Marina und David - Teil 2 (fm:Dominanter Mann, 5160 Wörter) [14/16] alle Teile anzeigen

Hier nun die Fortsetzung von Marina und David. wie gesagt, über zahlreiche Feedbacks würde ich mich freuen, denn diese sind der Lohn für die Mühen. Nun aber viel Spaß beim Lesen ...

Der nächste Morgen

Den restlichen Tag verbringen David und Marina gemeinsam im Bett. Sie erzählen sich, was sie in den letzten Jahren alles erlebt haben, welche Änderungen es in ihrem Leben gegeben hat, wie es den Familien geht, und und und. Unterbrochen wird das Ganze immer wieder durch leidenschaftliche Momente, bei denen sich die zwei austoben. Nur ein Thema kommt an diesem Tag nicht mehr zu Sprache: Ihre neue Art der Beziehung.

Am nächsten Tag steht Marina vor einem Problem: Sie muss zur Arbeit, hat jedoch keine Kleidung, da alles noch bei Franziska ist. Widerstrebend und mit gespaltenen Gefühlen sagt sie deswegen: "David, wir müssen unbedingt bei Franziska meine Sachen abholen. Ich hab hier nichts zum Anziehen und muss eigentlich jetzt zur Arbeit. Was soll ich denn nun machen?"

David schaut Marina an, der wieder jegliche Gefühlsregung im Gesicht abzulesen ist. Er sieht ihre Abscheu, denn sie ist noch nicht bereit sich wieder Franziska und ihren früheren Erlebnissen zu stellen. Und sie ist auch verzweifelt, denn sie weiß nicht, wie sie mit der ganzen Situation umgehen soll.

Deswegen geht er erst einmal zu ihr und nimmst sie zärtlich in den Arm und streichelt über ihren Rücken: "Mach dir darüber keinen Kopf. Maja, die Tochter von Gustav, meinem Butler, müsste eigentlich deine Kleidergröße haben. Ich rede einfach mit ihr und werde dir von ihr was ausleihen. Und während du beim Arbeiten bist hole ich dann bei Franziska deine Sachen. Ich möchte nämlich nicht, dass du ihr so schnell wieder unter die Augen trittst."

Marina ist dankbar. Dadurch, dass David ihr quasi den Umgang mit Franziska verbietet, muss sie sich ihr und den daraus resultierenden Unannehmlichkeiten nicht stellen. Ihr ist zwar bewusst, dass David dieses Verbot auch ausgesprochen hat, weil er ihre Verzweiflung bemerkt hatte, aber dafür liebt sie ihn natürlich noch umso mehr.

"Aber ... aber wenn du alleine hingehst, was ist dann mit deinem Auto?", überwindet sie sich jedoch zu fragen.

David zieht sie noch fester in seine Arme: "Ich rede mit Maja, dass sie mitkommt. Sie hat momentan Semesterferien und deswegen genügend Zeit. Außerdem macht sie das bestimmt gerne, denn sie ist äußerst hilfsbereit. Du wirst sie mögen."

In diesem Moment merkt David, wie Marina sich in seinem Armen ein wenig versteift. Hatte er etwas Falsches gesagt? Doch schnell lösen sich seine Zweifel und er muss sich ein Lachen verkneifen. Marina, seine Marina, ist doch glatt eifersüchtig!

"Was hast du denn für eine Beziehung zu dieser Maja, dass du so genau weißt, welche Kleidergröße sie hat und sie bei so was noch fragst?", kann Marina sich nicht verkneifen zu fragen.

"Wir sind seit langer Zeit gut befreundet. Mehr ist da nicht. Mehr könnte da auch nie sein, denn sie ist für mich fast wie eine Schwester und ich bin für sie wie ein Bruder. Beantwortet das deine Frage ausreichend, mein eifersüchtiger Schatz?", erwidert David.

Marina zuckt verlegen zusammen. David hat sie bei ihrer Eifersucht ertappt. Sie kann es selbst kaum glauben, denn normalerweise neigt sie gar nicht zur Eifersucht. Andererseits ist so viel Zeit vergangen und in dieser Zeit hat sie selbst auch nicht enthaltsam gelebt. Aber sich vorzustellen, wie David mit einer anderen Frau ...

Doch David unterbricht ihre Gedanken: "Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich zwar andere Beziehungen hatte, aber dabei immer unglücklich war und an dich denken musste. Zerbrich dir also jetzt nicht deinen wunderschönen Kopf mit Gedanken an mögliche andere Frauen. Ich denke auch nicht an deine Verflossenen ... Na ja, ich versuche es zumindest. Wir sind jetzt zusammen und lieben uns. Das ist das einzige, was

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