Billiardgeschichten (fm:Sonstige, 3148 Wörter) | ||
| Autor: lucy | ||
| Veröffentlicht: Nov 05 2011 | Gesehen / Gelesen: 20243 / 17524 [87%] | Bewertung Geschichte: 8.47 (45 Stimmen) | 
| Zwei kurze Geschichten rund ums Billiarspielen. | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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Haarband  
 
© Lucy 2011  
 
Die Bar ist beinahe leer. Zwei Kerle um die dreissig lümmeln um den Billardtisch, ein dritter sitzt auf einem der Hocker am anderen Ende  der Bar, schon reichlich betrunken, der Barmann poliert Gläser. Aus der  Lautsprechern ertönt Avril Lavigne, aber nicht übermässig laut, auf  jeden Fall nicht laut genug um das Klacken der Billardkugeln zu  übertönen.  
 
"Noch zwei Bier", ruft einer der zwei Spieler. Der Barmann nickt, zapft zwei Bier, stellt sie auf das an die Wand geschraubte Tischchen neben  dem Billardtisch.  
 
"Scheisse, das ist langweilig", mault der zweite Spieler. Er trägt enge Jeans und Cowboystiefel und sein Haar nach hinten gekämmt und heisst  Jack.  
 
"Ja klar, du verlierst ja auch dauernd", lacht, Aidan, der Erste. "Ich wette einen Zwanziger, dass ich das nächste Spiel gewinne".  
 
Sie sind mitten im Spiel und es sieht schlecht aus für Jack als die Türe aufgeht. Vier Münder stehen offen als die Frau um die Bar herumgeht,  den zwei Billardspielern kurz zunickt und sich darauf auf einen der  Hocker setzt.  
 
Sie sieht, um es kurz zu machen, rattenscharf aus. Lange Beine, in teure Seidenstrümpfe gehüllt und in Loutoutins mit zehn Zentimeter hohen  Absätzen gesteckt, ein rotes Kleid welches an den richtigen Stellen eng  ist und an den noch wichtigeren Stellen tief ausgeschnitten. Goldene  Ohrringe, zwei teuer aussehende Armreife am einen und eine Patek  Philippe am anderen Handgelenk sowie eine sündhaft teure Handtasche  vervollkommnen den Eindruck von erotischer Eleganz.  
 
Aber erotische Eleganz kümmert die Männer im Moment nicht. Im Moment sind sie zu beschäftigt damit, auf ihre Beine zu starren, wo zwischen  dem kurzen Designerkleid und dem Saum ihrer Strümpfe nicht nur ein  Streifen weisses Fleisch sondern auch ein Strumpfhalter zu sehen ist.  Was sie trotz all ihrem Starren nicht sehen, sind die Träger eines BHs.  
 
 
Sie fragen sich auch nicht, was eine Klassemieze wie sie in solch einer doch eher heruntergekommenen Bar tut. Für die zwei Billardspieler ist  sie in erster Linie eine Tussi, welche es anzubaggern gilt. Dass die  Klassemieze einige Ligen über ihnen spielt, kommt ihnen weder in den  Sinn noch würden sie es wahr haben wollen.  
 
"Einen Prosecco, bitte", sagt die Frau leise zum Barmann. Dann nippt sie an ihrem Glas, legt ihre Handtasche auf die Theke und schaut sich um.  Der Mann am anderen Ende der Bar starrt wieder in sein Glas, die Jungs  beginnen wieder zu spielen. Natürlich plustern sie sich dabei auf wie  Pfauen. Die Frau scheint unbeeindruckt, rollt höchstens mal mit den  Augen, wenn einer der zwei einen Spruch macht und konzentriert sich  ansonsten auf ihren Prosecco, welchen sie in kleinen Schlucken, aber  doch zügig, trinkt.  
 
Sobald sie ihr Glas geleert hat stellt sich der Cowboy neben sie. "Bring der Lady noch einen", sagt er zum Barmann und legt dabei seine Hand auf  die Schulter der Frau.  
 
Sie schiebt seine Hand freundlich aber bestimmt weg und dreht sich dann zu ihm um. "Danke, aber wenn ich einen Drink will, kann ich ihn mir  selber bestellen".  
 
"Ah, so eine bist du? Willst wohl keinen Drink von mir, was"?  
 
"Ist mir eigentlich egal, von wem er ist. Ich mag's einfach nicht, wenn man mich nicht fragt".  
 
"OK, dann frag ich dich jetzt, Süsse. Darf ich dir ein Glas Prosecco spendieren"? Wieder legt er seine Hand auf ihre Schulter und glotzt in  ihren Ausschnitt. Wieder schiebt sie seine Hand weg, scheint sich aber  nicht darum zu kümmern, dass er ihre Titten begafft. Was einigermassen  verständlich ist, weil ein grosser Teil ihrer Brüste nicht vom dünnen  
 
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