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Hobbyhure (fm:Dominanter Mann, 1221 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 18 2010 Gesehen / Gelesen: 32739 / 24437 [75%] Bewertung Geschichte: 8.04 (109 Stimmen)
Ein One-Night-Stand, von dem ich zuerst gar nichts mehr wusste, entpuppt sich als wahre Erfüllung meiner tiefsten Wünsche...

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Hobbyhure

Der Winter ist nicht meine Jahreszeit. Zumindest nicht, wenn ich aus dem Haus muss oder sogar schon aus dem Bett. Im Bett geht es noch. Schön warm eingemummelt in die Bettdecke. Das ist der Himmel.

Mein Blick fällt auf die Leuchtziffern des Weckers. Zwölf Uhr und zwanzig Minuten. Das ist definitiv zu früh, um aufzustehen. Außerdem brummt mein Kopf noch reichlich, denn es ist Sonntagmorgen und gestern gab es auf dem Kiez dann doch noch den einen oder anderen Cocktail. Wenn man als Frau in engen Jeans loszieht, dann kommt man da doch gar nicht drumherum. Will ich ja auch nicht. Und doch fühle ich mich heute verdächtig unwohl und, ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht mehr so recht, wie der Abend ausgegangen ist. Mir ist etwas übel. Und dieser schale Geschmack im Mund. Und woher kommt eigentlich dieser Muskelkater im Po?

Ich höre ein Geräusch. Erschrocken fahre ich zusammen, als eine Hand meine nackte Schulter streift. Verdammt, denke ich, ich scheine nicht allein nachhause gekommen zu sein.

"Du bist wach?", höre ich eine ziemlich maskuline Stimme hinter mir. Ich schweige vorsichtshalber und traue mich nicht, mich umzudrehen. Die Hand streicht sanft über meinen Rücken. Plötzlich spüre ich sanfte Küsse in meinem Nacken. Ich versuche, mich ihnen zu entziehen.

"Komisch", höre ich wieder die Stimme, "Heute Nacht gefiel es dir so ganz gut."

Ich muss grinsen. Was für eine absurde Situation. Was soll ich tun? Aufstehen? Den Typen aus meiner Wohnung schmeißen? Das scheint mir nicht sehr erfolgversprechend. Oder vielleicht doch? Angst verspüre ich weniger. Ganz offensichtlich kann es im schlimmsten Fall auf Sex hinauslaufen und ganz offensichtlich, ist dieser Fall ohnehin bereits eingetreten.

Wieder spüre ich seine Hände an meinem Rücken. Sanft und doch mit Kraft beginnt er, mich zu massieren. Mein Atem wird tiefer. Schlecht ist das nicht. Ich drehe mich auf den Bauch und signalisiere ihm durch leises Stöhnen, dass es mir zusagt.

"Nu schnurrt mein Kätzchen ja wieder", sagt er siegesgewiss. "Sag bloß, Du hast mich vergessen!?"

"Naja", antworte ich, "Irgendwie schon."

Er lacht ein leises und schönes Lachen. "Total vergessen?", fragt er ungläubig.

Ich nicke mit geschlossenen Augen und genieße den Druck seiner Hände auf meinem Rücken. Wie mag der Typ aussehen? Seiner Stimme nach zu urteilen, muss es ein echter Kerl sein. Ich stelle ihn mir groß vor, markantes Kinn, reif, sehr maskulin. Ich will gar nicht hinsehen, vertraue auf meinen Geschmack.

"Ich hoffe, wir haben ein Gummi benutzt.", murmele ich leise, beinahe nebensächlich. Allerdings ist das natürlich ein Thema.

Er lacht wieder. "Selbstverständlich. Allerdings nicht bei allen Praktiken." Er lacht wieder und seine Hände arbeiten sich zu meinem Hintern vor. "Aber ich bin nicht schuld", sagt er verteidigend. "Du hast gesagt, Du wolltest einen kleinen Imbiss!"

"Das habe ich gesagt?", frage ich etwas ungläubig und spüre, wie ich erröte. Zum Glück liegt mein Gesicht tief im Kissen vergraben.

Wieder küsst er meinen Nacken. Zart saugende, fordernde Küsse. "War bloß gar nicht so ein kleiner Imbiss." Ich höre sein Grinsen aus seiner Stimme. "Eher eine ordentliche Portion. Du hast ein wenig husten müssen, aber doch brav geschluckt. Sehr brav."

Dieser Ton macht mich dann doch etwas stutzig. "Brav?", frage ich irritiert. "Brav", antwortet er. Seine Hand streichelt inzwischen die Innenseite meines Schenkels und kommt meiner Muschi dabei erschreckend nahe. Ich zucke ein wenig zusammen, als seine Finger meine bereits

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