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Das Ersatzdate (fm:Romantisch, 2063 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 30 2011 Gesehen / Gelesen: 27514 / 23501 [85%] Bewertung Geschichte: 8.90 (141 Stimmen)
Johanna wird versetzt, doch statt zu Hause Trübsal zu blasen geht sie auf die Piste mit ihrem besten Freund. Es entwickeln sich ungeahnte Gefühle.

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© failia Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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flüsterte Johanna und genoss seine Nähe. "Das weiß ich!" entgegnete Oli mit einem frechen Grinsen. Johanna wusste gar nicht wie ihr geschah. Ihr Puls stieg an, sie wurde nervös und wollte ihm näher kommen, doch wie sollte das funktionieren? Sie waren doch nur Freunde, das waren sie doch, oder? "Hast du mir den wohl mit Absicht bestellt gehabt?" fragte sie halb im Scherz. Doch für eine Antwort blieb Oli keine Zeit, der Bus hielt und sie sprangen auf, beinahe hätten sie ihre Haltestelle verpasst. "Na komm mein Hübsche!" sagte Oli zärtlich und zog sie Richtung Eingang vom HardestRock

Kaum drinnen angekommen gingen sie zur Bar und bestellten sich erstmal was zu trinken. Es war noch nicht viel los und während Oli bezahlte kam auf Johannas Handy die Mitteilung ihrer Mitbewohner dass diese auch kommen würden, aber wohl erst in zwei Stunden. Oli und Johanna verzogen sich in den ersten Stock der Disco, von hier aus hatten sie einen Überblick über den Eingangsbereich, die Bars und die Tanzfläche. Während sie von dieser Art Balkon hinunterblickten rückte Johanna näher sie trank ihr Glas mit Whisky-Cola auf einen Zug aus, sie brauchte das, denn sie nahm nun allen Mut zusammen und blickte Oli lange in die Augen, sie kam ihm näher. Näher als normalerweise und ihr war klar, dass das ein eindeutiges Zeichen aussendete. Sie hatte einen Moment lang Angst, was wenn sie alles falsch gedeutet hatte? Was wenn diese eine Aktion von ihr nun die ganze Freundschaft zerstören würde? Doch der Moment ging vorbei und ihr Verlangen war einfach zu groß. Er hatte ihr ins Gesicht geblickt, sein Mund stand ein Stück offen und als sein Blick zu ihrem üppigen Dekolleté wanderte schluckte er leicht. Scheinbar war er genauso hin und hergerissen wie sie. Johanna trat noch einen Schritt auf ihn zu. Nun merkte sie seinen Atem in ihrem Gesicht und wieder stieg ihr sein Duft in die Nase. Langsam kamen sich ihre Lippen näher und ein Feuerwerk schien in Johanna zu knallen als sich ihre Zungen und Lippen zu einem Kuss vereinigten. Es fühlte sich so gut an. Johanna genoss die Augenblicke die der Kuss dauerte in vollen Zügen. Sie wusste nicht wie lange es dauerte bis sich ihre Lippen wieder lösten. Sie sahen einander an, doch keiner sagte etwas, es war ein komisches schweigen, keiner wollte diesen Moment kaputt machen und doch schossen beiden so viele Fragen durch den Kopf. Johanna entschuldigte sich und suchte erstmal die Toilette auf. Was hatte sie nur getan? Aber es fühlte sich so gut an und ihr verlangen war nur noch größer geworden. Sie merkte wie ihr ganzer Körper wie elektrifiziert war. Sie wusch sich die Hände und ging zurück zu dem Ort wo sie Oli hatte stehen lassen. Er sagte immer noch nichts sondern reichte ihr nur ein weiteres Glas Whisky-Cola. Diesmal schaute er Johanna tief in die Augen, exte seinen Drink und stellte das Glas auf einen nahestehenden Bistrotisch. Johanna trank ebenfalls ziemlich schnell aus und stellte das Glas weg. Es war so als wollte er etwas sagen, überlegte es sich aber doch anders und küsste Johanna stattdessen. Es war ein anderer Kuss als der vor wenigen Minuten. Er war fordernd und Leidenschaftlich. Oli schlang seine Arme um Johanna und küsste sie fordernd. Sie taumelten küssend durch den Raum und als Johanna die Augen wieder öffnete befanden sie sich in einer dunklen Nische. Johanna war mit dem Rücken an der Wand und zog Oli fest an sich, sie wollte seinen Körper spüren, die Küsse fingen an ihr nicht mehr zu reichen. Sie wollte ihn spüren und Oli schien es genauso zu gehen, er drängte sich an sie und ließ seine Hände über ihren Körper wandern. Seine Hände glitten von ihren Schulterblättern die Taille hinab und blieben auf ihrem knackigen Po liegen. Er stöhnte leicht auf als sie ihr Becken sanft gegen das seine drückte. Die Luft schien zum zerreißen gespannt zu sein und seine Jeans auch.

