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Begegnung um Mitternacht (fm:Verführung, 1295 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 05 2009 Gesehen / Gelesen: 15116 / 10058 [67%] Bewertung Geschichte: 7.29 (14 Stimmen)
Dies ist mein Debüt hier. Es ist ein Ausschnitt aus einem in Entstehung begriffenen Roman und ich bin auf der Suche nach einem kritischen Publikum, das ich hier zu finden hoffe. Es geht um Sex and crime, einem Dedekiv und übernatürlichen We

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In diesem Spiel war er jedoch der ungleich Schwächere. Sie nahm sich einfach, was sie wollte und bald konnte sich selbst sein gedrillter Verstand nicht mehr gegen die Flut der Gefühle, die ihm ihre rüde, dennoch mit viel Raffinesse ausgeführte Behandlung, tief aus seinem Innern entlockte, wehren.

Immer heftiger trieb er seinen Prügel in ihren Mund, so glaubte er zumindest. Hätte es einen Zuschauer gegeben, so hätte dieser jedoch nur einen am Boden wie festgenagelten Mann gesehen, der den Blowjob seines Lebens bekam.

Milena war hungrig und sie wollte das Blut von Caleb Weizs, aber dieses, zugegeben prachtvolle, Stück Fleisch war ihr zuvorgekommen und jetzt schlug Calebs Herz nicht mehr. Sollte Peter denken was er wollte. Sie hatte es verdient und sie würde sich jetzt an diesem kleinen Auftragskiller gütlich tun. Das war nur gerecht. Trotzdem machte es sie wütend. Caleb gehörte IHR und nun war er für sie unwiderruflich verloren.

Henry war schon längst in einem rauschähnlichen Zustand verfallen. Wie in Trance registrierte er, dass sie von ihm abließ, aber nur, um sich auf sein immer noch pralles Fleisch zu setzen und ihn tief in sich aufzunehmen. Er spürte nicht, dass sie eigentlich viel wärmer hätte sein müssen.

Ihre Schenkel umschlossen ihn wie Stahlklammern und er spürte nur die heftige Kontraktion ihrer Muskeln, die jeden Tropfen aus ihm heraus molken, als sein Leben mit einem selbst für seine Ohren unmenschlichen Schrei ihren Unterleib flutete.

Sie ritt ihn noch eine Weile weiter wie der Teufel persönlich und Henry in seiner Erschöpfung glaubte den besten Sex seines Lebens mit einem wunderschönen Dämon aus der Unterwelt zu haben. Ihr Leib strahlte unnatürlich wie Elfenbein, sie hatte ihre Brüste umfasst und zwirbelte heftig ihre dunklen Knospen. Ihr Gesicht zuckte dazu in ekstatischem Rhythmus.

Er glaubte ohnmächtig zu werden, aber plötzlich war ihr Gesicht nah über seinem. Sie hielt seine Hände über seinem Kopf fest und jetzt war sie nur Raubtier, das wusste, was es wollte. Wieder genoss er ihre weiche Stimme, die die Wörter mehr zu singen schien, als sie auszusprechen. "Noch nicht mein Süßer. Erst schuldest du mir den Blutzoll".

Henry erstarrte innerlich. Seine Instinkte waren endlich wieder erwacht und er wusste jetzt, mit was er es zu tun hatte, wenn er auch bisher nicht an die Erzählungen seiner wenigen Kollegen, mit denen er in Kontakt stand, geglaubt hatte.

Er hatte gerade Sex mit einem Vampir gehabt. Leider kam diese Erkenntnis viel zu spät. Die Augen geschlossen wartete er auf ihren tödlichen Kuss, aber er kam nicht.

Stattdessen sprang Milena ganz unvermutet hoch und ließ ihn mehr tot als lebendig liegen, wo er lag. Sie hatte von ihm getrunken, dass verrieten ihm die Male an seinem Hals, die jedoch unter seinen Fingern so schnell heilten, dass sie bald nicht mehr zu sehen waren.

Er rief sie. Sich aufrichtend sah sie Peter lässig, etwa 5 Meter von ihr weg, an der Mauer gelehnt stehen und mit einem süffisanten Lächeln auf seinen sinnlichen Lippen eine Zigarette rauchen. Warum legte er diese dumme Angewohnheit der Menschen nicht ab, schoss es ihr durch den Kopf, als sie aufgestanden war und ihren Mantel wieder überzog.

Doch sie kam nicht weit. Peter war genauso schnell bei ihr, wie sie eben Henry in Angst versetzt hatte. Ohne Vorwarnung biss er sie. Natürlich konnte es ihn nicht kalt lassen, dass sie entgegen seinem Befehl, mit einem Menschen schlief, aber sie hatte nicht mit einem so heftigen Angriff gerechnet. Sie wehrte sich verzweifelt und bald schon fielen sie wie die Raubtiere übereinander her.

Henry, der die Augen öffnete, bot sich ein unglaubliches Schauspiel. Er hätte nicht sagen können, ob er zwei Raubtiere sah, die Menschen ähnelten oder eben zwei Menschen, die raubtierhafte Züge hatten. Er wusste nur eins. Er musste so schnell wie möglich von hier fort, denn wenn diese zwei Wesen aus ihrem Rausch erwachten, würden sie Augenzeugen gegenüber bestimmt keine Gnade walten lassen.

Mit wackligen Knien schlich er so schnell er eben konnte fort aus der Gasse.

Aber er sollte keine Ruhe mehr finden.



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