Doro (fm:Schlampen, 1750 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: plavnik | ||
Veröffentlicht: Jan 13 2012 | Gesehen / Gelesen: 36986 / 30565 [83%] | Bewertung Teil: 8.68 (97 Stimmen) |
„Nun überlege ich gerade … ob wir nicht zu dir gehen und du mir einen bläst!?“ – Frecher Städter trifft auf eine vermeintliche Landpomeranze. |
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"Wir haben uns hier doch schon mal gesehen. Ich bin die Doro und du?" Sie stand vor mir, die Hände in die Hüften gestemmt und strahlte mich freundlich an.
"Typisch Landpomeranze!", dachte ich und grinste zurück. "Ich bin der Herbert - für nette Ladies, so wie Du, bitte Berti.", entgegnete ich dann.
Eigentlich wartete ich auf Nick, einen guten Freund aus alter Zeit, den ich vor Wochen im Internet wieder entdeckt hatte. Weil ich in seiner Ecke beruflich unterwegs war, hatten wir uns spontan in seinem Dorf-Bistro auf ein Bier verabredet, um den Kontakt zu erneuern. Das Bistro kannte ich von einigen vorangegangenen Besuchen, bei denen ich ein wenig mit der Wirtin, die heute leider nicht im Geschäft war, geflirtet hatte.
Na ja, und Doro war schon bei meinen früheren Besuchen nicht zu übersehen. Etwa 30 Jahre alt, schlank und ca. 1,70 m groß. Gekleidet war sie leider meistens so, als wäre sie 20 Jahre älter. Dabei schaute sie ganz nett aus mit ihren langen, blonden Haaren und den leuchtenden, blauen Augen. Am meisten war mir allerdings ihr Mundwerk aufgefallen, das scheinbar niemals ruhig stand ... und die Tatsache, dass sie auf Teufel komm raus mit jedem Mann im Bistro flirtete.
"Wohnst du hier?", wollte Doro wissen.
"Nö, ich bin nur auf der Durchreise und eigentlich mit Nick verabredet.", gab ich zurück. In dem Augenblick klingelte mein Handy. Ich meldete mich. Es war Nick, der sich tausend Mal entschuldigte, weil er den Termin so kurzfristig absagen musste. Er faselte etwas von Notfall und auf dem Weg zum Arzt. Ich wünschte ihm gute Besserung und beendete das Telefonat.
"Sieht so aus, als wenn Nick wohl nicht kommt, oder?", hakte Doro gleich nach.
"Du hast gute Ohren!", grinste ich zurück.
"Und nun?", fragte Doro mit einem gekonnten Augenaufschlag.
Ich nippte an meinem Bier und taxierte sie dabei. "Dreh dich mal langsam.", forderte ich sie auf.
"So recht?", wollte Doro wissen, während sie artig meiner Bitte nachkam.
"Nun ...", ich ließ sie bewusst ein wenig hängen und überlegte nochmals, ob mein kesser Spruch, der mir auf der Zunge lag, nicht ein wenig zu frech für sie sei.
"Ja?", wollte Doro wissen und leckte sich wohl unbewusst über die Lippen.
"Nun überlege ich gerade ...", sagte ich zu Doro und zog sie etwas näher heran, "... ob wir nicht zu dir gehen und du mir einen bläst!?" Todernst schaute ich Doro dabei an.
Sie schluckte. Und wie! Hektisch schaute sie sich nach den anderen Gästen um. Die hatten aber nichts mitbekommen. Unter ihrem T-Shirt, ich hätte darauf gewettet, war die erste Reaktion zu sehen: ihre Nippel hatten sich schlagartig aufgestellt.
"Du bist ... aber ... ganz schön direkt!", stotterte Doro plötzlich.
"Hmmm", erwiderte ich trocken und legte meine Hand direkt auf ihren knackigen Arsch. "Na, wie sieht's aus?", hakte ich provozierend nach.
Doro schluckte immer noch und suchte dabei nach Worten.
"Warte hier!", stieß sie schließlich heraus und verschwand in Richtung der Toiletten.
Es dauerte nicht lange, ich hatte gerade zwei 43er bestellt, da kam Doro auch schon wieder. Die Bedienung setzte die Gläser vor uns ab und Doro stellte sich auf Tuchfühlung neben mich.
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