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Wie es der Zufall will - Teil 3 (fm:Bisexuell, 7972 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 29 2009 Gesehen / Gelesen: 18556 / 13684 [74%] Bewertung Teil: 9.30 (37 Stimmen)
Im dritten Teil habe ich einen sehr heissen Traum und möchte den Jungs dabei zusehen, wie sie es miteinander treiben.

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schon wieder durchdrang es meinen Kopf: "trr-rr-rr-rr". Bitte, alles nur das nicht! Nein! Einen Moment lang schaffte ich es noch länger dort zu bleiben wo ich war, dann wurde ich jäh aus dieser Traumsequenz herausgerissen. Ich befand mich in keiner dreckigen Industriehalle, sondern in meinem Bett und ein alter Metallwecker schepperte gerade was das Zeug hielt, fast so, als wolle er den Rekord der grausamsten Weckmethoden brechen. Wohl noch nie hatte jemand einen derart grossen Groll auf ein einwandfrei funktionierendes Gerät, das zuverlässig lediglich seinem Zweck nachging, wie ich in diesem Moment. Ich fuchtelte ärgerlich fluchend auf dem Nachttisch herum, erwischte das Scheissding schliesslich und zwang es unsanft zum Schweigen. Keine Frage, mit dieser Phantasie im Kopf, musste ich mich meiner ungeheuren Erregung erst einmal Abhilfe verschaffen, bevor ich aufstand. Meine rechte Hand wanderte also zwischen meine Beine, wo ich nun bemerkte, dass ich zumindest einen Teil dieser Phantasie nicht nur geträumt hatte - ich war wirklich klatschnass. Und das war garantiert kein Nachtschweiss eines heissen Sommers. Nun ja, irgendwie war er das wohl doch, wenn man so recht darüber nachdachte.

Bei meinem Beruf als Druckerin - in dem ich auch öfters mal als "Mädchen für alles" einspringen musste - begegnete ich jeden Tag einem guten Freund von mir. Er hiess Oliver, war schwul - "das ist auch gut so", erklärte er zu seinem Motto - und er hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme der anderen. Ich fand ihn nicht sonderlich anziehend oder gar attraktiv aber als Kumpel war er echt in Ordnung. Er war für seine Fähigkeit zuzuhören und Geheimnisse für sich zu behalten, bereits im ganzen Betrieb bekannt und seine Kollegen kamen gerne mit ihren Sorgen und Nöten zu ihm. Allerdings machte er auch keinen grossen Hehl daraus, seine Neugierde an privaten Angelegenheiten zu bekunden. Seine Ratschläge verteilte er aber wiederum ohne jede Spur von Aufdringlichkeit, immer dann wenn sie gebraucht wurden.

Ich arbeitete noch nicht mal dreissig Minuten, da stürmte er eilig an mir vorbei und alles was er mir zuflötete, war nicht etwa ein "Hallo" oder "Wie geht's?" sondern: "Du bist verliebt!" Ziemlich verdutzt blickte ich ihm hinter her, wie konnte er das bloss wissen? Ich hatte ihm bereits von Erik und unserem Treffen erzählt, meinte er das vielleicht? Sah man es mir so deutlich an? Lag es an dem feuchten Traum, der mir noch durch sie Hirnwindungen spukte? Manchmal schien er in solchen Dingen eine Kristallkugel zu befragen. Im Übrigen wusste Oliver nichts von meiner Vorliebe, ich hatte ihm letzte Woche lediglich erzählt, dass ich am Wochenende ein Date mit einem netten Mann aus dem Internet haben werde.

In der Mittagspause sassen wir, wie immer, beim Essen in der Kantine zusammen. Wir alberten oft herum und machten Spässe, das war für uns bereits so etwas wie ein festes Ritual geworden. "Na, so wie du aussiehst, scheint dieser Erik ja ein echter Glücksgriff gewesen zu sein!", fing er an. Ich hingegen war eher etwas abwesend und konnte nur an Chris und Andi denken. "Hm, was? Ach so, der Blödmann. Der war fast fünfzig und sein Körper hatte mehr mit einem Michelinmännchen, als mit seinem Foto gemein." Er gluckste vor Lachen: "Aber das kann doch wohl kaum der Grund dafür sein, dass du heute so strahlst! Los, raus mit der Sprache, wer ist es!" Ich machte einen grossen Bissen in mein Brötchen und musste erstmal zu Ende kauen. Redselig, weil ich mich endlich mal mit jemandem darüber unterhalten musste, fing ich an zu quatschen: "Eigentlich sind es zwei, wenn du mich schon so fragst. Ich habe sie auf der Heimfahrt am Samstag kennen gelernt. Ihre Namen sind Andi und Chris. Beide sind richtig knackig, also Chris hat blonde Haare, graue Augen und du müsstest seinen Body sehen, ich wette, du würdest glatt durchdrehen. Und Andi hat schwarze Haare, blaue Augen und einen richtig heissen..." Entsetzt unterbrach er mich: "Du meinst doch wohl nicht den Andi und den Chris, die ein Paar sind, oder?" Ich biss ein weiteres Mal gelassen in die Semmel. "Doch, genau die meine ich." Oliver nahm meine linke Hand in seine: "Es tut mir so leid dir das zu sagen aber die zwei stehen auf Männer." Immer noch ruhig, so als ob ich nicht wüsste, warum er mich überhaupt trösten will, entgegnete ich knapp: "Ich weiss." Er fuhr fort: "Die beiden sind fest zusammen und haben auch Sex miteinander." Ein Lächeln huschte mir bei dem Gedanken über die Lippen: "Ja, und was für einen sie haben." Mein Blick schweifte verträumt in die Ferne. "So verknallt wie du bist, macht dich das doch bestimmt vollkommen fertig. Es tut mir so leid für dich.", bemitleidete er mich. Nun legte ich mein Brötchen weg, kehrte die Rollen um und drückte seine Hand: "Vielen Dank für dein Mitgefühl aber es braucht dir nicht leid zu tun, denn es macht mich nicht fertig." Oliver fühlte sich nun wohl dazu berufen mir den Kopf zu waschen: "Mensch Jasmin, ich kenne die zwei schon seit Jahren, in dieser Gegend kennt doch jeder Schwule den anderen. Die stehen auf Männer, bei denen kannst du nicht landen!" Ich lachte unwillkürlich laut los und Oliver schien jetzt gar nichts mehr zu verstehen. Er schaute mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Sein irritiertes Gesicht war einmalig. "Und wieder hast du Recht, ich kann bei ihnen nicht landen, da ich bereits schon lange gelandet bin." Sein komischer Ausdruck verriet nun erst recht seine totale Verwirrung und er fragte zurückhaltend: "Was haben sie gemacht, dass du das glaubst?" Meine Antwort kam prompt und wieder genauso gelassen wie zuvor: "Glaub mir, das willst du nicht wissen." So langsam war er am Verzweifeln, er blickte einfach nicht durch und fing an sich zu wiederholen: "Ja, aber, aber... Die schlafen doch miteinander." Was ich jetzt zurückgab sollte schon etwas eindeutiger sein: "Oh ja, und wie sie das tun. Du solltest sie einmal dabei sehen, sie sind so heiss, man könnte glatt durchdrehen." Oliver rückte nun gespannt und neugierig zu mir heran: "Dich macht das doch nicht an, oder?" Ich liess mir mit meiner Antwort Zeit, bis er unruhig auf seinem Stuhl herumrutschte. Dann beschloss ich ihn noch ein letztes Mal auf die Folter zu spannen: "Nö!" Er lief rot an und genierte sich wohl, wegen seiner intimen Frage.

