Sex nach Wunsch - eine Fick-Fiction (fm:Sonstige, 3588 Wörter) | ||
Autor: Spätzle 49 | ||
Veröffentlicht: Jul 05 2009 | Gesehen / Gelesen: 18730 / 13455 [72%] | Bewertung Geschichte: 5.08 (37 Stimmen) |
Eine Phantasie aus der Zukunft - nach einem fast alles vernichtendem Krieg |
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Sex nach Wunsch - eine Fick-Fiction
Eine Bemerkung vorweg: in "meiner" Zukunft gibt es keinen Blümchensex mehr! Also wer starken Tobak nicht goutieren kann oder will: bitte wegklicken!.
Wir schreiben das Jahr 2672. Auf der Erde leben wieder ca. 120 Millionen Menschen. Wieder? Ja, denn der dritte Weltkrieg Anfang des dritten Jahrtausends, hervorgerufen durch vollkommen verblendete Volksgruppen, hatte fast die gesamte Menschheit dahingerafft. Und die wenigen, die das Inferno des mit atomaren, biologischen und chemischen Waffen geführten Wahnsinns überleben konnten, waren gentechnisch veränderte Menschen, die einige Wissenschaftler eigentlich für kriegerische Zwecke geschaffen hatten.
Aufgrund der atomaren Strahlung wiesen diese Menschen jedoch zusätzliche Mutationen auf, die uns, ihre Nachkommen, in Kombination mit den veränderten Genen durch Vererbung im Laufe von sechs Jahrhunderten erfreulicherweise zu einer endlich miteinander in Liebe und Frieden lebenden Bevölkerung machten. Obendrein besaßen wir nun Fähigkeiten, die es ermöglichte, uns nicht nur an die lange Zeit unwirtliche Umgebung anpassen zu können sondern auch unsere Umwelt so zu gestalten, dass Neid, Hass und all die anderen schlechten Eigenschaften, die dem dadurch fast zwangsläufig untergegangenen Menschengeschlecht das Leben und Überleben so schwer gemacht hatte, ein für allemal der Vergangenheit angehörten - bis heute jedenfalls. Ich will hier nicht weiter darauf eingehen, wie wir uns beispielsweise ernährten oder die Erde wieder bewohnbar machten - das machten Leute wie Lem, Asimov, Huxley und wie sie alle heißen allemal besser - sondern nur davon berichten, wie unsere Sexualität aussah:
Aufgrund der veränderten Gene sowie der Mutationen waren wir alle zweigeschlechtlich geworden, konnten dies aber jederzeit selbst beeinflussen und zwar so, dass wir gerade eben noch einer Frau im herkömmlichen Sinne entsprachen und uns wenige Augenblicke später statt dessen in einen Mann mit Genitalien, wie wir sie uns gerade wünschten, verwandeln konnten. Oder aber wir ließen beides zu und hatten zugleich Schwanz und Eier, Möse und Titten. Nur wer schwanger wurde und das konnte jeder selbst beeinflussen, war für sechs Monate - ja, länger dauerte eine Schwangerschaft nicht mehr! - an das weibliche Geschlecht gebunden.
Sex zu jedem Zeitpunkt - auch während der Schwangerschaft - war für alle etwas Selbstverständliches, da wir aufgrund unserer Anfänge fast nur damit beschäftigt waren, für Nachwuchs zu sorgen. Das war in den Generationen vor dem großen Krieg in erster Linie das Bestreben der Männer gewesen, dann aber war es für jeden von uns überlebenswichtig geworden, sich zu vermehren. Und die Lust kam dabei nicht zu kurz, da wir uns ja fast nach Belieben verwandeln konnten.
Übrigens waren wir wie zu Anfang der Menschheit alle nackt, denn Kleidung war aufgrund der hohen Temperaturen, die auf der Erde herrschten, absolut überflüssig. Erotik, die früher zum Beispiel durch Reizwäsche hervorgerufen wurde, entstand bei uns nur noch aufgrund von Blicken, Berührungen, Gerüchen und Gesprächen, da unsere Sinne ganz anders geschärft waren. Hatte jemand Lust auf Sex mit dem Menschen, der ihm gerade begegnete, so sonderte eine dafür bestimmte Drüse einen Duft ab, der fast jeden in seinen Bann zog - das war eine der wenigen Körperfunktionen, die wir kaum beeinflussen konnten. Und nicht nur das. Da wir über fast telepathische Fähigkeiten verfügten, spürte der Gegenüber auch genau, welche Wünsche er erfüllen sollte.
Aber ich sagte 'fast' und damit ist gemeint, dass nur fortpflanzungsfähige Menschen auf diesen Duft reagierten, Kinder bis zu einem gewissen Alter nahmen das Eigentümliche dieses Duftes noch nicht wahr. Auch bei Senioren war diese Wahrnehmung kaum noch vorhanden, dennoch kam ihre natürlich noch vorhandene Lust am Sex nicht zu kurz, denn wie ich schon sagte, reagierten wir beispielsweise auf Blicke viel intensiver als unsere ausgestorbenen Urahnen und aufgrund ihrer Erfahrung reichten den Senioren feinste Nuancen in Blicken, Gesten oder Berührungen - übrigens bis ins hohe Alter -, um zu erkennen, dass der Gegenüber nach Sex gelüstete.
So traf ich auf meiner Wanderung - ja, wir waren zu so etwas wie Nomaden geworden und lebten nicht mehr an festen Orten, sondern durchstreiften
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