Kati, die gierige Kroatin (fm:Fetisch, 3685 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: plavnik | ||
| Veröffentlicht: Feb 01 2011 | Gesehen / Gelesen: 42068 / 33597 [80%] | Bewertung Teil: 8.78 (116 Stimmen) | 
| Kati, die geile Supermarkt-Kassiererin, geht aus sich heraus. | ||
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Kati, die gierige Kroatin  
 
Als Kassiererin im Supermarkt hatte ich sie kennengelernt. Ich weiß gar nicht mehr wie häufig wir uns dort gesehen haben, bis wir außer "Guten  Tag!" und "Vielen Dank für Ihren Einkauf und einen angenehmen Tag." die  ersten privaten Worte wechselten. Vielleicht lag es ja auch daran, dass  sie nicht so richtig in mein "Beuteschema" passte. Inzwischen  jedenfalls waren wir per du, ich wusste ihren Vornamen, Kati, dass sie  aus Kroatien kam und damit hatten wir - auch weil ich dort vor einigen  Jahren eine Saison lang als Tauchlehrer gearbeitet habe - ein  gemeinsames Thema.  
 
Es war ein Samstag Abend. Ich ging kurz vor Feierabend noch schnell in den Supermarkt, um mir Zigaretten zu kaufen. Kati saß hinter der Kasse.  Da wenig los war, hatten wir einen Augenblick für ein Schwätzchen. Sie  wünschte mir dann einen schönen Abend. "Schöner Abend?" entgegnete ich,  "Ich muss ab 22 Uhr arbeiten und in meiner Stammkneipe Musik auflegen.  Das wird also alles andere als schön!", stellte ich abschließend fest.  "Wo ist denn deine Stammkneipe?", wollte Kati wissen. Ohne  Hintergedanken nannte ich ihr den Namen und die Adresse und verließ  dann ihre Arbeitsstätte.  
 
Inzwischen waren einige Stunden vergangen. Das Nachtgeschäft war zäh angelaufen. Erst gegen Mitternacht hatte sich eine Gruppe junger,  hübscher Mädels eingefunden, die zu den Stammgästen gehörten. Sie  wollten unbedingt noch Karaoke singen. Nach kurzer Rücksprache mit dem  Chef verteilte ich Titellisten und der Abend kam in Schwung. Eine  Anzahl weiterer Gäste, vornehmlich Herren, kam hinzu und versuchte sich  ebenfalls zu 'produzieren'.  
 
An Kati hatte ich keine Sekunde mehr gedacht. Ich suchte gerade den nächsten gewünschten Titel im PC, als sich plötzlich eine Hand auf  meinen Unterarm legte. Die Berührung war nicht unangenehm, sondern  völlig unaufdringlich. Die Finger waren gepflegt, die Nägel lackiert.  Ich schaute also auf, um festzustellen, wer da etwas von mir wollte.  Kati stand seitlich neben mir. Im ersten Moment fehlten mir die Worte  und nach einem Rundum-Blick bei Kati auch die nächsten. Statt Kittel  und irgendeiner ausgebeulten Hose trug sie ein kurzes, schwarzes Kleid,  das hauteng saß, darunter eine Leggins - so vermutete ich jedenfalls -  und schwarze, hochhackige Stiefel. Die Haare waren frisch gestylt und  offen. Ich war begeistert.  
 
Der endende Titel rettete mich. "Augenblick, bitte!", sagte ich zu ihr und suchte schnell den Folgetitel, sagte ihn und die éInterpretin' an  und ließ ihn abfahren. Jetzt hatte ich 3:50 Minuten Zeit für meine  'Kassiererin'. Ich strahlte sie an: "Hey, das ist aber eine  Überraschung!", sagte ich zu Kati, beugte mich ohne Nachzudenken zu ihr  und gab ihr ein Begrüßungsküsschen auf beide Wangen. Natürlich nahm ich  dabei auch ihr Parfum wahr, dass nicht aufdringlich war und perfekt zu  ihr passte.  
 
Kati strahlte etwas angespannt zurück. Ich nahm mir einen Augenblick, um sie richtig wahrzunehmen. Sie war mehr als nur angespannt: aufgeregt  und unsicher würde ich sagen. Und als ich ihr dabei zusah, wie sie sich  mit leicht zitternden Fingern eine Zigarette anzündete, war klar, dass  sie auch nervös war.  
 
Wir redeten, sobald ich Zeit hatte, über dies und das. Als ich sie fragte, ob sie auch singen wolle, sah ich sie zum ersten Mal lachen.  "Bloß nicht. Oder willst du, dass deine Gäste flüchten?", antwortete  sie und schaute mich dabei an. Erstmals nahm ich wahr, dass sie braune  Augen hatte, die mich interessiert anschauten. "Guck an!", dachte ich  mir, "flirtet sie etwa mit mir?" Ich fand nicht sofort eine Antwort -  auch weil der nächste Titel fällig war.  
 
Kati hatte sich bislang an einer großen Tasse Kaffee éfestgehalten', als sie mich fragte: "Wie lange musst du noch arbeiten?" Ich schaute  bewusst auf die Uhr: 1:10 Uhr. "Es wird Zeit die Lautstärke  herunterzufahren, wenn wir Frieden mit den Anwohnern halten wollen!",  dachte ich und antwortete ihr: "So in ungefähr 30 Minuten bin ich  fertig." "Gut!", sagte Kati, "Würdest du ... Möchtest du ... " Sie  schaute mich unsicher an, gab sich aber schließlich einen Ruck:  "Bringst du mich dann nach Hause, bitte? Ich wohne hier um die Ecke?"  Ihr fiel offensichtlich ein Stein vom Herzen, als ich mit dem Kopf  nickte. Sie wandte sich der Bedienung zu.  
 
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