Nun wollte ich ihn aber wirklich erlösen. "Olli! Hör mal, es macht mich nicht nur an, sondern es macht mich regelrecht wahnsinnig, die beiden zusammen zu sehen. Und sie sind auch nicht schwul, sondern bi, obwohl sie mir bereits mitteilten, dass sie eigentlich nicht so sehr auf Frauen fixiert sind.", schwärmte ich ihm vor. Ich konnte die Glühbirne, die über Olivers Kopf jetzt aufleuchtete, fast schon mit meinen Augen sehen. Er grinste und zog die Brauen hoch: "Ihr seid zusammen? Alle drei?" Na endlich, sonst brauchte er doch auch nicht so lange um etwas zu begreifen! Wieder musste ich unwillkürlich schmunzeln: "Es sieht wohl ganz so aus." Jetzt lachte er auch: "Wer hätte das gedacht? Dann sehen wir uns ab jetzt wahrscheinlich etwas häufiger, ich bin bei Chris und Andi nämlich manchmal zu Besuch." Noch konnte ich mir Oliver in diesem Chaos nicht vorstellen, war er doch sonst sehr penibel, was Sauberkeit und Ordnung anging. Kaum zu glauben, dass er so eine unaufgeräumte Punkerbude freiwillig betrat. "Hey, das freut mich für dich! Da hast du einen sehr guten Fang gemacht, das kannst du mir glauben!", gab Oliver bekannt. Wir unterhielten uns noch angeregt bis zum Ende der Pause. Ich musste ihm haarklein erklären, wie es überhaupt zu unserem Zusammentreffen kam und wie es sich weiter entwickelte. Er schien sich wirklich einfach nur mit mir zu freuen, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben, dies rechnete ich Olli hoch an.

Der restliche Arbeitstag verlief schleppend und da unser Chef uns zu geizig für eine Klimaanlage für seine Angestellten war, wurde die brütende Hitze nur durch ein paar hin und her schwenkende Zimmerventilatoren kurz unterbrochen aber es war für sie ein Kampf gegen Windmühlen. - Die dicke Luft war einfach stärker. Fast alle hatten vereinzelte Schweissperlen auf der Stirn. Umso weiter die Uhr auf 16 Uhr vorrückte, desto unkonzentrierter wurde ich. Ich musste mich anstrengen keine Fehler zu machen. Schliesslich kam der Feierabend und ich hatte nur noch eins im Kopf: Duschen, umziehen, etwas relaxen und dann wollte ich gerne der Einladung von meinen neuen Freunden nachkommen.

Gerade als ich die Stufen zu meiner Wohnung mit scheinbar letzter Kraft empor stieg, hörte ich oben eine Tür aufgehen. Eigentlich nichts besonderes, hier gingen ständig Türen auf und zu aber mir schwante Übles und ich sollte mich auch nicht täuschen.

Da stand nämlich Frau Schulze mit einem hämischen Grinsen. "So Jasmin, du hast gestern also keinen Männerbesuch gehabt?! Dann muss dein Hunger aber ganz schön groß gewesen sein, wenn du gleich drei Pizzen auf einmal isst!", fuhr sie mich schon an, bevor ich überhaupt oben angekommen war. Ich wollte schon etwas dazu sagen aber da kam auch schon der nächste Schwall aus dem billigen Else-Kling-Plagiat für Arme gesprudelt: "Du brauchst mir nichts zu erklären, ich habe alles durch den Türspion genau mitverfolgt, jawohl! Als die Herren dann aus deiner Wohnung kamen, mit diesen langen Mänteln mitten im Sommer, habe ich das auch ganz genau gesehen. Der eine Perversling ging direkt unter meinem Küchenfenster vorbei und es sah so aus, als ob er unter diesem langen Ding überhaupt nichts an hatte! Und dieser obszöne Lärm...", ihre Stimme hallte jetzt fast schon wie in einer Oper wider. Ich verdrehte entnervt die Augen nach oben. "Ja, Fräulein! Versuch dich bloss nicht heraus zu reden, ich weiss jetzt ziemlich sicher, dass das aus deiner Wohnung kam!" Ich versuchte es noch einmal: "Frau Schulze, ich glaube nicht, dass Sie das irgendetwas..." Doch sie fiel mir mit puterrotem Kopf ins Wort: "Ich habe diesen Vorfall heute persönlich der Hausverwaltung gemeldet, jawohl! Ich hätte nicht gedacht, dass du mit diesen Sittenstrolchen, die diese unaussprechlichen Dinge mit anderen Männern tun, unter einer Decke steckst!", keifte sie lautstark vor sich hin. Ich zuckte gleichgültig die Schultern und wollte gerade meine Tür aufschliessen, da setzte sie noch einmal, mit vor Stolz geschwollener Brust, an: "Ich werde dafür sorgen, dass dieses Haus anständig und sauber bleibt. Früher oder später werde ich dich hier heraus kriegen." Ich drehte mich um und grinste sie fies an. Dann sagte ich in ruhigem Ton: "Das können Sie gerne versuchen Frau Schulze, was ich in meiner Wohnung mit wem mache, ist ganz allein meine Angelegenheit. Ich tue weder etwas Verbotenes, noch irgendetwas, was gegen die Hausordnung verstossen könnte. Und Sie Frau Schulze sind auch nicht meine Aufpasserin. Sie sollten besser darauf achten, mit wem Sie über was tratschen, denn es könnte auch einmal passieren, dass dem Opfer ihres Klatsches der Geduldsfaden reisst und sie plötzlich eine Anzeige am Hals haben. Üble Nachrede ist strafbar, das was ich mache ist es hingegen nicht. Überlegen Sie es sich also gut Frau Schulze, schliesslich hat ihnen niemand etwas getan. Guten Tag!" Das sass. Augenblicklich war Ruhe. Meine Worte verhalten im Flur ohne eine Antwort. Ich wartete von ihr auch erst gar keine Reaktion ab, sondern betrat einfach gemütlichen Schrittes meine Wohnung und zog die Tür hinter mir ins Schloss, ohne sie noch einmal anzusehen. Was ich sagte, sollte eigentlich lediglich den Zweck erfüllen, die alte Vettel ruhig zu stellen, damit ich ungehindert in meine Räumlichkeiten kam. Jedoch stellte sich später heraus, dass ich es durch meine Rede anscheinend nur noch schlimmer gemacht hatte. Sie würde mich zwar nie wieder anmeckern aber dafür sollten bald feige und niederträchtige Taten folgen.

