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Wochendschicht (fm:Verführung, 3135 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 11 2011 Gesehen / Gelesen: 32865 / 27603 [84%] Bewertung Geschichte: 8.47 (122 Stimmen)
Eine Professorin und ein Student, eine leere Uni und viel Zeit.

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© DeanMoriatie Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Grauen Wolken hängen tief über der Universität. Jan geht den langen Flur der Fakultät für Sozialwissenschaften entlang. Es ist 10.30 Uhr, in den Büros wird Telefoniert, das Tippen auf Tastaturen ist zu hören und aus der kleinen Abteilungsküche kommt der Geruch von frischgekochtem Kaffee. Jan hat vor drei Wochen eine Stelle als studentische Hilfskraft begonnen. Professor Döring erwartet nicht viel, Bücher ausleihen, fristen verlängern und hin und wieder eine Powerpoint-Präsentation vorbereiten. Als Jan das Büro betritt telefoniert der Professor gerade. "Ah Jan, da bist du ja. Wenn man vom Teufel spricht. Ja Angelika er kommt gerade rein.... Nein, ich denke nicht das dass ein Problem ist.... Ich frage ihn. Bleibst du gerade dran?" Er blickt zu Jan "Jan die Frau Dr. Justus ist gerade am Apparat, sie ähm, braucht noch eine helfende Hand, ihre Hilfskraft... Wie hieß sie noch gleich... Ach ist ja auch egal... also zumindest fragt sie ob ich dich ihr, ja, Ausleihen könnte für die Auswertung einer Umfrage? Höchst Interessante Thematik das Ganze. Also hast du dieses Wochenende Zeit?" Jan überlegt kurz. Eigentlich nicht, er kann sich besseres Vorstellen mit seinem Wochenende anzufangen. Der Professor horcht in den Hörer. "Jaha, sag ich ihm." Und an Jan gewand "Es gibt 100€ extra für die beiden Tage." Das ist was anderes. "Ja klar. Dieses Wochenende kann ich mich frei machen." 100€ ist viel Geld, ein gut Teil seines neuen Laptops, da kann er auch mal zwei Tage Zahlenreihen in den Computer tippen. "Hast ihn gehört, Angelika? Ja, ja, ich schicke ihn dir gleich mal rüber. Ja, ja mach ich,... ach was hat er gesagt?! Du pass auf erzähl mir das doch nachher beim Mittag noch mal, ja. Ok, bis später." Der Professor legt auf. "Du sollst in einer Stunde bei ihr sein dann besprecht ihr die Einzelheiten. Bis dahin, bist du so nett und schaust noch mal in der Bibliothek nach meiner Bücherbestellung? Danke Jan." "Mach ich Professor." Und Jan macht sich auf den Weg in die Bibliothek. Eine Stunde später steht Jan vor dem Büro von Dr. Justus. Er klopft. Keine Antwort. Noch einmal, diesmal lauter. "Einen Moment bitte." Jan wartet. "So, jetzt. Kommen sie rein." Sagt eine Frauen Stimme. Jan betritt das Büro. Geräumig, sicher 20 qm groß, Regale voll mit Büchern, der Typische dunkle Behördenteppich. In der Mitte ein kleiner Kaffeetisch, darum drei Ledersessel. Die hintere Wand ist komplett Fensterfront, davor noch immer der graue Himmel. Davor ein großer Bürotisch, mit Computer und übersäht mit Papieren und Artikeln aus diversen Zeitschriften. Aber keine Frau Dr. Jan schaut sich um. "Da bin ich." Hört er hinter sich eine Stimme. Jan fährt herum. Vor ihm steht eine mit Vierzigerin, blonde lange Haare, sie trägt ein graues Kostüm mit kurzem Rock, darunter eine weiße Bluse und hält schwarze Hochhackige in der Hand. "Ich war gerade noch Joggen, musste mich noch umziehen." Erklärt sie ihm. "Sie oder darf ich du sagen?" "Du ist ok, Jan." "Hallo Jan, ich bin die Angelika. Freut mich das du Zeit hast. Setz dich doch, willst du was trinken? Wasser oder...oder Wasser. Ich fürchte ich habe sonst nichts." "Wasser ist gut, danke." Er setzt sich in den ihm angebotenen Sessel, sie reicht ihm ein Glas mit Wasser und nimmt ihm gegenüber Platz. "Also Jan,..." beginnt sie den Satz wobei sie sich vorbeugt ihre Beine übereinanderschlägt und einen ihrer Schuhe anzieht, sie trägt Schwarze Nylons und hat lange schöne Beine. Jan mag Beine. "..., ich weiß nicht was dir Professor Döring schon erzählt hat,..." nun den zweiten, sie beugt sich wieder vor, die oberen zwei Knöpfe der Bluse sind offen und Jan kann im Ausschnitt, ihre von einem weißen Rüschen BH gehalten, Brüste sehen. "..., worum es bei dieser Studie geht." "Nicht viel, eigentlich noch nichts." Jan ist noch immer bei den Einblicken von eben, konzentrieren Alter, denkt er bei sich. "Ganz einfach." sie nimmt eine Haarspange vom Tisch und beginnt sich einen Dutt zu binden, dabei streckt sie ihren Oberkörper durch. Die Bluse spannt sich über ihren Brüsten. "Ganz einfach, eigentlich. Das Ziel der Studie ist es,..." Jan muss sich anstrengen nicht hinzustarren. "..., heraus zu finden wie Vorurteile entstehen, was sie begünstigt und welche Faktoren sie aufrechterhalten." Der Dutt ist gebunden. "Ist nichts neues, alles schon da gewesen. Es geht hierbei auch weniger um die Studie als vielmehr um die neue Auswertungssoftware die ich benutzen möchte. Die Universität überleckt ob es sich lohnt sie anzuschaffen. Wir beide werden dieses Wochenende einen Testlauf machen." Sie schaut an sich runter, bemerkt die Knöpfe und knöpft sie zu. Vor ihm sitzt jetzt eine streng anmutende Dozentin, kein Wunder das die anderen Student sie fürchten. Sie mustert ihn. "Hast du noch Fragen?" "Gibt es eine Besonderheit bei der Software?" ihm fällt nichts Besseres ein, seine Gedanken sind noch immer woanders. "Nein, du Tippst einfach die Daten, wirklich interessant wird es erst wenn wir die einzelnen Daten bekommen, welche Parameter wir festlegen können, welche Grafiken Möglich sind Und so weiter. Gut, wenn es sonst nichts weiter gibt? Dann bis Samstag, 10.00 Uhr." Sie steht auf und geht zu ihrem

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