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Spätes Glück Teil 1 (fm:Romantisch, 2953 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 17 2009 Gesehen / Gelesen: 20480 / 16879 [82%] Bewertung Teil: 9.37 (120 Stimmen)
Im September 2009 habe ich die Geschichte " Eine schöne Erinnerung" veröffentlicht. Dies ist nun ein Bericht über die weitere Entwicklung, die sich Jahre später rein zufällig ergeben und die mir noch einige Überrasc

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Spätes glück teil 1

Das Leben geht weiter. Die Arbeit im Büro hat mich fest in ihren Krallen. Wenn ich zurück denke, war früher alles besser, ich hatte mehr Zeit über Alles gründlicher nachzudenken. Das Volumen der Aufgaben wird immer größer und die Personalausstattung immer kleiner, aber irgendwie geht es doch, denn mir bereitet mein Beruf noch Freude.

Ach ja, ich bin der Michael aus dem Finanzministerium, der aus der Geschichte " Eine schöne Erinnerung". Ich bin inzwischen 51 Jahre alt und mein Haar hat sich etwas gelichtet und ist ein bisschen silbrig geworden, aber sonst bin ich noch ganz gut in Form.

Nach wie vor bin ich viel unterwegs um einigen Mitmenschen, welche die Spielregeln für Subventionen recht großzügig auslegen auf die Finger zu sehen.

Privat läuft es inzwischen etwas ruhiger, nachdem ich von einigen Bekanntschaften in letzter Zeit ziemlich enttäuscht worden bin - vielleicht durch meine eigene Schuld, da ich in dieser Hinsicht nicht ganz so entscheidungsfreudig bin wie in meinen dienstlichen Angelegenheiten.

Aber einen Lichtblick gibt es doch. Meine Tochter aus meiner früheren Ehe hat sich bei mir gemeldet. Seit mehr als 10 Jahren hat sie jeglichen Kontakt zu mir strikt abgelehnt und ich habe lediglich aus der Ferne ihren Lebensweg verfolgt. Sie hat nach ihrem Studium eine Tätigkeit als Anwältin in einer mittleren Kanzlei aufgenommen und inzwischen auch geheiratet. Ich glaube, dass sie mit ihrem Leben zufrieden ist und dass ich ihren Sinneswandel meinem Schwiegersohn zu verdanken habe und das kam so:

Ich brüte gerade über einer Akte an meinem Schreibtisch im Büro als das Telefon klingelt " Anwaltskanzlei Schulz und Partner, ich verbinde" im ersten Moment bin ich etwas irritiert, aber dann wird mir klar was der Anruf bedeutet, hoffentlich nichts Schlimmes. " Hallo Michael, hier ist Silke, deine Tochter, ich wollte mich mal bei dir melden" Ich weiß vor Freude nicht was ich sagen soll, dann mit belegter Stimme " Silke, wie geht es dir, ist etwas passiert?" " Nein alles OK, ich würde dich gern mal sehen und wir sollten sprechen, aber nicht am Telefon. Wann können wir uns treffen?" Ich komme vor Aufregung richtig ins Stottern, aber dann verabreden wir uns für den Abend beim Italiener in der Nähe meiner Wohnung.

Ich fiebere dem Treffen mit meiner Tochter aufgeregt entgegen und bin schon vor der Zeit in der Pizzeria, aber auch Silke kommt früher als verabredet in Begleitung ihres Mannes Thomas. Unsere Begrüßung ist recht distanziert, obwohl ich Silke am liebsten in die Arme geschlossen hätte und ich fühle, dass ihr ähnlich zumute ist. Thomas rettet die Situation und stellt sich vor mit den Worten " Ich bin der Thomas und habe während deiner erzwungenen Abwesenheit auf deine Tochter aufgepasst" der Junge ist mir auf Anhieb sympathisch. " Thomas ist Musiker, er spielt Klavier und Keyboard in einem bekannten Orchester und manchmal auch in einer Jazzband, das aber nur in seiner Freizeit und aus reiner Freude an dieser Art von Musik" erklärt Silke. " Silke, ich weiß nicht was ich sagen soll, nur dass ich mich riesig gefreut habe, als du mich angerufen hast und mich sehen wolltest" " Ja Vater, das ist eine lange Geschichte, aber in kurzen Worten, Mutter wollte nicht dass ich Thomas heirate, sie meint, er als Musiker führt ein genau so lockeres Leben wie du und das könne nicht lange gut gehen. Du seiest damals mit deiner Band auch öfter nächtelang weg gewesen und hättest bestimmt irgendwelche Verhältnisse gehabt und das wäre auch der Scheidungsgrund gewesen" " Ach Silke, deine Mutter war halt enttäuscht und verbittert und um ihr nicht weh zutun hast du dich die ganze Zeit von mir ferngehalten. Lass uns die alten Geschichten nicht wieder aufwärmen, ich freue mich jedenfalls wahnsinnig, dass wir nun wieder Kontakt zueinander haben, aber früher hast du mich Micha genannt, das - Vater - klingt so ungewohnt für mich, bleib also bei Micha" " OK Micha, aber nun zu Thomas und mir, wir lieben uns und Mutters Sorge ist völlig unbegründet. Natürlich weiß niemand, was die Zukunft für uns bereithält, aber so ist halt das Leben, niemand weiß das besser als du" Es wird einer der schönsten Abende für mich und auch Silke taut immer mehr auf und beim Abschied liegen wir uns in den Armen und haben Beide Tränen in den Augen. " Micha, du weißt sicher, dass ich am Sonntag Geburtstag habe und ich würde mich freuen, wenn du am Abend zu uns

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