Ich holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank, liess mich erschöpft auf das Sofa sinken und musste auflachen. Irgendwie glich diese Alte einer überdrehten Witzfigur aus einem Comic. Ich machte mir weder Sorgen über die Hausverwaltung, noch über diese pummelige Hutschachtel. Es waren bereits unzählige Beschwerden von Frau Schulze dort eingegangen, man konnte beinahe behaupten, dass sie jede Woche eine andere Sau durchs Dorf trieb. Ob jugendliche Rowdies, kläffende Fusshupen oder musizierende Untermieter - alles schien eine willkommene Einladung zu sein, um andere anzuschwärzen. Ich beschloss mich darüber nicht aufzuregen und keinen Gedanken mehr an den Vorfall von eben zu verschwenden.

Als ich nun so auf der Couch sass, kam mir der Traum von heute früh wieder in den Sinn. Er zog mich irgendwie in seinen Bann und ich musste den ganzen Tag über bereits immer wieder, nicht ganz ohne dabei geil zu werden, an ihn denken. Der Orgasmus, denn ich mir gleich nach dem Aufwachen bescherte, half mir lediglich meine Arbeit einigermassen korrekt auszuführen. Andis Bewegungen - geschmeidig, wie die eines schwarzen Panthers. Seine schmutzige, obszöne Art in Verbindung mit Chris ungehemmten Stössen in meinen Unterleib, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Während Chris einfach seiner Lust folgte und mich kräftig durchfickte, legte Andi es regelrecht darauf an, erst mich und dann auch seinen Freund wahnsinnig zu machen. Auch wenn er selbst von einer unkontrollierbaren Begierde gepackt schien, so wusste Andi doch genau, was er tat.

Ich fühlte zwischen meinen Beinen, wie ich schon wieder scharf wurde. Nein, sagte ich mir. Meine Erregung würde ich mir für die Jungs heute Abend aufsparen. So ging ich also ins Badezimmer und nahm eine kalte Dusche. Das kühle Wasser schien meine Abgeschlagenheit mit sich hinfort in den Ausguss hinunter zu spülen.

Erfrischt und etwas fröstelnd begab ich mich zum Kleiderschrank. Rätselnd fragte ich mich, was Chris und Andi wohl an mir gefallen würde. Ich wollte sie heiss machen, keine Frage. Nur mit welchem Outfit? Da sie gestern auch ganz schön frivol vor meiner Türe standen, brauchte ich mich wohl kaum in meiner Wahl zurückhalten. So entschied ich mich also für einen dunklen Minirock und ein Netz-Top, das ungehindert den Blick auf Brüste und BH gewährte. Als Büstenhalter suchte ich mir einen schwarzen BH aus, der nur das Nötigste verdeckte. Unterhose? Brauchte ich nicht! So machte ich mich auf zu den beiden und bereits auf dem Weg dort hin, erntete ich viele Blicke.

éWenn dieser notgeile Hetero-Mann, neben mir an der Ampel, nur wüsste, wo ich gerade hinfuhr, würde er dann wohl genauso lüstern gaffen?', fragte ich mich gedankenverloren, während einer roten Welle und grinste unwillkürlich. Mit Sicherheit nicht! Für einen heterosexuellen Kerl würde ich mich auch nie im Leben so ins Zeug legen. Sie langweilten mich einfach nur zu Tode und ich mochte sie nie länger als nur für den schnellen Fick in meinem Bett haben. Natürlich gab es in meiner Zeit der Selbstfindung immer wieder Versuche, Beziehungen mit ganz "normalen" Jungs einzugehen aber sie scheiterten alle früher oder später daran, dass mir etwas wichtiges fehlte. - Ich wusste damals nur lediglich selbst noch nicht was genau das war.

Obwohl ich mir von Anfang an bewusst darüber war, dass ich charakterlich eher einem Vertreter männlichen Geschlechts gleich kam, wurde mir dies doch immer auch von meinem Umfeld bestätigt, so dachte ich zumindest auf der erotischen Ebene rein heterosexuell zu sein. Diese Überzeugung hielt so lange an, bis ich entdeckte, welche Faszination Männerpos und Sex unter gutaussehenden Typen auf mich ausübte. Nichtsdestotrotz fühlte ich mich eigentlich wohl in meinem Körper, auch wenn es öfters Situationen gab, in denen ich mir einen Schwanz wünschte. - Was sollte man sich auch schon anderes wünschen, wenn man den Hintern von einem attraktiven jungen Kerl in so aufreizender Pose dargeboten bekommt, dass der Blick einfach von dem Spalt mit seiner blank rasierten Rosette, die zwischen zwei trainierten Pobacken versunken liegt, gefesselt werden muss? Ich konnte also genauso schwul, wie auch hetero empfinden, ich war ein Girlfag. - Eine schwule Frau. So kam also eins zum anderen und nun stand ich hier und wartete sehnsüchtig darauf, dass die Ampel bald auf grün umschaltete, damit ich schnell zu meinen heissen Bi-Boys gelangte.

