Achterbahn, Kapitel 5 (fm:Dominanter Mann, 1319 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Spermaui | ||
| Veröffentlicht: Oct 07 2009 | Gesehen / Gelesen: 10609 / 8583 [81%] | Bewertung Teil: 8.33 (3 Stimmen) | 
| Freudenmädchen Maui hat es geschafft: Ihr bester Freund ist ihr verfallen. Ihr, und ihren wilden, ungesunden Fantasien, sich ihm bedingungslos zu unterwerfen. Aber Felix ist nicht Superman und Maui ist kein Anfängerhund... | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
 
Widerstandslosigkeit strahlte sie Leben und Wärme aus, mehr noch, als  diese kitschigen Bilder der Jungfrau Maria. In der Jungfrau Maria  hatten dann aber auch wieder keine dreihundert Männer gesteckt und  ihren "Saft des Lebens" in ihren Organismus gespritzt. Der ollen Maria  wurden kaum Körpersäfte entlockt, wie kam eine Jungfrau eigentlich zu  einem Kind? Maui war schon immer am Schönsten, wenn sie körperlich  angestrengt und dabei voll bei der Sache war. Einmal hatte er der  Beerdigung ihres Kaninchens beigewohnt. Ohne sich an Dreck und Würmern  zu stören, hatte sie erst mit der kleinen Schippe, dann mit bloßen  Händen gegraben und sich anschließend das Handgelenk verstaucht.  Schmutzig, blutig und zerkratzt, hatte sie im Gras gesessen, ihre  Kleider voller grüner und brauner Flecken. Sie keuchte und ließ die  Tränen ungehemmt fließen. Sie war wie eine kleine, zerbrechliche  Naturgewalt. Ein Windstoß, der, ehe er an einem Windbrecher zerbrach,  für manch wunderschönen Blütenwirbel sorgte. Ein natürliches Mädchen,  dass sich keine Sorge um ihre Nägel machte und lachte, wenn sie fiel  und sich dabei verletzte. Diese schmutzige Schönheit, die durch allen  hindurch Dreck strahlte, war es, das Felix schon wieder zu ihr anzog.  Doch ihm hatten schon so viele der Gäste Komplimente zu seiner  niedlichen Fratze gemacht, dass er sich nicht mehr traute, mit nacktem  Arsch in die Näher all dieser Schwänze zu kommen.  
 
Mit einer Hand zählte Felix das Geld, während er mit der anderen einen feuchten Waschlappen über Mauis Oberkörper gleiten ließ. Als er an  ihrem Unterleib ankam, hielt er inne. Die Schweinerei, die er dort  antraf, hätte den Waschlappen ruiniert und Maui hatte viel zu hart für  das Geld gearbeitet, als dass man es guten Gewissens für einen neuen  Frotteefetzen ausgeben könnte. Und Felix war es, der sie rücksichtslos  hatte arbeiten lassen, bis sie zusammenbrach und noch lange danach, als  sie am Boden lag. Es war seine moralische Pflicht, den Dreck, den er  ihr beschert hatte, auch selbst zu entfernen. Er steckte seinen Kopf  zwischen ihre heißen, zitternden Beine, die wohl die nächsten  vierundzwanzig Stunden im Bett verbringen würden, und leckte mit  größter Sorgfalt das übelriechende Gemisch von Körperflüssigkeiten auf.  Wie eine Mutterkatze, die sich dazu überwand, ihre neugeborenen Jungen  sauber zu lecken und die Nachgeburt zu fressen. Maui streichelte sein  Haar, sein Pony klebte zwischen ihren Schamlippen. Maui beschloss, ihn  zu schneiden, sobald sie wieder zuhause waren. Ihre eigene  Studentenwohnung hatte sie am Vortag gekündigt. Ein Hund gehörte zu  seinem Herrn und Maui hatte endlich den Herren ihrer Träume gefunden.  Alles andere zählte nicht. Felix war ihr erster fester Freund und auch  gleich der, der sie ohne zu fackeln mit auf eine Achterbahnfahrt nahm,  auf einem unfertigen Gerüst, das, wenn die Fahrt sich dem Ende  zuneigte, sie womöglich in die Tiefe stürzen würde. Wenn sie nicht  schon vorher entgleisten.  
 
Mit einer Mischung von Sperma, Ausfluss, Blut und Schweiß im Mund, richtete Felix sich auf, um Maui zu küssen. Als er sie fragen wollte,  ob alles in Ordnung war, kam sie ihm zuvor. Verdutzt sah er sie an.  
 
"Du ekelst dich doch vor so was",  flüsterte Maui schwach und strich liebevoll über seine Wange. Ihre Hand zitterte. "Bist du okay?"  
 
Als Antwort schmunzelte er nur und kraulte ihr den Kopf. Genau wie früher, wenn sie eine dumme Frage stellte. Ihre Teilzeit-Dummheit fand  er hinreißend. Sie war ihm in so vielem überlegen: Fremdsprachen,  Kunst, Fächer wie Psychologie (bei Freud bekam Felix ein Blackout, all  das Gerede von "Phallus": Penis, Penis, Penis!) und mehr. Sie hatte  mehr Lebenserfahrung, war bereist und mit allen Wässern gewaschen. Für  all diese Eigenschaften bewunderte er sie. Und doch konnte die so  intelligente junge Frau die dümmsten Fragen stellen und das mit dem  naiven Blick eines Kindes. Und am liebsten stellte sie diese Fragen  ihm, Felix, denn nach seiner Mutter war er ihre Bezugsperson geworden.  Wie ein Kleinkind von der Mutter (so Freud), schien Maui von Felix zu  erwarten, dass er die Antwort auf alle Lebensfragen kannte: Gibt es  Gott? Wer hat auf meinen Hund geschossen? Warum ist der Dozent  inkompetent? Wann ist nationaler Feiertag? Warum ist die Banane krumm?  Warum zählt man Schäfchen und keine Nacktmulle oder Schabrackenhyänen?  
 
| Teil 5 von 6 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil | 
| 
   Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.  | 
|
  Spermaui hat 1 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Spermaui, inkl. aller Geschichten  Email: taka-baka@hotmail.com | |