Auf die Schnelle (fm:Schlampen, 2405 Wörter) | ||
Autor: xxxsouth | ||
Veröffentlicht: Dec 06 2010 | Gesehen / Gelesen: 43148 / 36423 [84%] | Bewertung Geschichte: 8.84 (155 Stimmen) |
Junger Zuschauer beim Basketball kann sich weder auf das Spiel noch auf seine Freundin konzentrieren, sondern beschäftigt sich intensiv mit einer anderen Zuschauerin. |
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Auf die Schnelle
Meine Freundin war vermutlich der größte Basketballfan der ganzen Stadt und seit ihr Team in die neue große Mehrzweckhalle umgezogen war, nervte sie mich, weil sie da unbedingt mal hin wollte. Das konnte ich schon verstehen, die Halle bot Platz für 20.000 Besucher und war einfach großartig. Leider galt das aber auch für die Eintrittspreise und für einen Neunzehnjährigen, der gerade Abi gemacht hatte, waren die nicht gerade erschwinglich. Aber da ich meine Süße wirklich liebte, sparte ich etwas Geld und als wir am Nachmittag vor dem wichtigsten Heimspiel der Saison mehr oder weniger zufällig an der Halle vorbeikamen, dirigierte ich meine Freundin durch die herbstlichen Winde langsam in Richtung Kasse. Sie schaute sich sehnsüchtig alles an und dann sah sie ungläubig zu mir, als ich zum Schalter ging. Das Spiel war zwar praktisch ausverkauft, aber ich hatte herausgefunden, dass es noch einige wenige Restkarten gab. Zwei nebeneinander liegende Plätze gab es nur noch im Premium-Bereich, aber da es schon kurz vor Spielbeginn war, bekam ich sie zum Normalpreis. Der war auch recht happig, aber als ich meine Freundin glücklich lächeln sah, entschied ich, dass es das wert war. Außerdem, so heftig, wie sie sich an mich warf und mich küsste, versprach zumindest das Nachspiel sehr aufregend zu werden - ganz egal wie die Jungs heute Basketball spielen würden.
Nachdem sie sich überschwänglich bedankt hatte, gingen wir auch gleich rein. Der Premium-Bereich hatte sogar einen eigenen Eingang und wir wurden wie VIPs behandelt, so als würden wir hierher gehören. Bei meiner Freundin war mir das ja noch verständlich, sie sah schließlich umwerfend gut aus und war wie immer elegant gekleidet, aber ich fühlte mich etwas deplaziert mit Jeans und Hemd. Außerdem hatte ich mich nicht rasiert, weil meine Freundin mir gesagt hatte, sie stehe auf meinen Dreitagebart. Sie meinte, ich sähe damit aus wie eine jüngere Version von Pierce Brosnan. Das war natürlich hemmungslos geschmeichelt, aber immerhin half es mir, mich hier unter den First-class-Besuchern zu bewegen.
Tatsächlich schienen uns die meisten anderen Besucher ohnehin zu ignorieren und so sahen wir uns noch ein wenig um und gingen dann zu unseren Plätzen. Die waren erstklassig und meine Freundin war sichtlich begeistert von der guten Sicht aufs Spielfeld und der neuen Halle insgesamt. Sie schaute sich neugierig um, während ich mich nach den anderen Besuchern umsah. Mir fiel eine Frau auf, die mit ihrem Mann und einer Freundin - das nahm ich jedenfalls an - auf die Sitzreihe direkt vor uns zusteuerte. Sie war nicht ganz mein Semester, aber trotzdem fand ich sie ungeheuer interessant.
Sie hatte eine super Figur - schlank, aber doch mit richtigen Rundungen - und sah ziemlich reif aus, obwohl sie nur einige kleine Fältchen um die Augen herum hatte. Ich schätzte sie auf knapp vierzig und fragte mich, warum sie mich so anmachte. Sie strahlte eine wahnsinnige Sinnlichkeit aus, zusammen mit einem leicht spöttischen Hochmut. Ihre blondierten Haare fielen auf die Schulter; sie war zurückhaltend, aber irgendwie aufregend geschminkt. Sie trug einen langen, grauen Wollpullover und einen schwarzen Minirock. Dazu trug sie schwarze Schaftstiefel mit Stilettoabsätzen und schwarze Strümpfe. Die waren dunkel, aber nicht ganz blickdicht und glänzten seidig, als sie sich schräg unter mir hinsetzte. Dabei rutschte ihr Rock hoch und ich hatte hervorragende Sicht auf ihre strammen Schenkel. Junge, Junge, die Lady war wirklich heiß. Sie schnatterte unentwegt mit ihrer Freundin und da sie sich dabei zu ihr umdrehte, hatte sie mich die ganze Zeit im Blick. Das hätte sie jedenfalls haben können, denn in Wahrheit bemerkte sie mich natürlich nicht, obwohl sie häufig in meine Richtung sah. Na ja, so eine Braut aus der Oberschicht konnte an einem Typen wie mir wohl kaum etwas finden. Und doch, nach einiger Zeit bildete ich mir ein, ab und zu ein Aufblitzen in ihren Augen zu sehen, wenn sie in meine Richtung schaute. Sie ließ sich nicht anmerken, ob sie mich überhaupt wahrnahm, aber sie drehte sich etwas auf dem Sitz, so dass ich einen noch besseren Blick auf sie hatte. Sie legte eine Hand auf ihren Schenkel und strich wie abwesend über ihre seidigen Strümpfe, während sie weiter mit ihrer Nachbarin sprach.
Dann schlug sie ihre Beine übereinander und ihr Rock rutschte noch höher. Diesmal war ich sicher, dass sie mich beobachtete, um zu sehen, ob ich darauf reagierte. Offenbar machte ich tatsächlich ziemlich große Augen, denn sie zog eine Augenbraue hoch und für eine Sekunde hatte sie ein spöttisches und doch gönnerhaftes Lächeln auf den Lippen, bevor sie
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