Obwohl es mir in dieser drückenden Hitze, wie eine halbe Ewigkeit vorkam, dauerte es aber insgesamt noch nicht mal 20 Minuten bis ich an meinem Ziel ankam. Wir waren für 18.00 Uhr verabredet und ich war beinahe auf die Minute pünktlich. Unten stand die Haustüre des fünfstöckigen Mehrfamilienhauses offen, fixiert mit einem Holzkeil. Auch in dem Bau in dem ich wohnte, war dies bei den sommerlichen Temperaturen, tagsüber eher die Regel, als die Ausnahme. Die Wohnung der Jungs lag im obersten Stock und da es keinen Aufzug gab, marschierte ich freudig die Treppen nach oben. Dort angekommen, wollte ich gerade auf die Klingel drücken, als ich bemerkte, dass die Türe ihrer Wohnung einen kleinen Spalt offen stand. Ich schuppste mit dem Finger leicht dagegen und unter einem Quietschen flog sie nun zur Hälfte auf. Von drinnen drangen Laute, die ich zuerst nicht richtig deuten konnte, also klopfte ich leise an die Tür, trat einen Schritt ein und zog sie dann ins Schloss. Der Flur war noch genauso unaufgeräumt, wie gestern. Dreckige Rangers teilten sich den Platz auf dem Boden mit den ölverschmierten Arbeitsklamotten von Andi und einer Jeanshose von Chris. Die Türe von Wohn- und Schlafzimmer stand offen. Auch dort dasselbe Bild: Im Wohnzimmer lagen getragene Klamotten auf dem Sofa neben leeren CD-Hüllen herum. Ich wendete mich nun dem Schlafzimmer zu und konnte deutlich Chris Stimme hören: "Möchtest du lieber das mit Duft oder ohne?" Ich stellte mich in den Türrahmen und spähte neugierig durch den Spalt.

Andi lag bäuchlings nackt auf dem Bett und Chris sass, ebenfalls ohne ein Kleidungsstück am Leib, auf seinem Po. In der Hand hielt er ein kleines Plastikfläschchen, das offensichtlich eine Lotion enthielt. Er drückte darauf herum und fing die Flüssigkeit mit der anderen Hand auf. Dann verrieb er sie zwischen seinen Händen und begann Andis Schultern zu massieren. Ich beschloss mich nicht einzumischen und genoss einfach nur den Anblick von Chris, der auf Andi sass, seinen Six-Pack jedes Mal etwas anspannte, wenn er kräftiger massierte und seinen Po nur so weit dabei nach vorn beugte, dass man den Eingang seines Lustlochs lediglich erahnen konnte. Chris' Schwanz war unterdessen steif und ragte kerzengerade in die Luft. Trotz der Zärtlichkeit seiner Handgriffe, packte er fest und kräftig zu. Er bearbeitete die Muskeln von Andis Rücken, als seien sie Wachs unter seinen Händen. Ein weiterer Spritzer Öl, direkt aus der Flasche, lief Andi eilig das Rückrat hinunter und bildete in der Mulde, die vor der Wölbung seines Poansatzes lag, eine kleine Pfütze. Chris tauchte seine Finger darin ein und fuhr mit ihnen gespreizt über sein Kreuz bis hinunter zu der Schlucht, die seine Hinterbacken einrahmten. Andi hatte die Augen geschlossen und gab ein: "Mh!" von sich.

Ich lehnte mich nun total betört an den Türrahmen, was Chris nicht entging. "Hey, komm rein! Wir haben schon auf dich gewartet!", grinste er mich an. "Du kommst genau im richtigen Moment.", hörte ich von Andi. "Ja, das sehe ich.", sagte ich, nicht ohne eine gewisse Erregung in meiner Stimme mitschwingen zu lassen. Ich betrat das Zimmer und gab Chris einen Kuss, danach bückte ich mich zu Andi, streichelte seinen Nacken und küsste auch ihn auf seine Lippen.

In der Ecke, des im Übrigen ebenfalls ziemlich chaotischen Schlafzimmers, stand ein alter Sessel, auf den ich mich nun setzte. Beide sahen mich etwas irritiert an. "Ich will euch zwei diesmal einfach nur zusehen, wenn ich darf. Wenn ihr euch so richtig geil verwöhnt, macht mich das unheimlich an.", erklärte ich. Chris nickte, stieg daraufhin von Andi herunter, welcher sich nun erhob. Auf Knien positionierten sie sich Brust an Brust. Alleine schon dieser Anblick, machte mich wahnsinnig: Der durchtrainierte Body von Chris und der etwas schmalere von Andi, ihre flachen Bäuche hoben und senkten sich, wie im Gleichtakt zueinander. Dann nahm Chris die Flasche mit dem Massageöl und liess die Lotion zwischen ihre Körper laufen. Er geizte nicht damit und bald bildete sich ein kleines Rinnsal, das der Schwerkraft folgend, an ihren Hoden heruntertröpfelte. Chris stellte die Flasche weg und beide umschlangen sich in einer glitschigen Umarmung. Es sah zu geil aus, wie diese zwei schönen Männerkörper, sich überall anfassten, um gegenseitig das Öl aufeinander zu verteilen. Zuerst glänzte nur die Brust und der Bauch von Chris und Andi, aber da sie keine Stelle ausliessen, verteilte sich die Flüssigkeit auch bald über Arme, Rücken und Gesäss. Chris lief ein Tröpfchen über den Po, verlangsamte sein Tempo kurz in einem Grübchen, das jede seiner durchtrainierten Hinterbacken seitlich zierte, um dann mit einer zärtlichen Handbewegung von Andi hinfort gewischt zu werden. Begleitet wurden ihre feuchten Berührungen von Küssen und Liebkosungen mit der Zunge. Sie gaben sich alle Mühe keine Körperstelle auszulassen, Andi ölte Chris Schwanz wichsend ein, während dieser schnaubend den Arsch von Andi auseinander zog und ihm durch die Pospalte strich. Ich sass dabei breitbeinig, mit einem Bein über die Armlehne geschwungen, auf dem Sessel, damit sie freien Blick auf das hatten, was sich unter meinem Rock befand und versuchte mich zurückzuhalten, um nicht selbst Hand an mich zu legen.

Chris rutschte jetzt hinter Andi, umfasste mit einer Hand seine Taille und mit der anderen rieb er über seinen Po. Chris liess einen Finger an Andis Rosette gleiten, um diese neckisch zu umspielen, bis sich die kreisenden Bewegungen immer weiter auf die Öffnung konzentrierten. Langsam schob er seinen Finger hinein und Andi quittierte ihm sein Handeln, indem er leise aufstöhnte. Chris wurde mutiger: Kaum war der erste Finger in Andis Hintern verschwunden, nahm er auch schon den zweiten hinzu.

