Mein Auslandssemester in England (fm:Ältere Mann/Frau, 7006 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: sin666 | ||
Veröffentlicht: Jul 13 2009 | Gesehen / Gelesen: 52622 / 42579 [81%] | Bewertung Teil: 8.83 (122 Stimmen) |
Ein Studienprojekt verschlug mich für ein Jahr nach England, was die ersten Erfahrungen weit weg von zuhause darstellten. |
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Hallo, bevor ich mit meiner eigentlichen Erzählung beginne, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Mein Name ist Tobias und ich bin 23 Jahre alt. Ich bin ca. 190 cm groß, nicht sonderlich sportlich aber auch nicht pummelig oder gar dick. Ich würde sagen, ich bin ein Durchschnittstyp. Ich wohne zusammen mit meinen Eltern und meinen beiden Schwestern Jenny (17) und Hanna (25) in einem kleinen Vorort von Köln und studiere an der FH-Köln Informatik. Ich würde mich eher als Eigenbrötler bezeichnen und viel raus gehen tue ich deswegen auch nicht. Daraus resultierend halten sich meine Erfahrungen mit Mädchen auch schwer in Grenzen. Zumindest mit denen aus Fleisch und Blut.
Meine Erzählung ist nicht komplett wahr, was jedoch genau hinzu gedichtet wurde überlasse ich eurer eigenen Phantasie. Ich hatte mich für ein Projekt im Rahmen meines Studium entschieden was bedeutete, dass ich ein halbes Jahr ins Ausland gehen würde. Da ich mit 23 Jahren immer noch zu hause wohnte sah ich darin eine gute Möglichkeit mich endlich von der mütterlichen Nabelschnur zu trennen und meine ersten Schritte auf eigenen Beinen zu unternehmen. Zugegeben klingt das für einen 23 jährigen etwas merkwürdig aber ich war schon immer ein Spätzünder. Nach langem überlegen und Absprache mit meinen Eltern hatte ich mich dazu entschlossen für ein halbes Jahr nach England zu gehen, da ein dort ansässiges Unternehmen in Zusammenarbeit mit der FH-Köln an einer modernen Automatisierungsanlage forschte. Soviel dazu, ich will euch nicht weiter mit Belanglosigkeiten stören. Los gehen sollte es im Juni 2008 und vorgesehen war, dass ich in einer WG unter komme, welche mir von dem Unternehmen, in welchem ich arbeiten würde, vermittelt wurde. Leider kam alles anders und am 14.05.08 benachrichtigte mich eine Sekretärin des Unternehmens telefonisch, dass es aufgrund von Unstimmigkeiten in den eigenen Unterlage zu einer Überschneidung in der Belegung der WG gekommen sei. Sie entschuldigte sich vielmals und fragte mich ob ich eine Möglichkeit hätte anderweitig unter zu kommen. Zumindest vorerst da sie sich schnellst möglich um eine neue Wohnung für mich bemühen würden. Ich sagte ihr das ich das schon irgendwie hin bekommen würde und vereinbarte mit ihr, dass ich mir zunächst selber eine Bleibe suchen würde. Als meine Eltern an diesem Tag nach Hause kamen erzählte ich ihnen die Botschaft und zunächst waren wir alle ratlos, was ich nun machen sollte. Nach einigem Hin und Her erwähnte meine Mutter dann ihre Schwester, welche vor ca. 20 Jahren mit ihrer Familie ausgewandert ist. Sie hatte sie mir zunächst unterschlagen, da sich mein Vater und der Mann ihrer Schwester nicht besonders leiden konnten oder besser gesagt sich aus mir unerfindlichen Gründen hassten. Wie vermutet war mein Vater von der Sache zunächst auch alles andere als begeistert, er meinte dann aber das seine Probleme mir nicht meinen Werdegang verschließen sollen. Wir einigten uns also darauf, dass meine Mutter am nächsten Tage ihr Schwester anrufen sollte, um zu klären ob ich vorübergehend bei ihnen unter kommen könnte.
Als ich am folgenden Tag aus der Uni nach Hause kam, empfing mich meine Mutter strahlend und sagte mir, dass sie sich super mit ihrer Schwester unterhalten habe und es überhaupt kein Problem sei wenn ich ein Paar Tage - oder auch länger - bei ihnen unter käme. Die Försters, wie der Nachname der Familie war, hatten im Gegensatz zu meiner Familie nur zwei Kinder, Max und Clara. Wie es der Zufall wollte, hatte sich Max entschieden, für ein paar Tage Urlaub zu machen, so das ich in seinem Zimmer schlafen könne. Nachdem die weiteren Planungen für meinen Aufenthalt in England und bei den Försters abgeschlossen waren verging die Zeit wie im Flug. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich schon zwei Wochen vor Beginn meiner eigentlichen Arbeit abreisen würde, da ich, wenn ich schon einmal im Ausland war, auch etwas das Land bzw. die Stadt in der ich lebte anschauen wollte. Los ging es am 29.05.08 und es war abgemacht das mich Max am Flughafen in London abholen sollte. Da er selber erst einen Tag nach meiner Ankunft abreisen wollte, hatte er damit keine Probleme. Nach einem Tränen reichen Abschied von meinen Schwestern und vor allem von meiner Mutter brachte mich mein Vater zum Flughafen. Nachdem ich mich auch von ihm verabschiedet hatte, was deutlich weniger emotional war, freute ich mich auf den Flug und mein vorerst neues Leben. Der Flug verlief dann auch sehr angenehm und ohne weitere Probleme. In London angekommen musste ich mich zunächst einmal orientieren. Mein Rucksack, mit dem Nötigsten, auf dem Rücken versuchte ich heraus zu finden, wie ich an meinen Koffer kommen sollte. Als ich mich gerade an eine der Infostationen wenden wollte, stand Max plötzlich vor mir und ich war sehr erleichtert nun nicht mehr auf mich allein gestellt zu sein. Er bot mir an sich um die Formalitäten am Flughafen zu kümmern, da mein Englisch doch etwas eingerostet war. Ich war zunächst davon überrascht, dass mich Max auf englisch ansprach, da
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