Mit Betty im Bett (fm:Schwanger, 1662 Wörter) [1/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kornie | ||
Veröffentlicht: May 02 2010 | Gesehen / Gelesen: 65090 / 44852 [69%] | Bewertung Teil: 7.21 (117 Stimmen) |
Eine junge Frau findet nach schwerer Enttäuschung neue Lust an ihrem Körper |
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zu ihr ziehen, um für sie und das Kind da zu sein."
Das war ein gigantischer Schock für mich. Ich konnte gar nichts dazu sagen. Fassungslos ließ ich meinen Marco ziehen. Er packte seine Sachen und zog zu ihr. Ich bin den beiden ein paar Mal in der Stadt begegnet: Sie ist ein ganz junges Ding, vermutlich gerade erst achtzehn, arbeitet als Praktikantin in Marcos Betrieb. Sie hat lange, blonde Haare, hat ein hübsches, rundes Gesicht, trägt meistens Wickelröcke, und im Sommer kurze Tops. Als ich sie zuletzt sah, waren ihre bloßen, schlanken Arme etwas rundlicher geworden, aber ich musste zugeben: Das stand ihr gut. Und unter ihrem knappen, bauchfreien Top guckte ein nackiger Babybauch raus.
Das war schon alles bitter genug für mich; aber es war noch nicht einmal die ganze Wahrheit. Die erfuhr ich erst vorgestern zufällig von einem von Marcos Arbeitskollegen: "Ja, es stimmt schon", bestätigte er mir: "Marco und Saskia haben nach der Betriebsfeier miteinander gepennt. Das weiß ich genau; ich hab da nämlich auch gepennt! Weißt du, bei so 'ner Feier, da wird ja viel getrunken, und unser Chef sagt immer: éVon euch fährt mir keiner besoffen nach Hause! Es gibt nur drei Möglichkeiten: Lasst euch abholen, nehmt 'n Taxi oder pennt einfach hier! Was anderes kommt nicht in Frage! Ich brauch euch nämlich morgen alle wieder, gesund und munter.'
So sagt er immer, unser Chef. Und darum pennt nach so 'ner Feier immer die halbe Mannschaft im Betrieb. Jeder verzieht sich dann mit 'm Schlafsack in irgendeine Ecke und pennt da. Ich bin also auch in ein leeres Büro, hab mich da aufs Ohr gehauen, da sind Marco und Saskia reingekommen und sind zusammen in einen Schlafsack geschlüpft. Die haben nicht gemerkt, dass ich auch da war. Hab alles aus nächster Nähe mit angehört.
"Mir hat Marco gesagt, dass ihm das aus Versehen im Suff passiert ist", warf ich ein. "Ach wo!", wehrte Marcos Arbeitskollege energisch ab. "So viel hatten die gar nicht getrunken! Die waren doch die ganze Zeit nur am Tanzen und Schmusen auf der Feier." Nun verstand ich die Welt nicht mehr. Ich fragte: "Ist denn da einfach so, ganz plötzlich, an dem einen Abend die große Liebe zwischen denen ausgebrochen?" Erstaunt erwiderte Marcos Kollege: "Nee, wieso? Das ging doch schon viel länger mit den Beiden! Wir im Betrieb wussten alle schon, was da läuft: Die verziehen sich immer in der Mittagspause in ein leeres Büro, und dann..." Er machte eindeutige Handbewegungen.
Wütend rief ich: "Ey, sag mal, woher weißt du denn das? Bist du 'n Spanner? Guckst du denen dabei zu?" "Quatsch!", winkte er energisch ab, "Aber ich kann doch eins und eins zusammenzählen: Seit die Kleine bei uns im Betrieb ist, flirten die beiden schon miteinander. Und an seinem Platz liegen immer Packungen mit Kondomen rum. Ist doch klar, was da läuft."
Ich schluckte. Marco hatte mich also schon viel längere Zeit betrogen.
"Aber es stimmt schon", fuhr Marcos Kollege fort: "Vor dieser Betriebsfeier, da waren die beiden noch nicht richtig fest zusammen Die hatten bloß ein bisschen Spaß miteinander. Aber danach ist es richtig ernst geworden." Entrüstet erwiderte ich: "Also, hör mal! Mein Freund vögelt seit Monaten mit 'ner Anderen, und du meinst, das wäre bloß Spaß gewesen? Ich find das schon sehr ernst! Aber mal ehrlich!" "Ja, ja", beschwichtigte er mich, "ist schon klar, ich versteh dich! Aber trotzdem: Seit dieser Nacht ist es ernster geworden, weil sie da doch aufgehört haben zu verhüten!"
Mich traf der Schlag! Marcos Kollege fuhr fort: "Doch, wirklich! Glaub mir! Ich hab doch genau gehört, wie sie getuschelt haben: Saskia: éHeute ist es soweit. Wollen wir jetzt... du weißt schon?' Marco: éDu meinst, wenn wir's jetzt tun...' Saskia: é...dann klappt's wahrscheinlich, ja.' Marco: éOkay, dann komm!' Saskia: éWillst du wirklich noch?' Marco: éJa. Du auch?' Saskia: éJa!' So ging das hin und her Zuerst dachte ich: Was reden die denn? Die ficken doch nicht zum ersten Mal! Aber dann, als sie zugange waren, haben sie getuschelt, was für ein schönes Gefühl das wäre, dass sie sich viel intensiver spüren. Und Marco hat noch dreimal nachgefragt, ob er wirklich spritzen soll. Als sie dann fertig waren, haben sie rumgealbert, sich éMama' und éPapa' genannt, und sich zugeflüstert, welche Jungen- und Mädchennamen ihnen gefallen. Ich bin dann eingeschlafen. Am nächsten Morgen, als ich aufwach, da seh ich: da sind die beiden schon wieder zugange: Sie lag unten, ganz nackig, er oben auf ihr drauf, und da hat er ihr noch mal reingespritzt, aber hundert Pro." "Haben die beiden denn am Morgen immer noch nicht gemerkt, dass du auch da warst?" "Doch, vielleicht. Aber ich hab so getan, als ob ich noch penn'. Alles andere wär mir zu peinlich gewesen."
Es war unfassbar bitter für mich: Marco hatte mich nicht einfach nur betrogen, sondern er hatte mit Saskia mit vollster Absicht ein Kind gemacht!
Elend war mir zumute, da ich mir jetzt vorstellte, wie mein Ex Marco vielleicht gerade in diesem Augenblick wieder auf Saskias lag und sein gutes Stück in ihr Bäuchlein steckte, und wie sich meine Freundin Betty in unserer Hütte gerade von ihrem Lover durchvögeln ließ. Ich dagegen hatte seit zwei Monaten niemanden mehr in meiner Muschi drin gehabt. Ich hatte Sehnsucht, es mal wieder zu erleben.
Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt.
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