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Er wollte nicht in die Badehose (fm:Das Erste Mal, 3593 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 18 2009 Gesehen / Gelesen: 39513 / 28907 [73%] Bewertung Geschichte: 8.50 (145 Stimmen)
Sexualität und Behinderung

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Er wollte nicht in die Badehose

Die Stunden flossen zäh dahin. Die Uhr schlug fünf an einen nasskalten Novembertag. Ich hatte nichts zu tun und sinnierte über mein Leben. Ich fühlte mich um meine Sexualität betrogen durch eine Zange, die mich bei der Geburt zur Welt holte. Eine spastische Lähmung war das Ergebnis dieser unsanften Methode. Aus diesen Grund lief seit Jahrzehnten puncto Sexualität nichts. Kein Mädel wollte mit einen Spastiker schlafen. Selbst wenn ich mir Nuttella auf meinen Schwanz gestrichen hätte, würde mir eine Frau einen blasen. Nur einmal in meiner Jugend kam ich zum Zug und das hatte ich einer damaligen Therapeutin zu verdanken. Immer wieder rief ich mir das Erlebnis ins Gedächtnis. Wie ein Kleinod hütete ich das Geschehene und kramte es immer wieder hervor, wenn mir danach war. Es bereitete mir noch immer Lust. Die Geschichte fing so an.

Meine Therapeutin meinte, dass mir einmal eine Physiotherapie unter Wasser gut täte. Ich war sofort von der Idee begeistert. Meine Frau Mama fragte gleich in ihrem Übereifer, ob sie ins Bad mitkommen solle? Denn normalerweise brachte und holte sie mich zur Physiotherapie. Sie zog mich zuvor auch immer aus und danach wieder an, da mir dies durch meine spastische Lähmung nicht möglich war. Mit zunehmendem Alter wurde mir dies immer unangenehmer. Doch meine Physiotherapeutin meinte mit einem Augenzwinkern, dass wir beide das schon gemeinsam hin bekämen. Es wurde meistens über meinen Kopf entschieden, da ich nicht einmal in der Lage war mich mit gesprochenen Wörtern verständlich zu machen. Nur mit einen Lächeln konnte ich den beiden Frauen mein Einverständnis kundtun, das meine Therapeutin ebenso mit einen Lächeln quittierte. Sie war sehr engagiert in ihren Beruf. Ich ließ mir aber nicht träumen, wie weit sie gehen würde. Gesagt getan, gingen wir eines Tages gemeinsam in ein öffentliches Thermalbad. Zuvor überlegte ich mir, wie das bei uns mit dem Umziehen funktionieren würde? Alles Mögliche kam mir dabei in den Sinn. Würde sie sich vor mir ausziehen? Einen kleinen Striptease vor meinen Augen würde ich mir nett vorstellen. Bei der bloßen Vorstellung wurde mein Schwanz hart. Sie gefiel mir nämlich ausgesprochen gut. Oder musste ich, während sie sich umzog, die Kabine verlassen? Hatte sie ihre Badesachen schon daheim angezogen? Die letzten beiden Optionen fand ich keineswegs prickelnd. Wie würde das Umkleiden bei mir funktionieren? Sie musste mir ja dabei behilflich sein. Genau deswegen war noch an dem Tag, wo ich mit meiner Therapeutin baden ging, ein Kampf mit meiner Mam aus zu fechten. Sie wollte mir schon unbedingt daheim die Badehose anziehen mit der Begründung, dass sich dann die Therapeutin leichter tue. Ich wollte aber nicht, dass sich die Therapeutin leicht tue, was auch immer meine Mutter darunter verstand. Ganz im Gegenteil wollte ich der jungen Frau meinen jungen Schwanz präsentieren. Das war eine einzigartige Möglichkeit, um wenigsten einmal mein Geschlecht einer fremden Frau zeigen zu können. Die Zeigelust war in mir vor kurzem erwacht. Schließlich war ich ein junger Mann, der stolz auf die erst kürzlich erwachte Männlichkeit war. Natürlich kam meine Mutter nie auf meine Beweggründe - hoffte ich zumindest. Für sie war ich noch das Kind - ein störrisches Kind eben, dass seine Badehose nicht anziehen wollte. Ich weiß bis heute nicht, wie sie meine zuletzt erfolgreichen Abwehrmaßnahmen interpretierte.

Als wir im Bad waren, schob mich meine Physiotherapeutin mit meinen Rollstuhl in die geräumige Umkleidekabine, die extra für Behinderte ausgelegt war. Hinter uns schloss sie die Tür. Wir waren jetzt alleine. Die Welt blieb draußen. Nur von fern drang Badelärm in die Kabine. Es war ein kleiner Kosmos, in dem nur wir zwei waren. Während sie mir ein wenig umständlich aus der Jacke half, stellte sie fest, dass es sehr heiß sei und dass sie sich zuerst ausziehen würde. Ich fragte mich, wie schon daheim, ob ich jetzt die Kabine wieder räumen müsste? Es sah nicht danach aus. Vielleicht hatte sie ihren Badeanzug schon daheim angezogen, was ich aber nicht hoffte? Nachdem sie ihre Jacke ausgezogen hatte, drehte sie mir den Rücken zu und begann ihren Pullover über ihren Kopf zu ziehen. Darunter hatte sie nur mehr einen schwarzen BH an mit dünnen Trägern. Als sie sich kurz zu mir umdrehte, sah ich, wie sich ihre Möpse wie Blasebalken in den zwei Körbchen auf und ab bewegten. Das bedeutete, sie musste sich also auch erst umziehen. Eine freudige Erwartungshaltung baute sich in mir auf. Ich würde auch ihre Geschlechtsteile entblößt sehen. Meine Augen folgten ihrer Wirbelsäule, die sich über ihren Rücken zog. Wie gerne wäre einer meiner Finger dieser Bergkette entlang gewandert während mein Mund ihre Schultern geküsst hätte. Ich spürte, wie sich mein Glied wieder einmal versteifte.

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