"Warte!", stöhnte Andi auf einmal, streckte seinen Arm aus, kramte in einem Nachtischschränkchen, das neben dem Bett stand und holte etwas Längliches hervor. "Machs mir mit dem.", forderte er und reichte den Stab nach hinten weiter. Nun konnte ich den Gegenstand besser erkennen: Es war ein Dildo, offensichtlich aus Glas, der über eine leicht geschwungene Eichelnachbildung an seiner Spitze verfügte. Er war nicht ganz so gross und dick wie Chris' Schwanz, konnte sich aber dennoch durchaus sehen lassen. Chris zögerte nicht ihn mit der Lotion zu beträufeln, mit der sie über und über eingesaut waren und setzte ihn an Andis Loch an. Behutsam drückte er ihn immer weiter vorwärts, während Andis Schliessmuskel so gut wie keinen Widerstand leistete. Andis Fusszehen krümmten sich und seine Zähne bissen unter einem erstickten Aufstöhnen in das Kissen auf dem sein Kopf lag. Sein Hinterteil bäumte sich dem Lustspender entgegen und Chris schob ihn nun immer tiefer in Andi hinein. Andi entliess das Kissen aus seinem Mund und gab nun einen wollüstigen Seufzer von sich. Der Dildo war jetzt fast gänzlich in seinem Loch verschwunden und ich genoss es zu sehen, wie Chris ihn damit fickte und die runde Kuppe beim Herausziehen seine Rosette immer noch ein kleines Stück weiter aufdehnte. Nun umfasste Chris den Glasdildo mit der ganzen Hand und mit der anderen hielt er sich an Andis linker Lende fest. Er liess sich viel Zeit - Anstatt sein Tempo zu beschleunigen, liess er das Sextoy langsam immer wieder in ihn hingleiten, um es danach genauso sanft wieder herauszuziehen, bis die Spitze seinen Po fast komplett verlassen hatte. Andi reckte Chris auffordernd seinen runden Hintern entgegen, da er endlich mehr wollte und sein Körper vor Verlangen bereits bebte. Jedoch Chris beeindruckte das scheinbar überhaupt nicht, denn ausser, dass er ab und zu ein paar Küsse über seine Backen verteilte oder auch mal mit der Zunge über sie hinweg leckte, ignorierte er den steifen Prügel zwischen seinen Beinen völlig und wollte stattdessen Andis Geilheit ins Unermessliche steigern. Dieser wand sich bereits unter Chris Penetration mit dem Luststab.

Schliesslich hielt Andi es nicht mehr aus und keuchte: "Steck ihn mir endlich rein! Ich will dich spüren!" Chris zögerte keine Sekunde, zog den Dildo ganz aus Andis Arsch, nahm seinen prallen Riemen in die rechte Hand und setzte ihn an seiner gut vorbereiteten Rosette an. éOh ja', dachte ich, éramm ihm deinen geilen Schwanz ins Loch', wagte es jedoch nicht laut auszusprechen um die spannende Situation nicht zu stören. Andi schob sich erregt jetzt so gut wie von selbst auf Chris großen Kolben, welcher dabei scharf die Luft einsog: "Warte, warte, nicht so schnell, sonst kommt es mir noch! Dein Loch ist verdammt eng.", presste er mit zusammengekniffenen Augen hervor. Andi hielt stöhnend inne und Chris begann unter langsamen Bewegungen seiner Hüfte, sich mit dem Schwanz immer weiter vorzuarbeiten. Selbst als sein Riemen bis zum Ansatz in Andi verschwunden war, streckte dieser immer noch angestrengt seinen Po in Richtung Chris, dessen Eier unterdessen beinahe die von Andi berührten. Die beiden gaben jetzt ein Bild ab, bei dem ich mich stark zusammenreissen musste, um nicht einfach hinüber auf die Matratze zu ihnen zu springen. Chris warf den Kopf stöhnend in den Nacken, vergrub seine Finger fest in Andis Hinterbacken, währenddessen seinem Mund ein lauter Seufzer entrang.

Der Glanz auf ihren Körpern verstärkte deren Konturen dabei in einem fast schon dramatischen Masse. Chris' Bauchmuskeln waren angespannt, sie bildeten sechs kleine Hügel, die sich unter tiefen Atemzügen hoben und senkten. In den Furchen seines Six-Packs sammelte sich derweil eine Mischung aus Massagelotion und Schweiss an. Schliesslich war da auch noch Andis praller, glänzender Arsch, den er fordernd seinem Freund entgegen streckte und seine Öffnung, die soeben den großen, dicken Schwanz vollständig verschlungen hatte. Das Massageöl unterstrich die ohnehin schon vollkommene natürliche Schönheit ihrer Körper, die sich lustvoll ihrer Liebe zueinander hingaben, in einer beinahe vulgären Art und Weise. Sie wirkten in ihrem Treiben so perfekt aufeinander abgestimmt, dass man annehmen konnte, es hätte sich zwischen den beiden Freunden nie anders verhalten. Der Eindruck von der zärtlichen, sanften Liebe, die Andi und Chris miteinander verband, vermischte sich unaufhörlich in flüssigen Übergängen mit der hemmungslosen Lust und absoluten Hingabe, die die zwei nun zu einem einzigen Zustand der unkontrollierten Ekstase geleitete. Wie glücklich ich mich doch schätzte, auf diese wunderbaren Geschöpfe getroffen zu sein. Mir raubte es glatt den Atem, die beiden so miteinander zu sehen.

Im Gegensatz zu der Verkörperung ungehaltener Erotik direkt vor meinen Augen, wirkte die zärtliche Annäherung der beiden in meinem Wagen beinahe vorsichtig. Kein Zweifel: Sie begegneten dem anderen wirklich sehr einfühlsam und respektvoll, allerdings wussten sie auch genauso gut, wie sie es anstellten ihrem Partner den Verstand aus dem Kopf zu ficken. Chris bestätigte meinen Gedankengang auch gleich, in dem er jetzt, Andi an den Schultern gepackt und sich über ihn beugend, seinem Po den nächsten tiefen, langsamen Stoss verpasste. Sobald sein Schwanz bis zum Anschlag in Andis enges Loch geglitten war, hielt er kurz inne, um das Gefühl, welches seinen Penis umgab, mit einer Art von Genuss aufzunehmen, die nichts verschwendete. Auch Andi trieb es sichtbar zum Wahnsinn, so ausgefüllt zu werden, denn sein Brustkorb blähte sich unter einem langen Atemzug auf, um die Luft schliesslich als einen tiefen Seufzer der Wonne wieder zu entlassen. Daraufhin zog Chris sein Becken erneut zurück und ich fiel in ein Meer aus purer Erregung, als ich sah wie weit sein stattliches Glied doch tatsächlich in Andi versunken gewesen war. Keuchend zog er seinen Penis bis zur Eichel heraus und liess ihn diesmal etwas schneller wieder hineinstossen. So beschleunigte er das Tempo immer weiter, jeder folgende Stoss geriet ein bisschen heftiger und fester als sein vorheriger. Chris schnaufte schwer und schien sich jetzt nicht mehr darum zu scheren, ob er abspritzen würde oder nicht. Auch Andi machte den Eindruck, sich kaum noch auf allen Vieren halten zu können, sein Stöhnen und Keuchen war mittlerweile so laut, dass die darin einfallenden Lustschreie, von den Wänden widerhallten. Unwillkürlich musste ich unterdessen feststellen, dass sich meine Finger in das Polster des Sessels vergraben hatten.

