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Das Unwetter 1979 - Teil 3 - 25 Jahre später. (fm:Romantisch, 11401 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 02 2012 Gesehen / Gelesen: 23497 / 19730 [84%] Bewertung Teil: 9.57 (191 Stimmen)
Nach 25 Jahren gibt es eine faustdicke Überraschung. Die Zusammenhänge und Hinweise ergeben sich aus den beiden Folgen 1 + 2.

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Während Hilmars Krankenhausaufenthalt und der sich anschließenden Reha trafen Jule und ich uns, auch mit Valerie, regelmäßig. Probierten in den achtzehn Wochen viel Neues aus. In der Zeit zeigte sich aber auch, dass Valerie sich immer mehr von mir entfernte. Sie wollte stets mehr. Es war eine schöne abwechslungsreiche, aber auch sehr turbulente Zeit. Nach Hilmars Genesung wurden die Treffen immer weniger, dafür aber jedes Mal heftiger. Als Jule 1982 plötzlich schwanger wurde, zog sie sich ganz zurück. Im Herbst erblickte ihre Tochter das Licht der Welt. Valerie trennte sich zu der Zeit von mir, da sie einen Anderen kennen- und angeblich lieben gelernt hat. Unsere Trennung erfolgte friedlich und im beiderseitigen Einvernehmen, doch ab dem Tag der Urteilsverkündung brach sie jeden weiteren Kontakt zu mir ab. Ich wurde Berufsfeuerwehrmann, zog nach Norddeutschland, und widmete mich in meiner jetzt knappen Freizeit der Fliegerei. 1986 erwarb ich den Privatpilotenschein und zwei Jahre später die Kunstflugberechtigung. Nach und nach kamen alle möglichen Zulassungen, die mit PPL zu erreichen waren, wie z. B. Blindflug, Schleppflug, Zweimotorige etc. hinzu. Mitte 1994 bekam ich ein Angebot von der Luftfahrtbehörde und wechselte nach dort gleich in eine überregionale Untersuchungsgruppe für Flugunfälle in Mittel- und Norddeutschland.

Die Fliegerei war mein Lebensmittelpunkt. So flog ich in der vereinseigenen Zlin Situationen der Untersuchungen nach. Mit mehr Erfahrung hätten 60 % der Unfälle vermieden werden können. Leichtsinn und Selbstüberschätzung mal ausgeschlossen. An Wochenenden schickte mich der Verein als Kunstflieger zu Veranstaltungen oder ich flog Bannerwerbung und später dann kamen noch Überführungsflüge hinzu. Daher war für eine angebotene Vorstandsarbeit ebenso wenig Platz in meinem Leben, wie für eine feste Partnerschaft.

Als ich um 1995 erfuhr, dass Hilmar bereits vor 10 Jahren an den Spätfolgen seines Arbeitsunfalls verstorben war, kamen für ganz kurze Zeit Erinnerungen hoch.

Seitdem ich meine Fluglehrerlizenz habe, bilde ich im Verein Piloten aus. Biete zum Abschluss immer ein spezielles Gefahrentraining auf der Zlin 326 Trener Master an. Dies ist ein kunstflugtauglicher Oldtimer von 1961 an. In 2 Stunden trainieren wir dann immer wieder die Situationen, die für tödliche Unfälle ausschlaggebend waren. Viele ehemalige Schüler bedanken sich, dass sie mit einer gefährlichen Flugsituation umgehen konnten und ich bin stolz, meine Lehren aus den Untersuchungen weitergeben zu können.

2005 ließ ich mich in der Behörde auf eine halbe Stelle stufen, um Platz für jüngere Kollegen zu schaffen und diese auszubilden. So kann ich mich jetzt verstärkt der Pilotenausbildung im Verein widmen. Der Verein hat mir die Zlin verkauft.

Nahe meines ehemaligen Wohnorts hat ein Luftsportverein mich für seinen Flugtag engagiert. Nach einem ruhigen fünfstündigen Flug, sowie einem Zwischenstopp in Calden komme ich in die Nähe des Platzes. Drehe aber noch neugierig eine größere Runde über meine alte Heimat. Als ich das alte Forsthaus unter mir sehe, kommen Erinnerungen hoch.

Herzlicher Empfang auf dem Flugplatz. In der Abenddämmerung wünscht mein Auftraggeber noch ein Bannerwerbeflug. Während der Vorbereitung streift immer wieder eine junge Frau um den Flieger rum.

"Sind sie der Pilot?" fragt sie.

Ich mustere sie und erschrecke. Das Gesicht kommt mir bekannt vor. Aber wo soll ich sie hinstecken? Sie ist jung und sieht gut aus. Konfektionsgröße geschätzt 36 oder 38. Weiches, längliches Gesicht mit Stupsnase mandelförmige Augen, eingerahmt von schulterlangen brünetten vollen Haaren. Die unendlich langen Beine werden durch eine knallenge Jeans betont und enden in einem wohlgeformten Apfelpo. Oberweite mind. 75 C.

"Ich bin die Maike. Darf ich mal mitfliegen?" löchert sie mich.

Mensch der Name. So heißt doch die Tochter von Jule und Hilmar, schießt es mir durch den Kopf, verwerfe den Gedanken schnell wieder. Während des Checks klebt sie wie eine Klette an mir.

"Ich möchte auch mal Fliegerin werden. Ein Onkel von mir ist Fluglehrer

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