Plötzlich hielt Oli inne und flüsterte ihr ins Ohr "ich halte das nicht mehr lange aus!" Er nahm sie bei der Hand und zog sie in Richtung Dachterrasse, die eröffnet worden war als das Raucherschutzgesetzt in Kraft trat. Sie war üppig bepflanzt und bot viele dunkle Ecken und Nischen, außerdem war die Disco fast leer, weswegen der Eingangsbereich noch als Raucherzone genutzt wurde. Oli zog Johanna hinter einige hohe Büsche und küsste sie noch einmal wild. Er spielte mit ihrer Zunge und knabberte an ihrer Oberlippe. Schließlich umschlang er ihre Hüfte mit seinen Armen und hob sie auf einen kleinen Mauervorsprung. Er sah ihr tief in die Augen, ließ dann seine Hände von den Knien über die Oberschenkel wandern und zog ihr das Höschen aus. Johanna wusste dass sie schon seit der Busfahrt feucht war. Ihr Puls raste und der Alkohol tat sein übriges. Alles drehte sich um sie und ihr Verlangen berauschte mindestens genauso sehr ihre Sinne. Es waren so viele Eindrücke auf einmal. Die Sterne die am klaren Himmel sichtbar waren, der Wind der ihr unters Kleid blies, die Wärme seiner Hände und ihre unaussprechliches Verlangen nach seinem Körper. Wie durch einen Knopfdruck wurde auf einmal alles um sie herum ausgeblendet. Oli schob ihr Kleid nach oben und vergrub seinen Kopf in ihrem Schoß. Johanna hatte das Gefühl zu explodieren als Oli seine Zunge langsam über ihren Kitzler gleiten ließ. Sie stöhnte auf und spreizte ihre Beine noch weiter. Binnen Sekunden wollte sie nur noch eins, sie wollte ihn in sich spüren. Sie wollte mit ihm zum Höhepunkt kommen und das so schnell wie möglich. Johanna konnte keinen klaren Gedanken fassen. Als Oli eine kurze Pause machte, zog sie sein Gesicht auf das ihre, küsste ihn Wild und öffnete gleichzeitig seine Gürtelschnalle. Der Reißverschluss seiner Jeans öffnete sich fast von selbst anhand des Drucks das seine steife Männlichkeit in der geschlossenen Jeans verursachte. Ein leises stöhnen entwischte ihm als Johanna sein steifes Glied berührte. Sie zog ihn eng an sich, durch das Kleid spürte sie seine Erregung und konnte es selber fast nicht mehr aushalten. Dennoch kniete sie sich vor ihn und leckte ihm über die Eichel und nahm seinen Penis so weit es ging in den Mund. Doch schon nach kurzer Zeit zog er sie hoch und flüsterte ihr ins Ohr: "ich bin einfach zu scharf, wenn du jetzt noch weiter machst, dann halte ich das nicht mehr lange aus!" sanft biss er ihr in den Hals, zog sie ganz an sich ran und ließ sich dann auf den Liegestuhl, der zwischen den Büschen stand sinken. Auch Johanna schmerzte ihre Geilheit schon fast. Auch sie wollte nicht mehr länger warten, sie nahm seinen Schwanz in die Hand und führte ihn in ihre nasse Grotte ein, während sie sich auf ihn setzte. Ein leises stöhnen kam ihm über die Lippen. Beide waren in Fahrt und als Johanna ihr Becken kreisen lies war es auch schon fast um beide geschehen. Oli bäumte sich auf, hielt sich an Johanna fest die sich nun schneller auf seinem Schwanz bewegte und mit einem erstickten Schrei schoss Oli sein Sperma in sie ab, während sie sich zuckend ihrem Orgasmus hingab. Beide sackten in sich zusammen und genossen noch wenige Minuten das gerade geschehene. Johanna raffte sich als erste auf und sagte lächelnd zu Oli: "Ich habe so einen Durst, ich brauch jetzt erstmal was zu trinken!"

Gerade als sie sich wieder angezogen und geordnet hatten betraten die ersten Gäste die Dachterrasse. Noch etwas schwach auf den Beinen begaben sich Oli und Johanna an die Bar und vernichteten erstmal zu zweit eine Flasche Wasser bevor Johannas Mitbewohner sie fanden. Der weitere Abend verlief bis auf ein paar verstohlene Blicke wie immer. Die Jungs feixten miteinander rum und Johanna war wie immer die Prinzessin unter ihnen, der fast jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde. Nur noch ein leidenschaftlicher Kuss wurde an diesem Abend zwischen ihr und Oli ausgetauscht, als gerade alle anderen wo anders waren.



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