Chris Arschbacken entspannten sich jetzt beim Herausziehen gar nicht mehr, sondern waren während des heftiger werdenden Ficks ständig zusammengepresst. Irgendwie erinnerte mich die Art, wie hart er ihn jetzt durchnahm an die Szene meines Traumes, als er mich ähnlich kräftig fickte. Mit inbrünstiger Wollust wand sich Andi unter ihm, er bekam jetzt genau das, worauf er die ganze Zeit so hingefiebert hatte. Chris bohrte seinen Kolben mittlerweile ohne Unterbrechung wild in Andis Hintertür. Er hielt Andi dabei mit einer Hand an seiner Taille und mit der anderen an seiner Schulter fest umgriffen, damit er ihm nicht einfach fortrutschte. Wenn ich mir das jetzt so ansah, war ich eher davon überzeugt, dass nicht Chris, sondern Andi als erster der Saft aus dem Schwanz spritzte und ich sollte auch Recht behalten. Denn lange konnte Chris ihn nicht so hart durchrammeln, ohne auch eine entsprechende Gegenreaktion dafür zu erhalten. Noch während Chris seinen Prügel in rasanter Geschwindigkeit in seine Rosette rammte, kam aus Andi auch schon der erste Strahl geschossen, durch die Schwingungen seines Schwanzes, beim Zustossen, wurde das Sperma jedoch in weitem Bogen unter ihm über das Bett verteilt. Mit einem erlösenden Aufstöhnen folgten nun auch die nächsten Spritzer, die ebenfalls entweder wie ein weisser Regen unter seinem Körper landeten oder ihm gegen den Bauch flogen, manche jedoch kamen auch gewohnt schwallartig heraus und bildeten längliche Pfützen auf dem Bettlaken. Obwohl Chris den Orgasmus von Andi unweigerlich durch die Zuckungen seines Schliessmuskels bemerkt haben musste, fickte er ihn unbeirrt weiter wie ein Besessener. Und nun wurde mir auch klar warum: Chris war jetzt selbst so weit, er verdrehte die Augen, um ein letztes Mal keuchend seinen Riemen bis zum Anschlag in Andis enges Lustloch zu bohren. Noch während er ihm tief in den Arsch spritzte, liessen sich beide auf die Matratze sinken.

Andi lag in seinem Sperma, während Chris ihm in seinem Rausch über den Nacken leckte und sein zuckender Schwanz eine volle Ladung warmen Spermas in ihn hineinpumpte. Andi genoss es sichtlich wie der Saft seines geliebten Freundes tief in ihn hineinfloss.

Nun packte es mich: Ich stand auf, legte mich zu ihnen und gab jedem einen erregten Kuss. "Wow!", raunte ich, "Das war der absolute Hammer!" Andi grinste mich an, während Chris immer noch schnaufte. "Ob du es glaubst oder nicht aber so ähnlich vögeln wir fast jeden Tag miteinander. Wenn wir richtig geil aufeinander sind, fallen wir manchmal wie wilde Tiere übereinander her.", gab Chris zwischen ein paar Atemzügen bekannt. "Mh ja, das habe ich spätestens zum Schluss hin gesehen. Wie du Andi durchgevögelt hast, war einfach nur hammerscharf, rein vom Zuschauen wurde ich schon richtig nass zwischen den Beinen.", lächelte ich die zwei an. "Wirklich? Zeig mal!", wollte Andi wissen und fuhr mit seiner Hand unter meinen Rock und zögerte nicht, einen Finger direkt in mein Loch zu schieben. "Stimmt! Ich glaube du brauchst auch noch einen richtig heissen Abgang, oder?", fragte er frech. "Das kann man wohl sagen.", gab ich mit viel sagendem Blick zu.

"Bist du schon mal von zwei Jungs zur selben Zeit geleckt worden?", wollte Chris wissen, er hatte sich mittlerweile wieder etwas eingekriegt und seine Atmung ging nun wesentlich ruhiger. "Bis jetzt noch nicht aber ich stelle es mir unheimlich geil vor!", liess ich die zwei wissen. Sofort rutschte Chris von Andi herunter und legte sich auf die andere Seite neben mich Auch Andi drehte sich herum. - Ich konnte dabei deutlich seinen, mit Sperma eingesauten Bauch, erkennen. Als wir uns dann küssten, wanderten die Hände der beiden in meinen Schritt, wo sie meinen Rock hochschoben und anfingen meine Klitoris zu streicheln. Ich räkelte mich unter einem wohligen Schauer, welcher eine Gänsehaut auf meinen Brüsten hinterliess. Ich spreizte meine Beine so weit wie nur möglich, als sich ihre liebkosenden Münder immer weiter meinem Lustzentrum näherten. Mein Lustknopf pochte erwartungsvoll zwischen meinen Schamlippen, als die beiden ihn nahezu gleichzeitig mit ihren Zungenspitzen berührten. Sie starteten nun ein Spiel, das offensichtlich darin bestand meinen Kitzler zum Mittelpunkt ihres Zungenkusses zu machen. Meine Erregung steigerte sich unter ihrer Behandlung ins Unermessliche und ich wusste: Lange würde ich das nicht aushalten. Unablässig umspielten ihre Zungen meine Klitoris, während ich mich unter jeder einzelnen Berührung wand. "Ich komme!", keuchte ich kurze Zeit später erstickt, kurz bevor die erste Welle meines heftigen Orgasmus über mich hinwegrollte. Sie leckten mich weiter, bis mich auch die nächsten Schübe meines Höhepunktes durchzuckten.

Letztendlich liess ich meinen Kopf ins Kissen fallen und auch Chris und Andi rutschten jetzt wieder hoch zu mir.

