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Die Kollegin (fm:Sex bei der Arbeit, 2316 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 07 2010 Gesehen / Gelesen: 53019 / 45298 [85%] Bewertung Geschichte: 8.95 (236 Stimmen)
Wir waren beide verheiratet und eigentlich auch irgendwie befreundet. Aber sie machte mich unbewusst scharf und meine Gedanken schweiften mal wieder ab...ob sie einen BH trägt? Was aus so einer Frage entstehen kann...

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Ich weiß nicht genau, was mich wirklich zu dieser Kollegin hinzog. Immerhin waren wir beide verheiratet. Aber sie hatte irgendetwas an sich... Naja, egal. Am besten fange ich mal ganz von vorne an...

Am Anfang war ein Projekt. Mein Chef rief mich in eine Besprechung dazu. Ich mit meinen Kenntnissen über die DV-Systeme unseres Unternehmens und die Kontakte in andere Abteilungen sollte kurz beraten, wie weiter vorgegangen werden könnte. Die anderen Teilnehmer waren vier Damen-die Projektleiterin und die drei maßgeblichen Mitarbeiterinnen der zu integrierenden Abteilung. Alle waren gefühlt in meinem Alter - soll heißen: Mitte 20, also tatsächlich etwa zehn Jahre jünger. Allerdings tat das dem Flirt keinen Abbruch. Wie es nur Frauen können, bedankten sie sich mit einem Lächeln und einem Augenaufschlag für meine Hilfe. Eine der Kolleginnen gefiel mir besonders gut, und siehe da: Der Projektverlauf ergab noch den einen oder anderen Kontakt und auch mal eine Verabredung zum Mittagessen. Doch dann war sie erst einmal vier Wochen außer Reichweite: Flitterwochen. Warum nahm ich das mit Enttäuschung auf? Immerhin war ich ja selbst verheiratet... Was also hatte ich mir versprochen?

Nun, auch die vier Wochen vergingen, und die Zusammenarbeit mit Kerstin wurde zwangsläufig enger. Immer wieder war ich von ihrer Natürlichkeit fasziniert. Sowohl ihr Verhalten als auch ihr Lächeln, ihr Lachen, ja, ihre ganze Person wirkte so authentisch. Ich hatte den Eindruck, als würde ich sie schon ewig kennen. Und vermutlich ebenso natürlich kamen mir die unterschiedlichsten erotischen Gedanken. Doch sie war eine Kollegin, noch dazu verheiratet. Und auch eine Art Freundin geworden. Wenn einer von uns Probleme hatte oder sich einfach mal "auskotzen" musste, dann traf man sich schnell auf einen Kaffee und danach sah die Welt wieder ganz anders aus. Für nichts auf der Welt wollte ich das riskieren.

Es war wieder einer der Tage, an denen ich von Kerstins Gruppe Hintergrund zu einem ihrer DV-Programme brauchte. Wir mussten eine neue Anforderung stellen, und natürlich war ich wieder derjenige, der die losen Wünsche in logisches IT-Deutsch übertragen sollte. Der Zufall wollte es, dass ihre beiden Kolleginnen heute nicht im Haus waren und wir damit das Büro für uns allein hatten.

Ich klopfte also an der Bürotür (Da hier auch Vertragsunterlagen aufbewahrt wurden, hatte dieses Büro als Ausnahme einen Knauf anstelle einer Klinke) und wartete auf Einlass. Mit ihrem üblichen Strahlen - trotz des kommenden trockenen DV-Themas - empfing Kerstin mich und hatte auch schon Schokoriegel auf den Besprechungstisch gelegt. Wir setzten uns gegenüber und begannen, das Thema näher zu beleuchten. Doch ich stellte recht schnell fest, dass ich heute nicht wirklich konzentriert bei der Sache war. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie ich ihr Gesicht betrachtete, ihre Augen leuchten sah oder auch die sanften Hügelchen unter ihrer Bluse beobachtete. Ich lauschte ihrer Stimme, doch die Bedeutung ihrer Worte ging teilweise durch mich hindurch.

Ich starrte wohl etwas zu gedankenverloren durch die Gegend - oder auch woanders hin. "Woran denkst du gerade?", fragte sie mich. Etwas erschrocken und ertappt schaute ich auf. Wurde ich auch ein wenig rot? "Ach, das willst du gar nicht wissen...", versuchte ich mich herauszureden. Vergeblich. "Doch, ich denke schon. Du weißt doch, dass du hier alles loswerden kannst." Da war es wieder, dieses Lächeln hinter den Sommersprossen, vor dem ich förmlich dahinschmolz. "Auch, wenn es dich schockieren würde? Versprichst du mir, dass es nichts zwischen unserer Ungezwungenheit, unserem Vertrauensverhältnis ändert?" "Ups, so schlimm?", aber sie lächelte weiter und schaute mich neugierig an. "Du wirst ja nicht gerade überlegt haben, wie du mich umbringst." "Nein, so weit bin ich nicht gegangen. Jetzt musste auch ich lächeln. Aber sie ließ nicht locker. "Also?" "Hm, Ok...Ich habe mich gefragt, ob du eigentlich einen BH trägst." Etwas ängstlich ob ihrer Reaktion schaute ich hoch, suchte ihren Blick. Kerstin war offenbar etwas verblüfft, was mich nicht wirklich in Erstaunen versetzte. Dafür sorgte auch nicht, dass ihr Lächeln nun eine Spur schelmischer zurückkehrte. Nein, es war ihre Frage, die nun mich sprachlos machte. Ihre Augen versprühten Blitze der Fröhlichkeit und ihr Mund schien zu rufen: "Küss mich". Ich musste mich unheimlich zusammenreißen und traute daher auch meinen Ohren nicht. "Was, wenn ich sage: 'Schau doch nach, wenn es dich so doll interessiert?" Sie musste meine Überraschung spüren. Ihr Grinsen wurde immer breiter, gleichzeitig legte sich aber auch eine

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