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Fat Bottomed Girl Gurten 1 (fm:Dominanter Mann, 10435 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 19 2012 Gesehen / Gelesen: 13097 / 10957 [84%] Bewertung Teil: 9.35 (26 Stimmen)
Reen rockt weiter.

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© Reen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Gurten 1

© Reen van de Magerhorst

Ich hatte mit meinen alten, neuen Freunden einen fantastischen Sex-marathon erlebt. Sjors und Wim fuhren mich zu meiner Schwester, Hans und Bart mit dem Wohnmobil nach hause. Wir hatten Mail Adressen ausgewechselt und Bart hatte auf die schnelle einen Code entwickelt. Alles was mit Sex zu tun hatte sollte als Buch erwähnt werden, z. B. Ein Buch lesen: Muschi poppen. Rückwärts lesen: Ring poppen. Und so weiter. Zwei Tage später flog ich wieder nach Hause, in die Schweiz, wo ich seit 25 Jahr lebte, mit Mann und zwei Töchtern, 22 und 21. Als ich zu Hause ankam saßen die da. Mein Mann nicht. Der war am zweiten Tag meines Heimaturlaubes ausgezogen. Sagten sie unter Tränen.

Ich musste mich setzen, war sprachlos. Er hatte es tatsächlich unseren Kindern überlassen, mir das mitzuteilen! Ich tröstete sie. Sagte, dass ich es irgendwie erwartet hatte, seit er vor drei Jahr eine Affäre hatte. Da war ich mir ihm nicht mehr sicher gewesen. Hatte seitdem immer erwartet, dass er zum jüngeren Model, oder einer anderen, zurück gehen würde. Sagte, dass ich mich irgendwie von ihm gelöst hatte. Dass ich mich irgendwie schon von der alten Liebe gelöst hatte. Ihn irgendwie nur noch als Vater meiner Kinder sah, nicht mehr als Partner, Freund, Ehemann. Sagte oft irgendwie, konnte es nicht anders ausdrücken. Sie verstanden mich. Irgendwie.

Papa habe noch gesagt, dass wir drei hier wohnen bleiben könnten. Ich nickte. "Er kann nichts anders sagen, unsere Wohnung gehört mir. Habe ich bezahlt. Er hat ja damals ein zweites Studium angefangen, hier in der Schweiz. Wo er kein Stipendium kriegte. Ich ihm alles bezahlte. Seinen jetzigen Beruf verdankt er mir. Diese Wohnung gehört mir. Sein Auto, sein Motorrad, seine Kleider, seine Sportausrüstungen, gehören ihm. Die Wohnzimmer Möbel gehören ihm, das Bett werde ich ihm vor seine Tür stellen. Will nicht mehr drin schlafen. Die Bettwäsche kann er auch bekommen."

Bin Pathologin. Einer meiner neuen Freunde auch. Pathologe dann. Sind alle vier richtige Keerls. Männer, in meinem Dialekt. Ich bin ihre Deern, Mädchen, Frau, auch ein Dialekt Ausdruck. Und vor drei Tage hatte ich mich von einer neuen Seite kennen gelernt. Bevor ich meinen Mann kennen lernte, vor 28 Jahr, als ich 21 war, da war ich ein fat bottomed girl. Eine Rockerin, die nichts hat anbrennen lassen. Jedem Festival, jedem Konzert auch immer mit Sex verband. Viel Sex. Mit vielen Partner. Mit mehreren zugleich. Auf viele Spielarten. Hatte das natürlich sein lassen als ich mich verliebte, mit ihm zusammen zog. Sogar auf Ringverkehr verzichtet, er stand nicht drauf. Mit meinen Keerls hatte ich zum ersten Mal seit damals wieder Ständer im Ring. Viermal, und in der Muschi, auch vier mal. Sieben mal bin ich gekommen. Gefesselt hatten sie mich, die Augen verbunden. Hatte mir sogar einen Knebel in den Mund stecken lassen, später. Mich denen ausgeliefert. Wusste selbst nicht, dass ich es so mag. Ein bisschen kinky ja. Aber so kinky, nein, wusste ich nicht.

War so gut gewesen. Rocker sind gut. Meistens. Hatte ich vergessen. Nur durch Zufall wieder entdeckt. Wenn ich nicht ein Ticket für das Konzert von Normaal gekauft hätte ...

In der Pathologie regte mich zum ersten mal die Musik die in dem Autopsie-Raum lief, auf. Irgendein Gedudel, das einer meiner Assistenten einlegt hatte. Der Assistenzarzt, der mir seit vier Wochen zugeteilt ist, nebst den zwei Pathologen die mir assistieren, hatte Kopfhörer in seinen Ohren. Ein iPod. Hatte ihn schon öfter damit gesehen. Hat auch anständig gefragt, ob er dürfe. Die Musik, die immer liefe, sei nicht so sein Geschmack. Ich ging zu ihm, zog ihm einen Knopf aus dem Ohr, hörte zu. Greenday. American Idiot. Gut. Der Junge wurde mir sofort sympathisch, hatte ihn für einen Streber gehalten. Kam immer in einer Anzugshose. Mit Halstuch. Mit nach hinten gekehlten Haare, die in den Nacken auf seinen Kragen auflagen. Ich hatte irgendwelches Türkisches Gedudel erwartet.

"Einschalten", sagte ich. Er sah mich nichts begreifend an, "Den iPod. Den kann man doch auf Lautsprecher legen?" Er nickte. "Das andere abschalten?", fragte er vorsichtig. Ich nickte. "Was hast du noch mehr drauf?" Er überlegte, "Nicht viel, nur Rock." "Was für Rock?", seufzte ich ungeduldig. "Mando Diao, Green Day, Pink Floyd, kennen sie die?"

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