Andi und ich lagen mit unseren Köpfen auf Chris Brust, lauschten den regelmäßigen, langsamen Schlägen seines Herzens und sahen uns eine Weile einfach nur in die Augen. Dann durchdrang meine eigene Stimme die Stille, weil ich das Gefühl hatte, irgendetwas sagen zu müssen: "Ich glaube wir haben einen gemeinsamen Bekannten. Oliver ist sein Name, er hat braune Haare, einen Bart, ist etwas über 30 Jahre alt und er meint sogar, dass er euch ab und zu besuchen kommt.", erzählte ich. "Ach, der!", meinte Chris, "Man kennt sich eben unter Gleichgesinnten." "Heute bei der Arbeit wollte er mir doch allen ernstes erzählen, dass ihr auf Männer steht und ich keine Chance bei euch hätte", fuhr ich fort. "Was, echt jetzt?", gab Andi gespielt bestürzt zur Antwort, "Na, dem werd ich was erzählen, wenn ich ihn wieder sehe. Was meinst du Chris?" Chris lachte und sprach: "Okay, vielleicht hat er wirklich gedacht wir seien hundertprozentig schwul. Schau mal, wir sind jetzt schon so lange zusammen, hatten nie eine Freundin oder auch nur Interesse an einer Frau gegenüber den anderen geäußert, da ist es doch irgendwie klar, dass er das denken muss." Dann wieder zu mir gerichtet: "Was hast du ihm eigentlich erzählt?" Ich machte mir einen Spass daraus und antwortete: "Hm, mal nachdenken. Also, zum Beispiel, dass ihr richtig geil abgeht, wenn ihr miteinander rummacht, ihr mir am Sonntag den schärfsten Sex meines Lebens beschert habt, mich eure rasierten Schwänze und Ärsche um den Verstand bringen..." Chris kniff mich amüsiert in die Seite: "Hey, jetzt mal ehrlich. Ich muss wissen, was uns erwartet, wenn wir ihn wieder sehen, sonst fällt er vielleicht noch über uns her, wenn du ihn so heiss machst!" Ich grinste: "Das wollen wir mal nicht hoffen, denn ich will auch noch meinen Anteil an euch haben! In Wirklichkeit habe ich ihm lediglich gesagt, dass wir zu dritt im Bett gelandet sind und ihr wirklich sehr hinreissende Jungs seid, näher drauf eingegangen bin ich aber nicht..."

Ich stoppte kurz, dann fuhr ich etwas unsicher fort: "Ach ja und er hat sofort gemerkt, dass ich verliebt bin." Andi und Chris schwiegen einige bedrückende Sekunden lang, die heitere Stimmung war wie weggeblasen und ich machte mich schon darauf gefasst, wie sie mir gleich offen legen würden, dass sie Gefühle dieser Art für mich nicht hegten. Doch Andi durchbrach mit etwas anderem die schwere Atmosphäre: "Schaut mich mal an, ich bin total eingesaut. Irgendwie muss das Zeug auch wieder runter, meint ihr nicht?" Chris unterbreitete sofort den Vorschlag, zusammen duschen zu gehen, um uns von dem Schweiss und dem Massageöl zu befreien und damit auch Andi das eingetrocknete Sperma auf seinem Bauch loswurde. Ich zog mich ganz aus und gemeinsam gingen wir ins Bad. Leider mussten wir aber feststellen, dass maximal zwei von uns in die Duschkabine passten und so bestand Andi darauf, dass ich mir mit Chris die Kabine als erstes teilen sollte. Auch das gegenseitige Einseifen und die zärtlichen Berührungen von Chris konnten meine Stimmung nicht wieder aufhellen. Das gerade hatte mir etwas wichtiges gezeigt.

Auf der einen Seite dachte, ich dass es vielleicht noch viel zu früh war, um über Gefühle zu reden aber auf der anderen wusste ich auch, dass es für Sex ja schliesslich auch noch nicht zu früh gewesen war. Ich war eigentlich niemand, der sich schnell in irgendwelche Typen verliebte aber wenn sie so perfekt waren, wie Andi und Chris, dann schaltete bei mir im Kopf wohl der Verstand aus, hatte ich doch solange diesen einen speziellen Traum gehegt und mir so sehnsüchtig herbeigewünscht. Etwas derartiges war mir noch nie passiert, eigentlich war ich immer jemand, der sehr vorsichtig und zurückhaltend mit seinen Emotionen war und lieber kein Risiko einging. - Ich erkannte mich ja selbst kaum wieder!

Die Männer, die ich in meinem Leben jemals geliebt hatte, konnte ich an drei Fingern abzählen. Aber Andi und Chris waren etwas ganz besonderes für mich und das was wir teilten war einzigartig. Die Art, auf die wir uns so selbstverständlich verstanden, der zärtliche Umgang miteinander und die kompromisslose Hingabe, die ich nie ohne ein gewisses Mass an Vertrauen möglich gewesen wäre.

Ich rieb gerade Chris mit einer großen Portion Duschgel ein und er schmunzelte mich dabei einfach nur unverhohlen an. Was wollte er mir damit bedeuten? Vielleicht: éMach dir nichts aus deinen Gefühlen, wir vögeln trotzdem weiter mit dir?' Ich nahm diesen Moment des Schweigens, der nach meiner Äußerung folgte, als ein klares éNein, wir empfinden aber nichts für dich!', wahr und mir wurde bewusst, dass diese Bindung zwischen uns, eventuell doch nicht so perfekt sein könnte, wie ich anfangs dachte. Klar, es wäre schliesslich zu schön gewesen, nicht? Zwei junge Männer, deren Schönheit mir den Atem raubte und deren Sex mich noch viel weiter zum unendlichen Horizont des Wahnsinns trieb, da musste doch unweigerlich irgendwo ein kleiner Fehler verborgen sein! Nun wurde mir dieser eben gnadenlos vor Augen geführt und beschmutzte meine zuvor überschwängliche, allzu sorglose Freude. éSpätestens nach dieser erneuten Niederlage mit Erik hätte ich vorsichtiger sein sollen', schalt ich mich selbst.

Chris hatte sich nun das Shampoo vollständig vom Körper gespült und gab mir immer noch mit einem Lächeln, die Brause in die Hand: "Hier, ich gehe rüber und sag Andi bescheid, dass er jetzt dran ist." Ich nahm den Duschkopf in die Hand und liess mir das heisse, dampfende Wasser geistesabwesend über die Schultern laufen. So stand ich jetzt da, mit den zwiespältigsten Gefühlen in meinem Herzen, die ich jemals gefühlt hatte und versuchte nicht zu weinen. Chris bemerkte es scheinbar noch nicht einmal, wie schlecht es mir ging, denn er war sofort aus dem Bad verschwunden. Es dauerte zwar beinahe eine halbe Ewigkeit, bis Andi endlich rein kam aber ich stand immer noch da. - Den Duschstrahl über meine Schultern gerichtet und mit leerem Blick nach unten, beobachtete ich, wie das Wasser unaufhörlich den Ausguss hinab floss. Andi fiel mein Zustand sofort auf: "Hey, was ist denn los? Geht es dir nicht gut?" Er versuchte mir in die Augen zu blicken aber ich wendete meinen Kopf ab: "Nein, es ist alles in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen erschöpft." Obwohl Andi mir darauf nicht keine Fragen stellte und ich ihn nicht ansah, konnte ich dennoch ganz deutlich spüren, dass er mir diese Ausrede nicht abnahm.

