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Der Weg - Eine Erzählung 4. Teil (fm:Dominante Frau, 1159 Wörter) [4/37] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 25 2010 Gesehen / Gelesen: 21767 / 15812 [73%] Bewertung Teil: 8.15 (13 Stimmen)
Ob Fetisch oder dominante Frau mag der geneigte Leser selbst entscheiden. Ein junger Mann wird auf den Weg gebracht. Die Geschichte eines devoten Crossdresers.

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einfallen. "Öh, momentan ist das schlecht. Ich bin gerade im Begriff wegzugehen. Können wir es nicht auf ein andermal verschieben?" stammelte ich in den Hörer. "Das macht doch nichts. Wir treffen uns dann eben vor Ihrer Wohnung. Dann haben wir uns wenigstens schon mal kennengelernt. Ich habe lange schwarze Haare und trage ein cremefarbenes Kostüm. So können Sie mich erkennen. Ich warte vor dem Haus auf Sie. Bis gleich." Erwiderte sie und legte auf. Schei..! Jetzt hatte sie mich. Ich komme unmög-lich in 5 Minuten aus diesen Klamotten raus. Am besten, ich stelle mich tot. Wenn ich gar nichts unternehme wird sie wieder gehen und denken, mich verpasst zu haben. Plötzlich klingelt es an der Tür. Was denn nun schon wieder? Heute ist nicht mein Tag. Hat sich denn alles gegen mich verschworen? Lautlos gehe ich zur Tür und schaue durch den Spi-on. Himmel, da steht sie. Genau wie beschrieben. Irgendwie kommt sie mir bekannt vor. Wie kommt sie in den 8. Stock? Die Tür zum Wohnblock ist doch geschlossen. Es klingelt wieder. Jetzt höre ich auch ihre Stimme. "Machen Sie doch auf. Ich weiß, dass Sie noch in Ihrer Wohnung sind. Der Hausmeister in der Eingangshalle, der mich hereingelassen hat, hat Sie noch nicht weggehen sehen." Was nun? In meiner Aufmachung die Tür öff-nen? Unmöglich. Da sehe ich, wie sie zum Telefon greift. Gleich darauf klingelte es bei mir. Nach dem 5. läuten war es mir egal und ich hob den Hörer ab. "Nun machen sie schon auf. Ich stehe mir hier die Beine in den Bauch." kam es durch den Hörer. "Ich kann nicht. Ich kann es Ihnen nicht erklären, aber mir wäre es lieber wir treffen uns ein an-dermal." erwiderte ich. Sie senkte die Stimme. "Sie brauchen mir nichts zu erklären. Das hat meine Mutter schon getan. Sie tragen bestimmt Frauenkleider und wollen mich des-wegen nicht hereinlassen. Wenn Sie nicht auf der Stelle die Tür aufmachen gehe ich zum Hausmeister und sage ich hätte aus Ihrer Wohnung komische Geräusche gehört. Sie haben die Wahl." Ich habe eine Wahl? Lachhaft. Die Wahl zwischen Pest und Cholera. Also gut, Pest. Ich stellte mich hinter die Tür, atmete noch einmal tief durch und machte auf.



Teil 4 von 37 Teilen.
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