Der Augenblick der Lust (fm:Ältere Mann/Frau, 599 Wörter) | ||
Autor: Achterlaub | ||
Veröffentlicht: Dec 18 2009 | Gesehen / Gelesen: 32182 / 30 [0%] | Bewertung Geschichte: 4.02 (85 Stimmen) |
Das nächtliche Abenteuer mit einer älteren Frau hing wohl damit zusammen, dass sich der junge Mann die Dame schöngesoffen hat. |
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Der Augenblick der Lust
Die Spalte der Alten war nass. Man wusste ohne nachzudenken, nein - man konnte sogar riechen, dass unzählige Schwänze sie durchpflügt hatten. Was sie darbot, war kein fruchtbarer Acker. Das war verkrautetes Sumpfland, dem unaufhörlich der modrige Geruch der Lust entströmte. Ich traute mich kaum, genau hinzusehen. Mir genügte ein kurzer Blick aus dem Augenwinkel, um die unendliche Geilheit dieser Frau wahrzunehmen. Aber eigentlich interessierte mich das alles nicht. Ihre Vergangenheit war mir so egal wie der Ablauf der Ereignisse, nachdem ich sie bestiegen habe. Mir ist noch nicht einmal erinnerlich, wie ich in die Wohnung, das Bett der Unbekannten gekommen bin. Es war wohl die Gaststätte "Zum Eber", die unser Treffen vermittelt hatte. Der Rausschmiss aus dem Job nach jahrelanger Schufterei in dem Schreinerbetrieb verlangte geradezu nach Alkohol. Was für billige Wäsche diese Frau anhat. Das sind bessere Lumpen, mit denen ich bestenfalls mein Schuhwerk abwische. Aber ihr feuchtes Gekröse zwischen den fettigen Schenkeln macht mich heiß. Mein schwitziger Riemen gehört genau da hinein. Die Alte keucht schon. Ganz fiebrig stieren mich ihre glasigen Augen an. Schon greifen ihre schwieligen, leicht versteiften Finger mein Rohr, um es an rechter Stelle zu platzieren. Irgendetwas Anziehendes muss sie doch haben, denke ich dabei. Wahrscheinlich waren es die Augen oder ihr süffisantes Lippenspiel. Nein, nicht die Augen, die ihr denkt - die schienen eher schlaff zu sein. Jene strahlten so etwas Leuchtendes, Sinnliches aus. Das muss mich irgendwie kirre gemacht haben. Beim Anstoß spüre ich nichts. Es ist alles so schleimig, so nass. Aber in einer Art doch angenehm, wenn der Pinsel durch die Furche streicht. Dann kann ich nur noch ein unermüdliches Klatschen hören. Unterleib schlägt gegen Unterleib. Anfangs fühle ich noch ihre rot aufgeschwollenen Schamlippen. Dann haut Schambein gegen Schambein. Die Alte ruckelt mit dem Unterleib, um ihrer Klitoris eine angenehme Position zu verschaffen. Ihre Händen drücken fest gegen mein Hinterteil und schieben so meinen Körper in die rechte Position. Mir brennt schon die Lunge vor Anstrengung. Und auch die Frau keucht. Ich spüre schon, wie sich langsam ihr Ausfluss in Richtung meines Bauchnabels verteilt. Das war unbedingt mal wieder nötig, denke ich. Egal, wer sie ist, was sie macht. Hauptsache richtig abspritzen. Wie gerne würde ich ihr die Dose so ausspülen, dass der ganze Saft langsam wieder hinauswabert. Das wäre ein Erlebnis besonderer Art. Bloß keine Zärtlichkeiten. Das Geknutsche und Gestreichele brauche ich nicht. Am Liebsten hätte ich es, wenn die Frau hinterher wie benommen zurück bleibt. Sie soll mit weit ausgebreiteten Beinen daliegen. So richtig kaputt und fertig. Meinetwegen kann sie eingedöst sein, wenn ich mich langsam ankleide, um mich alsdann vom Acker zu machen. Dabei wird ein Lächeln meinen Mund umspielen, wenn ich die feinen Samentröpfchen auf ihrer Schambehaarung wie Brillanten glänzen sehe. Noch immer ramme ich ihr den harten Stachel in den Unterleib. Sie kichert, als ich den unbeherrschbaren Druck im Pinsel spüre. Das ist überhaupt das Größte, wenn der Saft hochkriecht. Dann dauert es nur wenige Augenblicke bis zur finalen Explosion. Ich pumpe schon. Ausgehungert war ich in der Tat. Denn meine Soße schießt in wohldosierten Schüben in sie hinein. Bei fünf habe ich aufgehört zu zählen. Schon beginnt der Stamm seine Festigkeit einzubüßen. Das Gefühlshoch ist vorbei. Es ist nur die Erfahrung, die mir sagt, dass noch einige Tropfen mein Glied verlassen. Atemlos schaue ich auf. Die Alte sieht ja noch schlimmer aus, als ich vorhin meinte. Diese zerwuselten Haare, die seitlich herabhängenden schlaffen Brüste. Da hat mich welkes Fleisch betört, jagd es mir durch den Kopf, als ich von der Bettstatt springe, mich behände anziehe und davonrausche.
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