Sabine und ich (6) (fm:Romantisch, 6699 Wörter) [6/18] alle Teile anzeigen

Sabine und ich. (6)

Mittwoch.

Der Wecker beendete unsere Nachtruhe und ich stellte in ab. Es musste also 5:00 Uhr sein.

Sie: Müssen wir schon aufstehen?

Ich: Ja, nachdem wir uns noch etwas aneinander gekuschelt haben.

Wir rückten nahe aneinander und streichelten und küssten uns noch etwa 5 Minuten bevor wir uns ins Bad begaben, um uns für die Abreise bereit zu machen. Als sie da so nackt vor mir stand konnte ich nicht anders und drückte sie an mich.

Ich: Sabine du bist so wunderschön und ich möchte mich für den gestrigen Tag bedanken. Es war unglaublich wie du mit deinem Kleid vor mir gestanden bist, das war für mich als ob ich in einem Märchen sei. Ich liebe dich. Ich finde es auch toll, dass du jetzt in aller Früh, so selbstverständlich neben mir stehst und dich so zeigst wie du geschaffen bist. Das Zeigt mir, wie viel Vertrauen du in mich hast.

Sie: Ja, du hast Recht. Am Morgen nach dem Aufstehen hatte ich mich noch nie einem so nackt gezeigt. Bei dir war das von Samstag an wie selbstverständlich, dass fällt mir erst jetzt auf, wo du mich darauf ansprichst.

Ich: Genau diese Begebenheiten sind es die unsere Liebe zueinander stärken und uns glücklich machen. Wir akzeptieren uns einfach so wie wir sind und das ist auch gut so.

Sie: Ja, ich bin so glücklich mit dir, denn du gibst mir etwas was ich bis jetzt noch nie hatte. Du gibst mir das Gefühl eine begehrenswerte Frau zu sein, die geliebt und geachtet wird. Durch dieses mache ich nun auch immer wieder Dinge, an die ich zwar manchmal Gedacht hatte aber es für mich keinen Sinn ergab, diese auch zu tun.

Da ich von dir spüre wie sehr du mich liebst und vor allem wie sehr du mich Schätzt, kann ich dir auch was zurückgeben. Ich kann dir meine Gefühle anvertrauen, ich bin bei dir einfach offener und kann über alles reden. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, mit dir durchs Leben zu gehen und dass du mich immer so in die Arme nimmst auch wenn ich dann schon viele Falten auf meinen Körper habe werde.

Ich: Du warst, du bist und wirst für mich immer die Schönste, die Beste und Begehrenswerteste sein, denn deine Ausstrahlung wird sich nicht verändern, egal wie alt du bist oder wie viele Falten an dir sind. Nun sollten wir uns aber fertig machen, meine Liebste.

Ich zog mich an und machte uns ein Frühstück während sich die Sabine noch schön machte. Nachdem wir gefrühstückt hatten gingen wir nochmals ins Bad. Ich nahm auch noch die Decken aus der Waschmaschine und hängte diese über den Wäscheständer. Danach brachte ich die Reisetaschen schon mal ins Auto und ging wieder hoch.

Ich: Was habe ich noch zum runtertragen?

Sie: Ich denke wir haben alles. Nur noch der Korb muss mit.

Ich: Hast du dein neues Kleid mit?

Sie: Nein.

Ich: Nimm es bitte mit!

Sie: Warum?

Ich: Ich wünsche es mir, Danke.

Sie nahm es und legte es vorsichtig in den Korb. Ich ging ins Bad und holte noch meinen neuen Duft und gab in ihr.

Ich: Da du mit mir kommst, muss auch mein Parfum mit. Denn du magst diesen Duft doch so sehr.

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