"Lavendel duftet nicht nur blau" – Teil 2, Fortsetzung 10 (fm:Romantisch, 2284 Wörter) [10/11] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Anna B. | ||
Veröffentlicht: May 21 2011 | Gesehen / Gelesen: 13318 / 11173 [84%] | Bewertung Teil: 9.22 (18 Stimmen) |
Anna macht in „Le Mas de Guilles“ eine weitere erregende Entdeckung – und bittet Monsieur Ventoux um seine geschickten Hände. |
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"Lavendel duftet nicht nur blau" - Teil 2, Fortsetzung 10
Anna macht in "Le Mas de Guilles" noch eine erregende Entdeckung - und bittet Monsiuer Ventoux um seine geschickten Hände.
Ein drückender Hitzetag erwachte in der Provence und in «Le Mas de Guilles». Der wolkenlose, angenehm warme Vortag hatte einer schier unerträglich schwülen Wetterlage mit graudunklen Wolken am Horizont Platz gemacht. Es lagen Gewitter in der Luft. Sie war zum Schneiden. Kein Wind ging und es war schon am Morgen eine bleischwere Stimmung, die jeden Gedanken an körperlicher Betätigung schon im Keime ersticken liess.
Anna erwachte erst, als der Morgen schon fortgeschritten war. Die drückende Gewitterstimmung verzögerte das Erwachen auch für Anna ungewöhnlich lange. Sie brauchte einige Zeit, bis sie sich wieder zurecht fand - allein im grossen Bett. Und mit dieser Erkenntnis kehrte die trübe Stimmung vom Vortag zurück: der Krach mit Roman, seine Abreise nach Toulouse und das Gefühl der Einsamkeit ...
Allerdings kehrten bei Anna auch die Erlebnisse des Vortages zurück: das junge Liebespaar, das sich hemmungslos am Toreingang ihrer erotischen Lust hingegeben hatte, Henri Ventoux, der die Zwei dabei beobachtete und dabei ungeniert Hand an sich legte, ihre eigene Erregung beim Anblick dieser heissen Liebes- und Lustspiele - aber auch ihr Schock, als sie bemerkte, dass Ventoux sie offensichtlich beim Streicheln ihres Geschlechts hatte beobachten können. Und schliesslich ihre Entdeckung der Liebes-Spielzeuge in der Schublade im Schlafzimmer ihrer Bekannten. Bei diesen Gedanken konnte Anna nicht anders: Neugierig erforschte sie ihr Geschlecht. Es war noch immer leicht feucht vom elektrisierenden Liebesspiel mit dem vibrierenden Dildo. Das sanfte Streicheln und Drücken der Labien, dem sich Anna bei diesen Erinnerungen umgehend hingab, brachten ihr denn auch sofort wieder dieses süsse erregende Gefühl zurück, das sie die letzten Tage so richtig erst entdeckt und ausgiebig ausgekostet hatte.
Anna riss sich aus ihren Gedanken los. Denn mittlerweile war es fast schon fast 10 Uhr morgens. Zeit fürs Frühstück. Der Hunger bohrte in Annas Magen. Sie eilte unter die Dusche. Der erst heisse, dann kalte Duschenstrahl weckte ihre Lebensgeister merklich. Dabei wusch sie auch ausgiebig ihr Geschlecht mit den Spuren ihres erregenden Erlebens mit dem Zauberstab gestern Abend. Als sie dann allerdings das Wasser abstellen wollte, gelang dies nicht mehr richtig. Trotz mehrmaligen Versuchen schloss der Hahn nicht ganz und aus der Brause rann stetig ein kleiner Wasserstrahl. "Das muss ich Monsieur Ventoux melden", entschloss sie sich. "Der soll das reparieren".
Madama Ventoux, die offensichtlich früh aufgestanden und schon wieder nach Hause gefahren war, hatte in der Küche bereits das Frühstück vorbereit: Frischen Kaffee im Thermoskrug, dieses herrliche Bauernbrot, Butter, Käse, etwas Fleisch und einige frisch gerüstete Gemüsestückchen. Annna machte sich mit Heisshunger darüber - mit einigem Bedauern allerdings, dass Roman nicht dabei war. "Was er wohl jetzt macht", überlegte sie sich. Und gleichzeitig freute sie sich, dass Roman am Abend - hoffentlich - wieder zur Ferme zurückehren würde.
Ihre Gedanken wanderten bald wieder zurück in die letzten zwei Tage und zu ihrem so stürmisch erwachten Lusterleben, zu ihrer Faszination von allem, was mit Erotik und Sex bei ihr, aber auch bei Roman zu tun hatte. Sie fühlte bei dieser kurzen Erinnerungsreise wieder diese unvergleichliche Wärme in ihrem Beckenbereich und wie sich diese langsam aber stetig als angenehme Spannung in ihr Geschlecht ausbreitete. Und sie konnte nichts anders: Sie musste ihre Labien und ihre Lustperle sanft aber bestimmt drücken und mit ihren Fingernägeln durch den angespannten Slipstoff krätzeln, was sie immer wieder leicht zusammenzucken liess.
Und mit dieser sanften Selbstanmache erwachte ihr Wunsch, es erneut mit diesem Vibrator zu versuchen, der ihr gestern Abend einen so unvergleichlichen Höhepunkt verschaffte. "Ich probier auch einmal diesen Kunststoff-Penis aus", beschloss sie und ohne das Frühstücksbuffet auftzuräumen sprang sie behende die Treppe hoch zum Schlafzimmer, nahm sie aus den Augenwinkeln durchs Treppenfenster wieder wahr, dass Ventoux im Garten arbeitete und hatte sie
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