Soccer Mom? (fm:Verführung, 7245 Wörter) | ||
Autor: cowgirl | ||
Veröffentlicht: Jul 01 2010 | Gesehen / Gelesen: 78531 / 64032 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.04 (328 Stimmen) |
Eine junge Mutter erliegt ihrem Verlangen. |
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Ich bin nicht naiv oder etwa dumm. Nein, ich bin modern und kenne mich gut aus. Natürlich weiß ich, wen man so als Soccer Mom oder M.I.L.F. bezeichnet. Ihr könnt mir glauben, ich bin keine davon. Naja, vielleicht ein bisschen, denn das, was ich getan habe erweckt doch diesen Anschein. Am Besten, Ihr urteilt selbst.
Ich bin eine junge, moderne Mutter und stehe mitten im Leben. Alles ist so, wie ich es mir immer erträumt habe. Ich bin glücklich verheiratet und wir haben uns mit unserem Sohn unseren größten Wunsch erfüllt. Ich selbst habe mir noch einen weiteren Wunsch erfüllt und bin wieder in meinen alten Beruf eingestiegen. Ich arbeite bei einer kleinen, lokalen Zeitung in der Redaktion. Nichts besonderes, halt ein stinknormales Tagesblatt, das jeder Dritte hier bei uns in der Gegend liest. Mein Mann arbeitet in der Stadt und muss täglich nahezu eine Stunde fahren. Er ist leitender Angestellter einer großen Versicherungsgruppe. Er verbringt viele Stunden im Büro oder auf Reisen. Da es aber von Anfang an so war, haben wir uns arrangiert. Wir haben zu unserem Glück seine Eltern in der Nähe wohnen, sodass ich es prima schaffe, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Unser Sohn, Jonas ist neun Jahre alt und ein richtig lebendiges Kerlchen, der nicht nur mich, sondern vor allem seine Großeltern auf Trap hält. Natürlich habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn bei meinen Schwiegereltern abhole und die total fertig aussehen, aber ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie sich so gern um Jonas kümmern. Alles in allem, also ein perfektes Leben. Bis vor etwa einem halben Jahr.
Jonas spielt in unserer kleinen Stadt im hiesigen Fußballverein. Einmal in der Woche ist Training. Oma und Opa bringen ihn hin und ich hole ihn meistens auf dem Weg nach Hause dann ab. Das ist perfekt, denn das Training endet in der Regel um halb sieben. Ich kann ihm dann noch beim Umziehen helfen und fahre dann mit ihm nach Hause, wo ich mich dann voll auf ihn konzentrieren kann. Mein Mann kommt normalerweise erst gegen halb acht von der Arbeit. So kann er Jonas noch gute Nacht sagen und ihn dann ins Bett bringen.
Seit Beginn der diesjährigen Saison teilen sich die kleinen Kicker den Fußballplatz mit einer der Juniorenmannschaften. Dies hat von Anfang an zu einigen Problemen geführt, da die in ihrem jugendlichen Gehabe wenig Rücksicht auf die Kleinen nehmen. Nachdem sich neben uns auch mehrere andere Eltern beschwert hatten, wurde die Trainingszeit der Jugendlichen auf 18.30 Uhr verschoben, sodass die Mini-Kicker zumindest eine volle Stunde ungestört auf dem Sportplatz herumtoben konnten. Zusätzlich wurde es wegen der zwei Mannschaften eng in den Umkleideräumen und keiner wollte den weiten Weg bis zur Turnhalle in Kauf nehmen. Also mussten alle zusammenrücken. Meistens klappt es hervorragend, die einen sind bereits fertig mit dem Umziehen, wenn wir Eltern mit unseren Schützlingen in die Umkleide kommen.
Nun ja, von Zeit zu Zeit gab es aber Überschneidungen, das heißt die Junioren waren noch nicht fertig und wir betraten bereits die Kabinen. Da die Jugendlichen alle zwischen 17 und 19 Jahren alt sind, kam es zu manch etwas peinlicher Szene. Schnell versuchte der ein oder andere, seine heranwachsende Männlichkeit - trotz Unterhose - mit einem Handtuch oder T-Shirt zu bedecken. Einmal betrat ich die Kabine und der erschrockene Spross hielt sich eine Socke vor seinen Slip. Ich musste lachen, entschuldigte mich aber höflich und ging wieder. Kurze Zeit später rannte er mit hochrotem Kopf an mir vorbei. Nun ja, das kam wie gesagt sehr selten vor. Wir Eltern hatten uns daran gewöhnt, unsere Jungen alleine in die Kabine zu lassen und draussen auf sie zu warten. Meistens ging das mit alleine Anziehen auch ganz gut. Dies gab mir immer die Gelegenheit, ein wenig mit den anderen zu plaudern. Es war stets eine bunte Mischung aus Müttern und Vätern, die ihre Sprößlinge vom Training abholten. Der Trainer nutzte gern die Wartezeit und sprach mit uns die nächsten Spiele ab und wer sich evtl. als Mitfahrer anbieten könnte. Wir Eltern hatten untereinander einen sehr guten Rhythmus gefunden und meistens fuhren ohnehin alle mit.
Während wir am Spielfeldrand standen, begannen die Jugendlichen mit ihrem Traingsprogramm. Manchmal ertappte ich mich dabei, wie ich den Spielern geistesabwesend zuschaute. Ich hatte dann jedesmal den Eindruck, dass sich einige besonders ins Zeug legten. Der Trainer pfiff dann oftmals in seine Pfeife und ermahnte sie mit den Worten: "Hier spielt die Musik, Jungs." Erst dies riss mich wieder aus meinen Gedanken. Je länger die Saison andauerte, desto mehr gewöhnten wir uns an die Teens. Sie nahmen mehr und mehr Rücksicht auf die Kleinen und
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