfuhren wir dann, dass es an unserer Schule noch ein schwules Pärchen und zwei weitere Kolleginnen gab, die lesbische Beziehungen hatten.

Man ging nicht hausieren mit seinem Leben, aber es hatte auch niemand Probleme damit, wenn man von der Norm abwich.

Der Nachmittag und derAbend wurden wunderschön. Die schwüle Wärme des Tages ließ sich nicht vertreiben. Katrin schwitzte am Grill. Sie stand zwar unter einem Sonnenschirm und der Pool war direkt hinter ihr, aber die Hitze der Kohlen ließ eine feine Schweißperle nach der anderen hervor treten. Sie lächelte dankbar, wenn ich zwischendurch etwas kühles zum Trinken brachte und auch ganz zart das Salz von ihrer Haut schleckte.

Gegen 22.00 Uhr verließen die meisten unserer Gäste, stark angeschlagen und meist den ganzen Gehweg nutzend, die Party. Frau Heinemann (unsere Rektorin) oder Imke, weil wir uns jetzt duzten und ihre Freundin Lisa waren noch da. Und Peter unser Chemiespezialist mit seiner Frau Steffi waren noch da.

Und da passierte es. Katrin stand mit Imke und Peter am Grill. Sie wollte gerade etwas aufheben, als Imke hinter ihr hergehen wollte. Sie schubste ihre eigene Chefin mit dem Hinterteil. Diese verlor das Gleichgewicht und versuchte noch sich an Peter abzustützen. Das Resultat war, beide landeten in voller Montur und mit einem lauten

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