Ich stieg aus der Dusche und fasste nach dem nächst greifbaren Handtuch, um mich abzutrocknen. Ehe ich mich versah, war Andi schon unter die Dusche gesprungen und liess sich das Wasser über den Kopf laufen. Daraufhin verliess ich das Badezimmer, suchte meine Klamotten im Schlafzimmer zusammen und hielt inne: Hatte ich meinen Rock nicht auf die Sessellehne geworfen? Wieso lag er denn jetzt auf dem Bett? Ich schaute mich um und kam zu dem Schluss, dass er wahrscheinlich heruntergefallen war und einer der Jungs ihn wieder aufgehoben hatte.

Chris sass vorm Fernseher und nachdem ich mich wieder angezogen habe, gesellte ich mich zu ihm auf das ramponierte Sofa. "Und?", fragte er mich, "Hat es dir gefallen, was du zu sehen bekommen hast?" Obwohl mich der Anblick der beiden beim Sex sehr angemacht hatte, brachte ich immer noch enttäuscht, nur ein knappes: "Ja, das hat mir sehr gefallen." heraus. Unterdessen ich immer noch versuchte, die peinliche Situation von vorhin irgendwie zu vergessen, fielen dicke Wassertropfen von meinen langen nassen Haaren auf meine Brüste. In Gedanken beobachtete ich, wie sie sich erst den Weg durch die Haarspitzen bahnten, sich schliesslich an der untersten Stelle sammelten und als großer warmer Tropfen über meinen Busen perlten.

Andi war mit der Säuberung seines Körpers schnell fertig und nackt, setzte er sich zu uns auf die Couch. "Irgendetwas hast du, das sehe ich doch!", sagte er einfühlsam. Jetzt bemerkte auch Chris meine Trübsinnigkeit mit den Worten: "Du siehst total traurig aus. Was ist den los?", fragte er und setzte sich nun zu mir gewandt hin. Nun sass Chris direkt vor und Andi nah hinter mir. Ich wollte nicht mit der Wahrheit rausrücken, um das was blieb, nicht auch noch kaputt zu machen, also suchte ich händeringend, nach irgendeinem Vorwand. Schliesslich sagte ich einfach: "Ach, neben mir wohnt so eine alte Vettel, die ziemlich neugierig ist und gerne tratscht. Sie hat uns gehört und euch gesehen, als ihr unter ihrem Fenster in diesen Mänteln vorbeigelaufen seid. Sie spielt die Sittenwächterin und möchte mich nun aus dem Haus raus bekommen." Chris und Andi sahen mich besorgt an. "Aber das schafft sie doch nicht. Ich meine, du lässt dir doch von dieser Schreckschraube nicht wirklich Angst machen, oder?" Ich tat amüsiert: "Quatsch, es nerven mich nur die moralischen Standpauken vor meiner Wohnungstüre."

Wir redeten an diesem Abend noch lange über intolerante Nachbarn, die verklemmten Menschen in ländlichen Gebieten und philosophierten gemeinsam über gesellschaftliche Abgründe aber auf ein gewisses Thema kamen wir nicht mehr zu sprechen.

Es war schon dunkel draussen, als ich mich endlich auf den Heimweg machte. Die Verabschiedung war sehr liebevoll, wie auch die letzten Male und fast glaubte ich zu spüren, dass doch auch von ihrer Seite, da irgendwo mehr war. Wie sie mich umarmten, sanft küssten und mir gute Nacht wünschten. - Ich fand es einen Tick zu fürsorglich für eine Bettbekanntschaft.

Ich setzte mich hinters Steuer und wollte gerade meine Schuhe ausziehen, weil ich in diesen High-Heels mit Plateau-Sohle unmöglich Auto fahren konnte und da passierte es: Ich beugte mich also nach vorne und da mein Minirock ziemlich eng auf der Haut lag, konnte ich nun ein kleines Etwas an meinem Oberschenkel spüren. Ich setzte mich wieder auf und fasste nun neugierig in die kleine Seitentasche des Rocks, die wohl eher als Zierde gedacht und nicht dafür bestimmt war, um darin irgendeinen Gegenstand, gleich welcher Art, zu verstauen. Meine Finger berührten ein zusammengefaltetes Stück Papier und gedanklich ging ich schon durch, was ich wohl jemals in dieses kleine Täschchen gesteckt haben könnte. Mit schnellem Griff zog ich es heraus und faltete es auseinander. Mein Herz fing bei dem, was dort geschrieben stand, an zu hämmern wie eine Buschtrommel und das Blut schoss mir sogleich mit großer Geschwindigkeit in den Kopf. Dort stand in krakeliger Handschrift: "Wir lieben Dich auch! Deine beiden Bi-Boys Chris und Andi" Ich konnte es nicht fassen!

Die ganze Zeit habe ich ihnen Unrecht gezollt, als ich glaubte, sie würden in mir nur ihre Lustgespielin sehen. Ich fühlte mich im gleichen Moment überaus peinlich berührt aber auch unbeschreiblich glücklich. Wie konnte ich nur wegen ein paar Sekunden des Schweigens annehmen, dass ihre zärtlichen Berührungen, ihre liebevollen Worte und unsere Vertrautheit, die wir binnen weniger Tage bereits so weit aufgebaut hatten, für sie nur auf Sex fussten? Gleichzeitig war ich aber auch so froh, dass sie es ernst meinten, was sie mir beim ersten Zusammentreffen erzählten. Warum hatten sie dann aber so gezögert? Vielleicht lag das auch gar nicht an dem, was ich ihnen sagte?

Ich beschloss mich einfach zu freuen und nach Hause zu fahren. Die endgültige Gewissheit über meinen Stand bei ihnen hatte ich nun, also konnte ich doch sehr zufrieden sein. Auch die zermatschten Eier, die ich bei der Rückkehr vor dem Eingang meiner Wohnung auf dem Boden vorfand, konnten meine Stimmung nicht trüben. Ich nahm einfach einige Blätter Küchenpapier, wischte das glibberige Zeug auf und schmierte es Frau Schulze als kleines Dankeschön an ihre eigene Tür. Danach schaute ich noch etwas fern und legte mich kurz darauf ins Bett, um in einen traumlosen tiefen Schlaf zu fallen.



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